P H I L O S O P H I S C H E S I N S T I T U T
V
E R I T A S - V e r l a g
Georg
Todoroff Dipl.-Mathematiker Philosoph Autor
Z
U R E H R E D E I N E S
H E I L I G E N N A M E N S
V A T E R I M H I M M E L
Kommentar zu den folgenden Ausführungen (eingearbeitet / Februar 2001)
____________________________________________________________________________________________________
Vorwort
1. Glaubhafter Gott ?
1.1 Einleitung
1.2 Reihenfolge
1.3 Sonne erst am 4. Tag
1.4 Evolutionskonform ?
1.5 Weltbild
1.6 Sternenalter
1.7 Inzucht
1.8 Arche und Sintflut
1.9 Warum mußte Jesus sterben?
1.10 Fazit
2. Gerechter Gott?
2.1 Einleitung
2.2 Sündenfall
2.3 Sippenhaftung
2.4 Weinberg
2.5 Wie Gott die Frau wollte
2.6 Sintflut
2.7 Knackige Bibelverse
2.8 Fazit
3. Gott?
3.1 Evolution einfach so?
3.2 Der sinngebende Gott
3.3 SINN
3.4 Kein Richter
3.5 Sünde, freier Wille
3.6 Seele
3.7 Und die anderen?
3.8 Gut und Böse
3.9 Abschlußfazit
Mehr als ein Jahr hatte ich gezögert, das
hier zu schreiben. Entweder fehlte gerade die Zeit oder die richtigen Gedanken. Das
Entscheidende aber war: Ich habe überlegt, ob die Christen das wirklich verdient haben.
Ich bin christlich erzogen, mit Tischgebet und Kindergottesdienst, bis zur Konfirmation
und auch danach ließ ich mich in der evangelischen Jugend regelmäßig blicken. Was soll
ich sagen: Da sind viele nette Menschen, mit denen man Spaß haben kann. Ich glaube zwar
nicht, daß gläubige Menschen unbedingt weniger egoistisch sind als Ungläubige, aber sie
haben ja einen überwachenden Gott im Nacken und wollen es ja nur ungern riskieren, daß
sie nicht in den Himmel kommen, daher müssen sie sich zumindest scheinbar
sozialverträglich verhalten. Die Kirche ist zudem ein Zufluchtstätte für jedermann, der
es halt braucht, anderswo gescheiterte, psychisch labile oder einfach Leute, die sich
treffen wollen. Alles in allem schien und scheint mir der Laden sozial sinnvoll.
Aber dann dachte ich an die theologischen
Ängstigungsstrategien, die Drohung an jedermann mit der Hölle auf ewig, wenn er sich
nicht bekehrt und ich dachte an die Rolle der Kirche in der Geschichte; an Kreuzzüge,
Hexenverbrennungen, heilige Inquisition mit Folter und Mord, also an das Töten im Namen
Gottes. Durch ihre blinde Staatsgefolgschaft wurde aus der Kirche "der größte und
unansehnlichste Mitläufer der Menschheitsgeschichte." (Rolf Winter) Sie kam sogar
mit dem Naziregime klar und es gab wohl kaum einen Krieg, in dem die Kirche nicht den
Soldaten Gottes Segen zugesprochen hätte - natürlich auf beiden Seiten der
Kriegsparteien. Und auch Militärseelsorger gibt es, so als hätten sie das 5. Gebot nicht
kapiert: "Du sollst nicht töten, außer im Krieg."
So schreibe ich es jetzt doch noch auf...
Die Bibel, das "Buch der Bücher",
hat viele Jahrhunderte und Jahrtausende das menschliche Denken beeinflußt und bestimmt,
Das ist
bereits ein falscher Ansatz. Gott ist! Ein Gott ist nur dann ein Gott, ist er allmächtig.
Gott ist nur dann Allmacht, was Er von sich sagt, wenn Er allein alles bewirkt. Wir
können keinen Gedanken denken, den Gott nicht schon lange vor uns gedacht hat.
1 Korinther 12,6: Gott bewirkt alles in allen.
Wenn Gott
alles in allen bewirkt, dann auch unser Denken. Nicht die Bibel beeinflusst unser
Denken, sondern Gott bestimmt unser Denken. Oder sollte Gott ein Lügner sein?
Wissenschaftlich mehrfach bewiesen ist, daß Gott der Verfasser der Bibel ist. Einer der
größten Irrtümer, wenn nicht der größte schlechthin, ist der Glaube der Gottlosen,
wir hätten einen freien Willen. Gott lehrt das nicht.
sogar die führende Wissenschaft arrangierte
sich ganz prächtig mit ihr bis zur Zeit der Renaissance mit Kopernikus, Kepler, Galilei
und dem Einsetzen der Bibelkritik. Aber daß sogar die "denkende" Elite die
Bibelinhalte akzeptierte, ist unglaublich, denn die Bibel steckt voll von Ungereimtheiten
und inneren Widersprüchen, die einem bei kritischem Lesen selbst dann sofort auffallen,
wenn man nur ein paar zentrale und bekannte Geschichten betrachtet.
Diese Lüge
gilt es zu beweisen. Weil Gott der Verfasser der Bibel ist, enthält sie
selbstverständlich keinen einzigen Widerspruch, im Gegensatz zu den
naturwissenschaftlichen Idiotenmodellen wie die spezielle und die allgemeine
Relativitätstheorie von Einstein, die Evolutions- und Urknalltheorie, die alle eine
einzige Aneinanderreihung von Widersprüchen sind und sich zusätzlich gegenseitig
widersprechen. Entsprechende (wissenschaftliche) Beweise befinden sich auf dieser HP.
Häufig kommen diese Geschichten aus den
Büchern Mose, z.B. die Schöpfungsgeschichte, der Sündenfall und die Sintflut. Besonders
hier lassen sich bequem Fehler und Ungereimtheiten aufdecken.
