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I S K U S S I O N S F O R U M (www.gott-wissen.de/forum)
Rundschreiben (monatlich bis wöchentlich)
Ein naturwissenschaftliches Märchen
Es war einmal,
vor langer langer Zeit, ja, weit vor aller Zeit, ein gott mit dem Namen Urknall. Dieser
gott Urknall war ein raffgieriger gott. Er bemächtigte sich des ganzen Universums, um es
in einem winzigen Punkt zusammenzupressen, noch kleiner als ein Stecknadelkopf. Das ist
zwar unmöglich, aber nicht in einem Märchen. Deshalb wird es ein ewiges Geheimnis
bleiben. Dieses Miniuniversum war über alle Maßen heiß. Alle Materie des Universums war
konzentriert in diesem überheißen Punkt. Doch der gott Urknall war nicht allmächtig. Es
gelang ihm nicht, das Universum im Nichts verschwinden zu lassen. Statt dessen entglitt es
ihm, und der überheiße Energiepunkt explodierte. Weil Energie nur zerstrahlen kann,
bleibt es auch ein ewiges Geheimnis des gottes Urknall, wie er aus der mit
Lichtgeschwindigkeit expandierenden Energie Sonnen (Sterne) zauberte.
Dafür war dieser gott Urknall unglaublich fleißig. In jeder Sekunde erschuf er aus
dieser Energie 100 Millionen Sonnen, insgesamt 10 Quadrillionen (geschätzt) und ordnete
sie dabei so an, daß alle Sonnen zusammen eine Menschenfigur zeigen. Das ist zwar
unmöglich, aber nicht in einem Märchen.
Diese Arbeit muß dem gott Urknall so viel Energie gekostet haben, daß er dabei sein
Leben lassen mußte. Der gott Urknall ist tot - der Arme. Es wird nicht beobachtet, daß
jede Sekunde 100 Millionen Sterne entstehen und auch nicht, daß jede Sekunde 100
Millionen Sterne verlöschen oder in einer Nova oder Supernova enden, was aber bei einer
zeitlich endlichen Existenz von Sonnen der Fall sein müßte. Aus den letzten Tausend
Jahren sind nur etwa 200 Supernovae bekannt. Etwas wenig, weil schon in einer halben
Sekunde mehr zu sehen sein müßten. So hat der gott Urknall ziemlich viel Geheimnisse mit
in den Tod genommen; wenig göttlich.
Kurz bevor der gott Urknall seine Existenz aufgab, erschuf er noch seine göttliche
Tochter mit dem Namen Evolution. Leider blieb dem gott Urknall keine Zeit mehr, seiner Tochter zu erklären, wie
er die Planeten erschuf und auch nicht, wann er die Naturgesetze, z.B. die der
Planetenbewegung, erschuf. War das ganz am Anfang oder hat er erst die Planeten und dann
die Gesetze für ihre Bewegung geschaffen? Ja, so ein Märchen enthält Geheimnisse über
Geheimnisse.
Aus unerfindlichen Gründen wählte die göttin Evolution den Planeten Erde aus, um auf
ihm Leben zu erschaffen. Tatsächlich ist es ihr gelungen, die tote Materie in lebende
Materie zu verwandeln. Das ist zwar unmöglich, aber nicht in einem Märchen. Und nun
entwickelte die göttin Evolution einen wahrhaft göttlichen Plan, nämlich die
Erschaffung von Menschen aus lebender Materie. Nicht weiter verwunderlich ist, daß die
göttin Evolution als Dame sich dabei besonders dämlich anstellte. In jeder Sekunde
mußte sie mehr Lebewesen als es Atome gibt im Universum erzeugen und begutachten bzgl.
ihrer Überlebenstauglichkeit. Das ist zwar unmöglich, aber nicht in einem Märchen.
Immer wieder änderte die göttin Evolution die Anordnung der Materie, das Erbmaterial, um
über Versuch und Irrtum die am besten an die Umwelt angepaßten Produkte herauszufinden.
Leider erging es der göttin Evolution nicht besser als ihrem Schöpfer, dem gott Urknall.
Auch sie übernahm sich bei dieser immensen Arbeit und starb vor rund dreißigtausend
Jahren, viel zu früh. Denn sie hatte ihr Ziel nicht erreicht. Sie hat keine Menschen
erschaffen, sondern nur sprechfähige Affen, seit rund dreißigtausend Jahren existent.
