Sehr geehrte Herr Dr. Schmidt,

   am Freitag, den 27.01.2006, wurde mir 11.30 Uhr (damit ich auch auf jeden Fall über das Wochenende keinen Strom habe, was ich als vorsätzlich und damit als Faschismus einstufe) rechtswidrig der Strom gesperrt, weil/obwohl der ausstehende Betrag der Stromkosten am 19.01.2006 beglichen worden ist, was jedoch für die Mitarbeiter von EnBW von keinem Interesse war, die handelten als wären sie Roboter.
   In den letzten zwei Jahren habe ich vorsätzlich die Stromkosten nicht beglichen, weil ich der Überzeugung bin, gemäß unseres Grundgesetzes (Artikel 20) Widerstand leisten zu müssen gegen die aus meiner Sicht vorsätzliche Zerstörung unserer Demokratie, welche jeder Kernkraftwerkbetreiber verfolgt aufgrund des Versuches der Ausrottung der Menschheit (siehe Anlage) mittels vollständiger radioaktiver Verseuchung unseres Planeten und der Installation des (inzwischen) 1.000-fachen Overkills mittels des in Kernkraftwerken produzierten atomaren Sprengstoffes, der in Bomben, Raketen, Geschossen und Minen endgelagert wird. Aus meiner Sicht ist ein jedes Unternehmen, welches sich daran beteiligt, ein verbrecherisches, das in vorderster Front den Krieg gegen Gott führt, gegen das Leben schlechthin, womit sich all diese Frevler sicher die Hölle erarbeiten.
   In meinem Weltbild sind Kernkraftwerke Kathedralen der Hölle. Heute verrecken jedes Jahr 10-20 Millionen Menschen jämmerlich an Krebs, eine Krankheit, die noch gestern unbekannt war. Deshalb kommt Jesus Christus ein zweites Mal, um unter anderem diesem Frevel ein Ende zu setzen. Jesus Christus ist unser aller Richter.
   Jeder tut, was er glaubt, tun zu müssen.

A L L E S     L I E B E
georg todoroff


Anlage: Offener Brief an Merkel, Oettinger und Stoiber
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Antwortschreiben vom 13.02.2006 von Uwe Mannherz (Leiter Kundenservice)

Offene Beträge

Guten Tag Herr Todoroff,
vielen Dank für Ihre Mitteilung vom 29.Januar 2006 an Herrn Dr.h.c. Schmidt, der mich mit der abschließenden Klärung ihres Anliegens beauftragt hat und eine Kopie meines Antwortschreibens erhält.
Am 13.Januar 2006 wurde die Stromversorgung ihrer Verbrauchsstelle wegen bestehender Zahlungsrückstände in Höhe von 693,82 € eingestellt. Sie haben daraufhin Teilzahlungen in Höhe von ingesamt 582,06 € geleistet. Da nach Verrechnung dieser Zahlung noch immer eine Restforderung in Höhe von 111,76 € offen stand, erfolgte die Wiederaufnahme der Stromversorgung nicht.
Bei einer Zählerkontrolle am 27.Januar 2006 hat unser Außendienstmitarbeiter festgestellt, dass Sie Ihre Verbrauchsstelle widerrechtlich in Betrieb genommen haben. Es erfolgte daher - wegen der noch immer offenen Forderung - die erneute Einstellung der Stromversorgung...
Bitte haben Sie Verständnis, dass die Wiederaufnahme der Stromversorgung erst nach vollständiger Begleichung dieses Betrages erfolgen kann...