Fehler und Ungereimtheiten sind keine
Widersprüche.
Wer jetzt meint, daß es gar nicht auf die
alten Bücher von Mose ankommt, sondern auf das Neue Testament mit Jesus und seinen
Verheißungen, liegt falsch. Allein das Buch Mose ist in den 17 Büchern des neuen
Testaments 60 mal zitiert, und Jesus selbst hat betont, daß das Vertrauen in die
Schriften des Mose sogar zwingend erforderlich ist, wenn man an ihn glaubt. So sagt er in
Johannes 5, 46-47: "Wenn ihr Mose glaubt, dann glaubt auch mir, denn er hat von mir
geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet, wie werdet ihr meinen Worten
glauben?"
Es ist also offensichtlich, daß die Bücher
Mose die Basis der christlichen Religion darstellen
Hier müssen
wir bereits zu unterscheiden beginnen zwischen Religion und Wahrheit. Alle Religionen sind
Lügen, auch die christliche. Jesus ist die Wahrheit. Religionen sind, wie Ideologien, von
Menschen Erdachtes und haben immer nur "zufällig" etwas mit Wahrheit zu tun.
Jesus war kein Religionsstifter. Jesus ist die Wahrheit, sagt Jesus. Eine Religion ist
eine Ideologie, die Gott voraussetzt. Ideologien gibt es beliebig viele, aber es gibt nur
eine Wahrheit.
und
daß alles andere auch ins Wanken gerät, wenn man Mose erfolgreich angreifen kann. Im
ersten Teil soll nun auf Widersprüche besonders in diesen Büchern hingewiesen werden.
Ungereimtheiten sind aber gemeint.
Es fängt schon ganz böse an mit der
Schöpfungsgeschichte. Im ersten Buch Mose 1,1 - 2,4a steht sie, sechs Tage und ein
Ruhetag. Demnach machte Gott zuerst Tag und Nacht, dann Land und Meer, Pflanzen und
Bäume, Sterne, Sonne und Mond, Vögel und Fische, Landtiere und zuletzt den Menschen
(6.Tag).
Im Folgenden (1.Mose 2,4b-19) wird nun
fortgefahren, indem genauer erklärt wird, wie Adam und Eva erschaffen werden. Nun lesen
wir folgendes,
V.5 Und alle Sträucher waren noch nicht auf
Erden und all das Kraut auf dem Felde war noch nicht gewachsen...
V.7 Da machte Gott der Herr den Menschen...
Offensichtlich ist hier nicht die Reihenfolge
vom Anfang beibehalten worden, denn dort wurde der Mensch erst nach den Pflanzen
erschaffen.
Schon falsch:
Weil wir Menschen geschaffen sind als Abbilder Gottes, dazu berufen, zu werden wir Jesus
Christus, nämlich Ebenbilder Gottes, was jedoch die meisten Menschen verweigern, können
wir aus unserem "Funktionieren" das "Funktionieren" Gottes ablesen,
andernfalls wären wir ja kein Abbild bzw. Ebenbild. Wir Menschen haben zuerst eine Idee,
die dann über viele Fehlversuche realisiert wird. Gott als Allmacht setzt die Idee um
ohne Fehlversuche. Da es aber in der Ewigkeit keine Zeit gibt, also kein Nacheinander,
sondern in Gott alles gleichzeitig geschieht (Ewigkeit ist kein Maß der Zeit), erklärt
Gott uns hier nur, in welcher Reihenfolge Er die materielle Welt, ein Spiegelbild Gottes,
erschaffen hat, denn Materie allein realisiert Abläufe (die wir in Zeiteinheiten
aufteilen).
Also:
Sträucher und Kraut, lesen wir, waren noch nicht GEWACHSEN, weil Gott es noch nicht hat
regnen lassen, aber sie existierten schon, so wie eben alles schon existierte VOR aller
Schöpfung, weshalb es ja heißt (erster Satz der Bibel):
1 Mose 1,1: IM
Anfang schuf Gott Himmel und Erde; ...
und nicht AM
Anfang, weil es gar keinen Anfang gibt. Denn Gott ist alles; alles ist in Gott. Gott ist
ewig, zeitlos, also kann es keinen Anfang geben. Mittendrin fängt Gott an mit der
Schöpfung, mittendrin in Seinem ewigen Sein, das kein Ende hat, sehr wohl aber diese
materielle Welt, in welcher es nur an Zeit gebundenes Sein gibt, d.h. ein Sein, das ein
VORHER und ein NACHHER kennt, was uns beispielsweise (auch) von Gott unterscheidet. Ein
solches Sein aber ist kein Sein, sondern ein Werden, ein sich Entwickeln. Deshalb IST nur
Gott. Der Mensch ist Ewigkeiten werdend, von Befruchtung der Eizelle an, weshalb
Abtreibung Massenmord ist.
Und an einer zweiten Stelle bekommen wir den
Eindruck, als wenn mit der Reihenfolge etwas nicht stimmt. Im 1.Mose 2,19 steht:
Und Gott der Herr machte aus Erde all die
Tiere auf dem Felde und all die Vögel unter dem Himmel und brachte sie zu dem Menschen,
daß er sähe, wie er sie nennte, denn wie der Mensch jedes Tier nennen würde, so sollten
sie heißen.
Scheinbar war jetzt der Mensch schon da, als
Gott die Tiere machte.
Aber wirklich
nur SCHEINBAR. Der Mensch erfand die Atombombe und zerstörte Hiroschima und Nagasaki -
das ist doch einwandfreies Deutsch. Schlussfolgern wir hier, daß Hiroschima und Nagasaki
schon zerstört waren, als wir die Atombombe erfanden?
Inhaltlich paßt die Geschichte von der
Schöpfung natürlich auch nicht in das heutige Weltbild.