Menschen sind Körper-Seele-Geist-Wesen. Seele und Geist aber sind mit Materie nicht zu
erzeugen, unmöglich, denn Seele und Geist sind keine Materie. Um Seele und Geist zu
erzeugen, hätte die göttin Evolution das Gesetz des gottes Urknall zerstören müssen,
damit Materie auch etwas nicht Materielles hervorbringen kann. Vermutlich ist sie bei
diesem Versuch aus lauter Verzweiflung gestorben - die Arme. Evolution wird nicht
beobachtet und wurde auch noch nie beobachtet, aber in einem Märchen gibt es sie dennoch.
Die sprechfähigen Affen auf dem Planeten Erde als "höchstes" Evolutionsprodukt
haben sich nun endlich entschlossen, tote götter anzubeten, Evolution und Urknall. Und
sie preisen sich glücklich über den Tod ihrer götter, weil sie dadurch mit einem nie
dagewesenen Evolutionssprung, einem sogenannten Quantensprung der Evolution, von
sprechfähigen Affen zu den einzigen göttern des Universums evolutionieren konnten.
Bleibt die Frage zu beantworten, ob diese sprechfähigen Affen bedacht haben, daß sie
damit das Schicksal ihrer götter teilen müssen, nämlich die Vernichtung, oder ob sie
das mit Bedacht gemacht haben, um die Ausrottung allen Lebens auf dem Planeten Erde
vorsätzlich und wohlbegründet in Angriff nehmen zu können.
Wie ihre götter, so haben auch die sprechfähigen Affen recht stümperhaft begonnen mit
ihrer Ausrottung. Mit Knüppeln und Äxten, dann mit Pfeil und Bogen und mit Speeren
schlachteten sie sich gegenseitig ab. Es war erfolglos. Die Vermehrungsrate sprechfähiger
Affen war größer als die Vernichtungsquote. Es mußten bessere Abschlachtungsinstrumente
erfunden werden, Gewehre, Pistolen, Kanonen. Immer noch kein Erfolg.
Doch das 20.Jahrhundert war das erste Erfolg versprechende. Die chemische Industrie erfand
das erste Massenvernichtungsinstrument, Giftgas. Sofort stürzten sich die sprechfähigen
Affen in einen Weltkrieg, um endlich ans Ziel zu gelangen. Doch es waren nur ein paar
Millionen, ein viel zu geringfügiger Teil der Menschheit. Ein zweiter Versuch mußte her,
der zweite Weltkrieg. Aber selbst die fabrikmäßige Abschlachtung in Gaskammern bei einer
nie dagewesenen Giftgasproduktion der chemischen Industrie brachte, man soll es nicht
glauben, noch immer nicht den erwünschten Erfolg. Nur 60 Millionen zerstörte Leben in
sechs Jahren; das war eine zu geringe Ausbeute, auch wenn es schon ein beachtlicher Erfolg
war. Jedoch ist eine Vernichtungsquote von 10 Millionen pro Jahr einfach zu gering zum
Zwecke der Ausrottung aller sprechfähigen Affen. Doch jetzt traten die sprechfähigen
Affen aus den USA auf den Plan mit der Atombombe. Hiroschima und Nagasaki waren
durchschlagende Erfolge. Mit einer einzigen Bombe Hunderttausende einfach weggeblasen. Das
war es doch. Jetzt brauchte man nur noch ein paar hundert solcher Bomben und man hätte es
geschafft.
Doch da stießen die sprechfähigen Affen schon wieder auf ein Hindernis - wie
bedauerlich. So viel atomarer Sprengstoff war einfach nicht vorhanden, und seine
Produktion verschlang Unsummen an Geld. Doch götter lassen sich niemals von ihrem Ziel
abbringen. Die Intelligentesten unter den sprechfähigen Affen erfanden eine
Energielücke, welche man nur mit Produktionsanlagen für atomaren Sprengstoff schließen
könne. Man nannte diese Kathedralen der Hölle Kernkraftwerke, eine modifizierte
Dampfmaschine, in welcher Wasser gekocht wird. Der dabei entstehende Dampf treibt nun
nicht Räder wie bei der Dampflok an, sondern Turbinen. Zum Heizen wurde dabei nicht Holz
oder Kohle verwandt, sondern man nutzte die Wärme, welche bei der Produktion atomaren
Sprengstoffes anfällt. Genial. Nun konnten Atombomben in beliebigen Mengen hergestellt
werden, zusätzlich noch mit einem viel höheren Wirkungsgrad.