Zweifelsfrei, denn die Naturwissenschaft
erzählt uns nur Lügen und Schwachsinn. Ein Weltbild lehrt etwas über das Bild (des
Menschen) von der Welt. Die Welt aber vergeht, sie ist vergänglich. Gott bleibt, Wahrheit
bleibt, das Leben ist unzerstörbar, der Mensch lebt ewig. Was muß uns irgendein Weltbild
interessieren?
Da
macht Gott am ersten Tag die Scheidung von Hell und dunkel, von Tag und Nacht, aber die
Sonne gibt es ja erst ab dem vierten Tag. Auch laienhafte Himmelsmechaniker können sich
leicht klarmachen, daß der Zustand "hell" nicht ganz unwesentlich von der Sonne
beeinflußt wird.
Wohl, wohl, im
Materiellen. Jesus aber sagt von Sich, daß Er das Licht ist. Und niemand weiß, was
Sonnenlicht ist. Physiker erzählen uns, daß Licht zugleich eine Teilchen- und eine
teilchenfreie Welle sei. Ist doch toll oder? Und warum ist das gesamte Weltall finster,
obwohl es doch von Licht durchflutet ist? Nur die Lufthülle der Erde macht den Himmel
hell. Aus dem Weltall betrachtet schwebt die Erde vor einem absolut schwarzen Hintergrund
um die Sonne. So ist das schon vor fast 3.000 Jahren in der Bibel niedergelegt. Nur haben
jene Menschen nie die Erde vom Mond aus gesehen.
Licht, das alles Sehbare erst sichtbar
macht, ist selbst nicht zu sehen.
Das gesamte Weltall, insbesondere aber
unser Planet Erde, ist nur ein Spiegelbild des Wahren, ein Spiegelbild Jesu, nicht das
Ursächliche selbst. Ursprung allen Seins ist Geist (Gott) und nicht Materie (wie das die
Naturwissenschaft lehrt). Das kann man wissen. Naturwissenschaftler aber glauben (lieber
ihren Lügen).
Laut Bibel entstanden die Vögel vor den
Landtieren, nach der Evolutionslehre haben sich die Vögel aus den Landtieren entwickelt.
Die
Evolutionstheorie ist eine faschistische Ideologie. Der Gipfel dieses verlogenen
Schwachsinns ist: Der Mensch ist ein Produkt sich selbst organisierender Materie.
1. Der Mensch ist ein PRODUKT. Wir können Autos
produzieren, aber keinen Menschen, kein Leben. Wer den Menschen zu einem Produkt
degradiert, stuft ihn noch unterhalb einer Pflanze ein, degradiert den Menschen zu einer
Maschine - und siehe da, dieser Faschismus wird gelebt mit der inzwischen zehnfachen
Vernichtungsquote des Zweiten Weltkrieges, stetig wachsend (in Form von Verhungernden, im
Mutterleib Ermordeten, Krebs-, Herz-, AIDS-, Verkehrstoten, das sind rund 100 Millionen
pro Jahr - 60 Millionen Tote in 6 Jahren zweiter Weltkrieg sind "nur" 10
Millionen pro Jahr). Ach, wie sind wir doch human - und das hat natürlich gar nichts mit
unserem verlogenen Weltbild zu tun.
2. Eine Selbstorganisation der Materie gibt es nicht.
Die Naturwissenschaft kann nicht gleichzeitig ein Aktio-Reaktio-Prinzip postulieren und
von einer Selbstorganisation sprechen, was sie aber tut, was eben ihre Verlogenheit
offenbart. Die erste Ursache, Entstehung der Materie, vermag kein Naturwissenschaftler zu
benennen. Die Frage, woher Gott kommt, ist geklärt. Gilt das Ursache-Wirkungs-Prinzip,
dann muß Evolution eine Ursache haben. Welche, wenn alle Materie aus dem Nichts
entstanden ist? Ist nichts die Ursache des Weltalls? Existiert also alles grundlos und
damit sinnlos? Ein Perpetuum mobile, welches die existente Energie des Weltalls nutzt,
darf es nicht geben. Das widerspräche dem Energie-Erhaltungssatz. Aber alle Energie und
Masse des Weltalls ist aus dem Nichts entstanden (Modell Urknall) - im Einklang mit dem
Energie-Erhaltungssatz? Wieviel Wahrheiten gibt es denn?
3. EIN(!) Beispiel für den Unfug von Evolution (was
bereits hinreichend ist): Worin besteht der Selektionsvorteil eines Lungenatmers (Wal) im
Ozean?
4. Hätte es je Evolution gegeben, so hätten in
jeder Sekunde, die das Weltall existiert, mehr Mutanten (Lebewesen) erzeugt und
ausgetestet werden müssen als es Atome im Weltall gibt. Das kann man vorrechnen.
Hier kriegen auch diejenigen Probleme, die mit
den Versen "Für dich sind tausend Jahre wie ein Tag" (Psalm 90,4) und
"...ein Tag vor dem Herrn ist wie tausend Jahre und tausend Jahre wie ein Tag (2.
Petrus 3,8) das Bibelzeugnis erhalten wollen und trotzdem zeitgemäß an Evolution
glauben.
Das eben ist
der Unterschied zwischen Religion und Wahrheit. Wahrheit ist, daß es nie eine Evolution
gegeben hat, mehrfach wissenschaftlich, auch mathematisch bewiesen (siehe HP). Das kann
man WISSEN. Glauben kann man alles mögliche.
Wer genau nachliest, merkt, daß in der
Schöpfungsgeschichte tatsächlich Tage gemeint sein müssen; es ist ganz klar: Die
Schöpfungsgeschichte der Bibel ist nicht mit Evolution vereinbar.
Sehr gut! Das
unterscheidet eben Wahrheit (Bibel) von Religion und Schriftgelehrtentum. Nur
Pseudochristen halten Evolution und Bibel für vereinbar.
Natürlich erkennt man auch das andere
Weltbild, welches die Menschen in der damaligen Zeit hatten, in der Schöpfungsgeschichte
wieder. So ist die Rede von einer "Feste", an der die Sterne festgemacht wurden,
um uns zu leuchten.
Bis in die Zeit der Renaissance (Blütezeit:15-16.
Jh.) war dieses Weltmodell aktuell, wo die Erde in der Mitte von Mond, Sonne, Planeten und
Sternen war und von diesen Himmelskörpern in ihren kristallinen Sphären umkreist wurde.
Aristoteles und Claudius Ptolemäus gaben den "wissenschaftlichen" Anstrich zu
diesem geozentrischen Weltmodell.
Schon immer
wußte die Menschheit um das heliozentrische Weltbild. Nur vergessen wir die Wahrheit
immer wieder, weil wir lieber Lügen glauben. Wir glauben lieber Lügen, weil wir Idioten
sind, lieber dem Tode als dem Leben frönen. Schon die alten Ägypter wußten um das
heliozentrische Weltbild, welches sie unter anderem in den Pyramiden verewigten, die
mitnichten Grabmäler sind (weil dort noch nie eine Leiche gefunden worden ist, jede Menge
aber im Tal der Toten). Auch Ptolemäus wußte um die Falschheit seines Weltbildes, denn
neben der Lüge existiert immer, ausnahmslos, auch die Wahrheit. Es geschieht nichts Neues
unter der Sonne, lehrt Gott. Die Lüge aber ist es, die kurzfristigen Vorteil verschafft,
die Wahrheit nur langfristigen. Und Gottlose können nicht bis zwei zählen - warum
sollten sie über ihre Nasenspitze hinausdenken können?
Auch in der Offenbarung zeigt sich das
verkehrte Weltbild: "...und die Sterne des Himmels fielen auf die Erde, wie ein
Feigenbaum seine Feigen abwirft, wenn er von starkem Wind bewegt wird." (Offenbarung
6,13). Dem liegt eine völlig falsche Vorstellung von der Größe der so klein aussehenden
Sterne zugrunde.
Mag sein, was
aber, wenn damit etwas anderes gemeint ist? Holen wir nicht mittels Wasserstoffbomben im
übertragenen Sinne die Sterne vom Himmel, denn sie sind für Augenblicke kleine Sonnen,
in deren Hitze (15 Millionen Grad) eine Stadt wie Berlin innerhalb einer Minute
vollständig verdampft ist (mit einer einzigen Bombe), so daß allenfalls eine
Mondlandschaft zurückbleibt? Oder erleben wir heute nicht die totale Verblödung der
Menschheit über die Massenmedien durch stetige Wiederholung derselben Lügen (Evolution
und Urknall), so daß das Licht der Wahrheit (Sterne) immer mehr verschwindet? Jesus redet
doch von der Finsternis, in welcher wir leben hier auf Erden, welche das Licht der
Wahrheit nicht zu erfassen vermag.
So
ein kleiner Stern hat auch gut und gerne mal die millionenfache Masse der Erde, er kann
also nicht mal eben auf die Erde plumpsen. Klar, man kann sagen, daß die Bibelschreiber
Ausdrücke wie "Asteroid" oder "Meteor" nicht kannten und einfach
Stern schrieben, aber es lehnt sich einfach zu sehr an dieses Weltbild an, an diese Feste,
Gott spricht
von Himmelsgewölbe, nicht von einer Feste (das ist Religion). Ist der Himmel gewölbt?
Das ganze Weltall zeigt einen Menschen mit leicht gespreizten Beinen und seitlich
ausgestreckten Armen aus Sternen (Sonnen), erklären uns Astronomen. Das ist die erste
Spiegelung Jesu in die Materie und eine die Urknalltheorie erschlagende Tatsache.
an der die Sterne befestigt sind, als daß man
davon ausgehen kann, daß tatsächlich nicht die Sterne gemeint sind.
Man dachte ja auch, daß unter der Erde die
Hölle ist und oben, über dem Vogelhimmel, über den Mond-, Sonnen-, Planeten- und
Sternsphären, daß dort Gott auf einem goldenen Thron sitzt und alles überwacht.
Was ist des
Menschen Denken wert? Wir denken nur Schwachsinn. Und was berührt das Gott?
Ganz nebenbei, daher heißt es
"Himmel",
Das
Hebräische kennt HIMMEL nur in der Mehrzahl, weshalb Paulus auch schreiben konnte, daß
er sich im dritten Himmel befunden hat. In welchem Himmel aber befinden sich Gottlose?
weil
man Gottes Aufenthaltsort oben vermutete und darum schaut man zu Gott auf und darum senken
Christen ehrfürchtig den Kopf beim Gebet, Gott schaut ja auf sie hinab. Und aus demselben
Grund haben die Menschen früher Brandopfer am Altar geräuchert, weil sie glaubten, daß
Gott das gerne riecht und sich freut, wenn der Rauch nach oben zum Himmel steigt.
nach unten zum
Himmel kann der Rauch schlecht steigen oder?
Opfergaben
waren ein Gebot Gottes, wie man (nach-) lesen kann und keine Erfindung des Menschen, weil
wir Idioten sind und Wahrheit nicht (einfach, wie Kinder) glauben (wenn ihr nicht werdet
wie die Kinder ...)..
Jedenfalls wollten die Menschen einen Turm
bauen, bis oben in den Himmel zu Gott: Der Turmbau zu Babel (1.Mose 11). Gott fühlte sich
natürlich unheimlich bedroht, also ließ er sie viele Sprachen sprechen und zerstreute
sie in alle Länder, so daß sie aufhören mußten, an dem Turm weiterzubauen. Klar, wenn
man denkt, man könnte einen Turm bauen, "der an den Himmel reicht", dann muß
Gott natürlich aufpassen.