Kurz nach der Atombombe erfanden die Knechte Satans die Wasserstoffbombe, ein wahrlich
nicht mehr verbesserungsfähiges Massenmordinstrument. So überschlugen sich die
Ereignisse nie gekannter Genialität, was wenig später Ausdruck fand in sich
überschlagenden Jahrhundertkatastrophen. Irgendwer spielt da noch mit in diesem
Idiotenspiel, obwohl wir doch die einzigen götter sind. Man stelle sich vor: Eine einzige
Wasserstoffbombe auf eine Stadt wie Berlin, 50 km Durchmesser, drei Millionen Einwohner,
und diese Stadt ist einfach nicht mehr zu finden. Eine Wasserstoffbombe ist für Sekunden
eine Sonne und erzeugt eine solch unglaubliche Hitze, fast wie beim Urknall, daß alles
verdampft. Es verbrennt nicht alles, sondern es verdampft alles, in einem einzigen
Augenblick, weg. Zurück bleibt eine Mondlandschaft, wie wir sie von Vulkanen kennen,
grauer bis schwarzer Erdboden, radioaktiv verseucht, einfach genial. Wir haben mindestens
einhundertmal mehr solcher Bomben, um unseren ganzen Planeten in eine Mondlandschaft zu
verwandeln. Wir sind am Ziel. Aber offenbar befriedigt das den Sadismus der sprechfähigen
Affen nicht, sonst hätten wir doch schon längst dieser Hölle ein Ende bereitet oder?
In einem atomaren Blitz zu sterben, ist nämlich ein wunderbarer Tod. Bevor man begriffen
hat, was das da war, dieses Helle, ist man schon tot. Na ja, so ein Tod soll ja nicht
schön sein. Ein bißchen Qual muß schon sein. Wochenlanges Verhungern von 10 Millionen
jährlich oder ein Dahinsiechen in unerträglichen Schmerzen von 10 Millionen Krebstoten
jährlich oder einen qualvollen Tod von Millionen AIDS-Erkrankten, ja, das erfreut das
Herz eines sprechfähigen Affen. Und lernfähig sind sprechfähige Affen allemal, zwar
nicht so gut wie ein Computer, aber immerhin. So als lebende Maschine, eben als
Evolutionsprodukt, vollbringen sprechfähige Affen Erstaunliches.
Unaufhaltsam streben wir unserem Ziel entgegen. Schon Anfang des 21.Jahrhunderts konnte
die Vernichtungsquote auf das Zehnfache des zweiten Weltkrieges gesteigert werden, auf
rund 100 Millionen vernichteter Leben sprechfähiger Affen. Wir brauchen diese
Vernichtungsquote jetzt nur noch einmal um das Zehnfache zu steigern, das sollte ja
möglich sein, dann verrecken jedes Jahr eine Milliarde und in weniger als zehn Jahren
haben wir uns dann ausgerottet. Falls das schief gehen sollten, haben wir ja genügend
vorgesorgt, nicht nur mit dem atomaren Overkill, nein, nein, schließlich sind wir ja
götter und leisten keinen Pfusch, sondern auch mit dem biologischen Overkill und dem
chemischen Overkill, eben mit dem Arsenal von ABC-Waffen.