Und warum ist
das kein Unfug? Gott hatte vorher die ganze Menschheit hinweggespült, weil sie den Sinn
des Lebens verfehlten: Gotteserkenntnis. Selbst Gott sein wollen, das ist das Unterfangen
Satans. Und dieser Schwachsinn fand Ausdruck im Turmbau zu Babel - wieder
Lebensverfehlung, was Gott Sünde nennt.
1 Mose 6,13:
Da sprach Gott zu Noah: Ich sehe, das Ende aller Wesen aus Fleisch ist da; denn
durch sie ist die Erde voller Gewalttat. Nun will ich sie zugleich mit der Erde verderben.
Nur Noah
wusste noch um die Existenz Gottes. Hätte Gott nicht eingegriffen, wäre die Menschheit
ohne das Wissen um Gottes Existenz verblieben und in ihren Wahnvorstellungen verkommen,
so, wie wir heute verkommen zu sprechfähigen Affen, die wir in dem Menschenzoo BIG
BROTHER "bewundern" dürfen. Weil es damals noch keinen Buchdruck gab, waren die
Menschen auf mündliche Überlieferungen angewiesen.
Da haben sich die Bibelschreiber wohl gedacht,
sie müßten erklären, woher die verschiedenen Sprachen in der Welt kommen und sich diese
Geschichte ausgedacht.
Alles ist aus und durch Gott, auch die
Sprache.
Eph 4,6:
EIN Gott und Vater aller, der über allem und durch alles und in allem ist.
Wenn im späten 20. Jahrhundert Raketen zum
Mars oder sonst wohin fliegen in Richtung Gott, und wenn die Menschen Gott damit
herausfordern (englisch: challenge), dann läßt er diese nur noch ganz selten
explodieren.
aber Er läßt sie explodieren? Früher
haben wir das Geld zum Fenster hinausgeworfen, heute ins Weltall. Lernen wir etwas aus
unserem Leben?
Wenn man die Aussagen der Bibel ernst nimmt,
dann kann man sich ein Alter des Universums und der Erde von 6000-8000 Jahren errechnen.
Diese Rechnung
ist sicher interessant. Wieviel Jahre vergingen zwischen der Erschaffung von Himmel und
Erde und dem ersten Tag: Es werde Licht? Und wenn tausend Jahre für Gott sind wie
ein Tag, dann wären doch sieben Schöpfungstage schon allein siebentausend Jahre? Des
Menschen Existenz läßt sich sicher errechnen, mehr aber auch nicht, und zwar auch nur
nach dem Rausschmiß aus dem Garten Eden, wodurch der Mensch sterblich wurde. Wir wissen
nicht, wieviel Jahre Adam und Eva im Garten Eden vor der Abwendung von Gott lebten. Der
Tod (Sterblichkeit) steht unter der Macht Satans, unter welche sich der Mensch begab, als
er sich von Gott abwendete. Uns stehen eben nur zwei Möglichkeiten zur Verfügung. Es
gibt nur (eine) Wahrheit und Lüge (tausende).
Nur nebenbei sei bemerkt, daß das
selbstverständlich auch nicht mit den 4,6 Milliarden Jahren Erdalter zusammenpaßt, von
denen Geologen heute ausgehen oder den 10-20 Milliarden Jahren Alter, die Wissenschaftler
für das Universum schätzen.
Wohl, wohl,
aber die Voraussetzung der Lügen (der Naturwissenschaftler) führt ja nun mit Sicherheit
nicht zur Wahrheitsfindung oder? Naturwissenschaftler sind es, die als geistige Elite die
Menschheit in die Selbstvernichtung führen in unserem von Naturwissenschaft und Technik
geprägten Zeitalter. Einstein wird zum Genie erklärt, obwohl er in seiner mathematischen
Herleitung der speziellen Relativitätstheorie mehrfach durch Null geteilt hat (inzwischen
unbestritten) - das sagt doch alles! Im sechsten Schuljahr haben wir gelernt, daß Teilen
durch Null kein Ergebnis liefert. Heute wissen wir, daß Sonnenphysiker Sonnen im Weltall
gefunden haben, die älter als 20 Milliarden Jahre, also älter als das Weltall sind, was
die Urknalltheorie ebenfalls widerlegt; zweitens wissen wir, daß all unsere Alters- bzw.
Zeitbestimmungsmethoden untauglich sind, weil sie sich gegenseitig widersprechende
Ergebnisse liefern; und schließlich drittens wissen wir, daß in jeder Sekunde, die das
Weltall existiert, 10 Millionen Sterne hätten entstehen müssen, wäre die Urknalltheorie
richtig, was nicht beobachtet wird (was hat den Sonnen-Entstehungsprozeß zum Erliegen
gebracht?), folglich heute auch in jeder Sekunde 10 Millionen Sterne "sterben"
müßten, was ebenfalls nicht beobachtet wird (z.B. über Supernovae, von denen 200
bekannt sind in den letzten 1.000 Jahren, in jeder Sekunde aber 100.000 beobachtet werden
müßten, wenn (unrealistischerweise) nur 1% aller Sterne als Supernovae endeten - 50%
wären realistisch).
Wie soll man sich erklären, daß wir hier
Licht von Sternen sehen können, die Millionen von Lichtjahren entfernt sind.
1. Das ist Glaube. Beweis!
2. Warum kann Gott das nicht so von Anfang an ins
Dasein gerufen haben, in solchen Größenordnungen?
Diese
Strahlen bzw. Teilchen/Photonen
Genau: Teilchen oder Strahlen?
sind
vor Millionen von Jahren von diesen Sternen abgestrahlt worden, demnach müssen die Sterne
auch schon solange existieren, denn wir sehen sie ja. Wenn die Bibel recht hätte, dann
würden wir nur die Sterne im Umkreis von 6-8 tausend Lichtjahren sehen und das sind nicht
viele.
Viel zu kurz
geschlossen. Niemand weiß(!), was da draußen ist, wir glauben es. Und: Jeder glaubt das,
was er glauben will.
Die Bibel hat
nicht recht, sie ist Wahrheit. Recht haben wollen nur Lügner. Gott hat es nicht nötig,
recht zu haben. Er ist IM Recht, und das ist etwas völlig anderes.
Gut, man kann sich mit der Erklärung
trösten, daß Gott fertige Dinge macht und wenn er schon die riesigen Sterne schaffen
kann, dann macht er eben auch noch die ganzen Photonen, die kreuz und quer im Weltall
herumfliegen und uns glauben lassen, daß das alles schon viel länger dagewesen sein
muß. Aber warum auch nicht ? Adam konnte ja auch mit Gott reden, der ihn gerade
geschaffen hatte, obwohl er noch nie zuvor mit irgendwem kommuniziert hatte; er mußte
sogar die ganze Tierwelt benennen. Gott hat also gleich ein ausgebildetes Sprachzentrum
mitgeschaffen, wahrscheinlich war Adam auch schon erwachsen.
Exakt! Gott erschafft doch nicht mittels
Evolution oder spielt Amme!
Nachdem Gott nun Adam aus einem Klumpen Dreck
und Eva aus einer krummen Rippe geschaffen hat, ist es interessant zu überlegen, wie sich
deren Nachkommen (Kain, dann Henoch, Irad, Mehujael, Methuschael und Lamech) fortgepflanzt
haben. Adam und Eva waren die ersten und einzigen Menschen, wie es bestätigt wird in
1.Mose 3,20 : "Und Adam nannte sein Weib Eva, denn sie wurde die Mutter aller, die da
leben." Die Nachkommen von Adam und Eva hätten schon übel Inzucht betreiben
müssen, wenn sie ihre Art erhalten und sich vermehren wollten.
Stimmt - woran man die Allmacht Gottes
erkennen könnte, so man wollte.
Das gleiche Problem der Inzucht ergibt sich
auch wieder nach dem Landen der Arche Noah: Von vielen Tieren waren jeweils nur 2 Stück
mit, Männchen und Weibchen, die "sauberen" Tiere waren zu siebt und auch das
ist kein ausreichend großer Gen-Pool.
Dieser Genpool ist nur ein Spiegel. Das
Original ist Gott, in Gott.
Von den Menschen waren auch nur acht Leute
mit, Noahs Familie. Man sollte sich besser nicht vorstellen, was die für unappetitliche
Sachen gemacht haben, nachdem sie am Altar gedankt haben und den Regenbogen bewundert
hatten, das Zeichen Gottes für das Bündnis mit den Menschen, gleich nachdem er alle bis
auf sieben ersäuft hatte.
Niemand kann
erklären, was ein Regenbogen ist, wie er wirklich zustande kommt.
Gott hat die
Menschheit bis auf acht ausgelöscht - Noah und Frau und seine drei Söhne und ihre
Frauen. Vor dem zweiten Kommen Jesu, das mehr oder weniger unmittelbar bevorsteht, wird
mindestens ein Drittel der Menschheit (derzeit 2.000.000.000 Menschen) ausgelöscht. Wir
haben eben keine Chance. Und wer sein Leben wegwirft, indem er der Lüge glaubt, der ist
eben schon tot, sagt Gott, denn Gott nennt alle Gottlosen tot. Da wir alle ewig leben, ist
es doch zunächst mal nicht so wichtig, dieses Dasein unbedingt möglichst lange auf
diesem Planeten zu fristen, wobei man über ein solches Streben (langes Leben auf Erden)
nun wahrlich streiten kann, nachdem wir immer mehr zu blutrünstigen Bestien verkommen und
uns das gegenseitige Abschlachten schon immer das wichtigste war. Oder hat es je einen
Krieg gegeben, der wegen Waffen- oder Munitionsmangel beendet werden mußte? Mit Beginn
des Zweiten Weltkrieges hat es keinen Tag auf Erden ohne Krieg gegeben. Wir befinden uns
also derzeit in einem dauerhaften Abschlachtungszustand. Und kein Mensch behandelt seinen
Hund so wie wir einander.
Sofern die Bibel die Wahrheit sagt, war Noahs
Anhang jedenfalls ein ganz schön perverser Haufen.
Wieso?
Nur gut, daß die Kinder nicht behindert zur
Welt kamen. Inzucht wird übrigens in der Bibel als Hurerei und Todsünde bezeichnet.
Ja, Inzucht fällt unter Unzucht und
zieht den zweiten Tod nach sich (Neues Testament, neuer Bund Gottes mit den Menschen),
aber Jahrhunderte nach Noah. Da Noahs Söhne ihre Frauen dabei hatten, war Inzucht hier
ausgeschlossen.
Kommen wir nun zur lächerlichste,
unglaubwürdigsten Geschichte der Bibel, die mir bekannt ist: die Sintflut und die Arche
Noah (1. Mose 6-10).
Die Mythen ALLER Völker kennen aber die
Geschichte einer Sündflut.
Es steht genau beschrieben, wie groß, breit
und hoch die Arche gewesen sein soll, nämlich 300 Ellen lang, 30 hoch und 50 breit. Je
nachdem, mit wieviel cm eine Elle exakt bemessen wird (in Deutschland gab es über 100
verschiedene Ellenmaße), variiert die Größe, aber wir gehen einmal von 137 Metern
Länge aus und einer Tonnage von 13900 BRT (eine BruttoRegisterTonne = 2,8 Kubikmeter). Es
hatte drei Ebenen und war von innen und außen mit Pech (Teer) verpicht.