Aber das brauchen wir vermutlich alles gar nicht, denn abermals ist den sprechfähigen
Affen ein Geniestreich gelungen. Beim Anbeten ihrer göttin Evolution ist ihnen
aufgegangen, daß sie, nun selbst götter, selber über Versuch und Irrtum die
Veränderung des Erbmaterials erreichen könnten. Es ist Erfolg versprechend. Nach der
vollständigen radioaktiven Verseuchung des Planeten ist es den sprechfähigen Affen schon
heute unumkehrbar gelungen, gentechnisch veränderte Nahrungsmittel freizusetzen. Diese
Nahrungsmittel sind keine Lebens-, sondern Tötungsmittel. Die lebenswichtigen
Lebensinformationen von Lebensmitteln sind gewandelt worden in Falschinformationen, so
daß die sprechfähigen Affen jetzt vollkommen zurecht auf einen sprunghaften Anstieg der
AIDS-Vernichtungsquote hoffen dürfen. Dieses komische Immunsystem, daß die
sprechfähigen Affen nach einer Krankheit wieder gesunden läßt, wird jetzt mit falschen
Informationen gefüttert bis es zusammenbricht. Die Erfindung eines AIDS-Virus zeugt
abermals von der Genialität sprechfähiger Affen. Obwohl alle Viren bekannt sind, konnte
ausgerechnet dieser eine Virus, gut unter einem Mikroskop erkennbar, in jahrzehntelanger
Suche nicht gefunden werden. Das ist nicht weiter verwunderlich, denn die götter der
sprechfähigen Affen sind ja auch nicht zu finden.
Nun stelle man sich vor, da gibt es doch immer wieder, vom ersten Tag der Existenz
sprechfähiger Affen an, welche, die diese Genialität der Evolutionsprodukte anzweifeln,
als ob sie nicht wüßten, daß der Tod die götter Urknall und Evolution erschaffen hat
und alles in seinen Ursprung zurückkehrt, absolut unfähig eines globalen und genialen
Denkens. Wozu eigentlich haben die götter Evolution und Urknall ihren Tod den
sprechfähigen Affen vorgelebt?
Da wird doch tatsächlich von einem lebenden Gott geredet, so ein Unfug, dem Gott Abrahams
und Isaaks und Jakobs, der angeblich Seinen Sohn Jesus Christus auf die Erde gesandt hat,
damit diese sprechfähigen Affen allein durch Glaube zu Menschen werden können, von
Abbildern Gottes zu Ebenbildern Gottes, um so ewiges Leben erhalten zu können. Ist das
nicht lächerlich angesichts der Tatsache, daß diese Märchen von Evolution und Urknall
als solche wissenschaftlich bewiesen worden sind? Wer will schon ewig leben! Der Tod ist
geil! Schwangeren den Bauch aufschlitzen - geil! Kinder im Mutterleib zerfetzen und
zerfleischen - geil! Im Krieg sich gegenseitig abschlachten - geil! Fressen, saufen,
huren, vergewaltigen, brandschatzen, morden - geil! Was will ein sprechfähiger Affe auch
mehr? Vielleicht noch Liebe? Was ist das denn! Dazu ist ein sprechfähiger Affe unmöglich
fähig. Wie kann er also etwas von Liebe wissen?
Ja, und dieser Gott behauptet doch tatsächlich, der Verfasser
der Bibel zu sein. Was man alles glauben kann? Einfach unbegreiflich. Und in dieser Bibel
steht, daß dieser komische Gott, der alle sprechfähigen Affen als Knechte Satans
bezeichnet, kurz vor dem Sieg Satans über das Leben, nachdem die sprechfähigen Affen
schon ein Drittel der Menschheit abgeschlachtet haben und nur noch wenige Jahre
bräuchten, um sich endgültig auszurotten, abermals Seinen Sohn Jesus Christus sendet, um diesem Tollhaus ein tausendjähriges
Ende zu setzen. Ist das nicht lustig? Na ja, für Filme zur Unterhaltung vielleicht ganz
gut geeignet; ein Vergnügen mehr.
Der Tod ist tödlich. In diesem Tod werden die Knechte Satans leben. Die Zukunft jener
wird Satans Reich sein für Ewigkeiten.
Das Leben ist lebensgefährlich, gelingt es nicht, Mensch zu werden durch und in Jesus Christus, dem von Gott
eingesetzten Herrscher und Richter über diese Schöpfung, einem vom Himmel stammenden
Menschen, der die Liebe Gottes ist.
Welches Märchen ist nun wahr? Niemand kann Evolution und Urknall bezeugen; Gott
und Jesus Christus bezeugen Millionen, schon immer. Was ist Ziel: Tod
oder Leben!
Oktober 2002
georg
todoroff
Wunder
Das Licht-Paradoxon
Das Licht-Paradoxon II
Das Lichtuhren-Experiment
RTh ist unvereinbar mit der Realität
Das RTh-Paradoxon
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