Das sind grob drei Fußballfelder
übereinander.
Als die Bibel geschrieben wurde, war das wohl
eine unglaubliche Größe; es gab bis zum Jahre 1882 kein größeres Schiff. Von der
Länge her ist die Arche etwa so groß wie das Traumschiff, die "Berlin".
Und wie konnte dann ohne Gottes Hilfe ein
solches Schiff gebaut werden?
Nun wurden auf das Schiff je zwei Tiere von
jeder Tierart gebracht, von den sauberen sogar sieben, auch Vögel und man muß sich das
klar machen: es gibt weltweit 1,25 Millionen bekannte noch lebende Tierarten.
Wir kennen nicht alle Tierarten, aber wir
rotten schon mal hunderte aus. 1,25 Millionen Tierarten ist eine leere Behauptung.
Ein guter Teil sind Fische und andere
Unterwassertiere, aber das macht es auch nicht viel besser. Jetzt muß das noch mit sieben
multipliziert werden für jeden Vogel und "saubere Tier", sonst mal zwei, und
diese Tiere kommen aus verschiedenen Klimazonen, werden aber in eine Arche gesteckt. Um
mal ein paar Beispiele zu nennen: Elefanten, Walrosse, Krokodile, Papageien, Tiger,
Löwen, Eisbären, Grizzlys, Nashörner, Nilpferde und Schlangen und die anderen
paarhunderttausend Arten auf ein Schiff, das heute weniger als tausend Menschen auf einer
zweiwöchigen Kreuzfahrt Platz bietet. Es ist natürlich stockdunkel drin,
1 Mose 6,7: Mach
der Arche ein Dach, und hebe es genau um eine Elle nach oben an!
sonst kommt ja Wasser durch, eine Lüftung
gibt es nicht und von Gassi kann keine Rede sein. Man muß nicht genau nachrechnen, um mit
Sicherheit sagen zu können, daß die gesamte Tierwelt nicht in dieses Schiff paßt und
schon gar nicht darin überleben kann. Dies allein reicht, um die Arche Noah zu einer
ausgedachten Geschichte zu erklären, aber es gibt noch mehr:
Sicher; aber
das setzt ja voraus, daß Gott so klein ist, wie wir in unserer Dummheit wähnen. Woher
wollen wir wissen, daß die Tiere damals so groß waren wie heute? Sauriere gibt es ja
heute auch nicht mehr. Wie wollen wir ausschließen, daß das, was immer es war und
ausgerechnet Exen so wachsen ließ, andere Arten nicht einem Kleinwuchs verfallen ließ?
2 Petrus 3,5-7:
Wer das behauptet, übersieht, daß es einst einen Himmel gab und eine Erde, die
durch das Wort Gottes aus Wasser entstand und durch das Wasser Bestand hatte. Durch beides ging die damalige Welt zugrunde, als sie vom
Wasser überflutet wurde. Der jetzige Himmel aber und die jetzige Erde sind durch dasselbe
Wort für das Feuer aufgespart worden. Sie werden bewahrt bis zu dem Tag des Gerichts, an
dem die Gottlosen zugrunde gehen.
Gott wird
einen neuen Himmel und eine neue Erde erschaffen. Ihm ist nichts unmöglich. Wir sind so
unglaublich erbärmlich, daß wir uns nicht einmal vorstellen können, was Gott zu
realisieren in der Lage ist. Was, wenn die vielen (hier unausgesprochenen) Voraussetzungen
nicht der Wahrheit entsprechen? Jesus setzte sehr oft sämtliche Naturgesetze außer Kraft
(z.B. als er übers Wasser lief). Sollte Gott das nicht vermögen? Heute kann jeder
wissen, daß es gar keine Naturgesetze gibt.
Die meisten der heute bekannten Arten lebt
nicht in der Nähe des Berg Ararat, sondern in den tropischen Regenwäldern in
Zentralafrika und - im Amazonasgebiet.
Ja, heute. Und
damals? Wissen wir, wie die Erde damals aussah oder glauben wir es nur zu wissen? Nachdem
im Fußabdruck eines Sauriers der eines Menschen gefunden worden ist, liegt uns ein Beweis
für die Falschheit aller Zeitbestimmungsmethoden vor, nach welchen der Saurier Millionen
Jahre vor dem Auftreten des Menschen ausgestorben sein soll. Sie haben also gleichzeitig
und nicht nacheinander gelebt. Aber auch die Wahrheit muß man glauben.
Gott gebot also allen Tieren, zur Arche zu
kommen; Noah hätte die Tiere auch unmöglich einsammeln können, denn er hatte keine
Ahnung, daß Amerika überhaupt existiert und er kannte sicher auch nicht nur ein einziges
Prozent der verschiedenen Tierarten.
Kann man
glauben, muß man aber nicht. Noah war 600 Jahre alt. Wir kennen nicht alle Tierarten,
rotten aber vorsichtshalber schon mal hunderte aus.
Wahrscheinlich sind die Tiere mal eben über
den Atlantik geschwommen, während die Eisbären und Pinguine sich durch die Nordsee
gekämpft haben, um dann zu Fuß weiter in die Wüstengebiete vorzudringen.
Woher wollen
wir um die damaligen Klimaverhältnisse, Eisverteilungen etc. wissen? Wenn die gesamte
Erde überflutet wurde, muß sie doch anderes ausgesehen haben als heute. Das Wasser kann
doch nicht auf 8848m (Mount Everest) ansteigen. Noch einmal: Wer nicht der Wahrheit
(Jesus) glaubt, den läßt Gott dem Irrtum verfallen - und darunter fallen alle
Naturwissenschaftler.
Genau Mose, erzähl mir mehr ! Man kann guten
Gewissens sagen, daß das kompletter Blödsinn ist und nicht mehr als eine
Kindergeschichte.
Alles, was
geschrieben steht, dient unserer Belehrung, sagt Gott. Selbst unter der Voraussetzung, es
sei eine Kindergeschichte, vermag sie uns viel zu lehren. Logisch, daß alle, die unsere
schwachsinnigen, naturwissenschaftlichen Erkenntnisse, die im wesentlichen der Vernichtung
allen Lebens dienen, voraussetzen, in einen von Gott gewollten Widerspruch zur Bibel
geraten. Man muß sich eben entscheiden: Glaube ich Gott oder irgendwelchen Idioten.
Es geht weiter: Laut Bibel hat es 40 Tage und
Nächte geregnet, nach hundertfünfzig Tagen begann das Wasser zu sinken und erst nach 371
Tagen verließ Noah die Arche, nach über einem Jahr (!), und dann ließ er erst die Tiere
hinaus. Wohlgemerkt, die Tiere, deren gewürfeltes Fleisch nicht mal mit der Presse in das
Schiffchen passen würde, sollen ein Jahr lang in dem schwarzen Loch ohne Tageslicht und
ohne Bewegungsmöglichkeit überleben, man denke an Seuchen und ähnliches.
Gott bewirkt
alles - das darf man dabei eben nicht vergessen, auch alle Seuchen, Krankheiten, Kriege
etc. Einen lieben Gott gibt es nicht. Gott ist die Liebe, sagt Gott, und das ist etwas
völlig anderes.
Und es wird noch besser: Was sollen all die
Tiere ein Jahr lang gefressen haben? Jegliches Obst bzw. Grünzeug ist natürlich total
ungeeignet, weil es nach kürzester Zeit verschimmelt.
Auch das
würde Gott bewirken (oder eben nicht). Jesus ist der Herrscher über alle
Elementarmächte und Gewalten. Naturgesetze gibt es sowieso keine, denn nach selbigen
dürfte beispielsweise sich die Erde nicht um die Sonne drehen, weil sie aller 13 Monate
von Jupiter aus ihrer Bahn geworfen wird. Somit ist wissenschaftlich bewiesen, daß die
Voraussetzung von Naturgesetzen grundsätzlich und prinzipiell falsch ist, denn Gott
bewirkt ALLES!
Einige Tiere und die Menschen kann man ja
vielleicht irgendwie, vielleicht mit Korn, über die Zeit retten, obwohl ihnen nach
einiger Zeit sämtliche Zähne wegen Vitaminmangel ausgefallen sein müssen (Skorbut),
aber was sollen die anderen Tiere fressen, besonders die Fleischfresser? Nahrungskette ???
Hat Gott das
Volk Israel 40 Jahre lang in der Wüste ernährt? Gott ist größer als wir meinen. Es ist
von vornherein hirnrissig, Gottes Existenz zu leugnen und dann die Bibel widerlegen zu
wollen. Denn Gott lehrt, daß erst der Heilige Geist in alle Wahrheit führt (also uns
Idioten die Bibel eröffnet), und den erhält jeder, der einen Lebensbund mit Jesus
schließt.
Wenn man weiter darüber nachdenkt, findet man
noch viele weitere Sachen, die nicht funktionieren, aber dabei soll es bleiben. Jedenfalls
ist ganz klar: Die Arche Noah hat so niemals existiert.
Das ist Glaube.
An dieser Stelle seien noch einmal die Verse
wiederholt, die Jesus sagt in Johannes 5, 46-47: "Wenn ihr Mose glaubt, dann glaubt
auch mir, denn er hat von mir geschrieben. Wenn ihr aber seinen Schriften nicht glaubet,
wie werdet ihr meinen Worten glauben?" Mit Verlaub, ich glaube Mose kein Wort. Im
Sinne von "Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht", könnte man anhand dieser
Geschichte allein die gesamte christliche Religion verwerfen.
Die sollte man
sowieso verwerfen, aber nicht die Wahrheit (Jesus). Nun ja: Da hier mannigfache Lügen in
diesen Ausführungen zu finden sind, verwerfen wir doch gleich alles oder? Mose hat nicht
gelogen. Gott lügt nicht. Wenn solche Geschichten nicht in unser armseliges Weltbild
passen, dann sagt das doch nur etwas über uns aus, nichts aber über Gott.
Kleiner Seitenhieb: Vielleicht kann man die
Geschichte von der Arche Noah wieder glaubhaft machen, wenn man im 6. Buch Mose 6 Vers 6
nachliest. Dort steht gleich nach dem Satz "Die Bibel ist ein beliebig
manipulierbares Buch" der Satz, der alles wieder umwirft: "Eine Elle sind
tausend Kilometer und tausend Kilometer sind eine Elle." So, dann passen die Tiere
doch hinein.
Es gibt aber
nur 5 Bücher, die Mose geschrieben hat. So glaubt eben jeder das, was er glauben will.
Aber auch zum neuen Testament sollen noch ein
paar Worte gesagt werden. Im Konfirmandenunterricht habe ich gelernt, wie das
funktioniert: Durch Sünden sind wir schuldig vor Gott, von ihm getrennt und müßten
eigentlich alle in der Hölle schmoren. Aber weil Gott uns so sehr liebhat, hat er seinen
einzigen Sohn zu uns heruntergeschickt, der dann für all unsere Sünden stellvertretend
gestorben ist und damit den Sund, die Trennung überwunden und uns errettet hat.
Ja, das ist christliche, verlogene
Religion, nicht die Wahrheit.
Ich möchte mich nicht lange damit aufhalten,
darauf hinzuweisen, daß ein ewiger Gott sich nicht fortzupflanzen braucht und daß der
Tod des einzigen Sohnes nur symbolisch gemeint sein kann für irgendein Opfer, denn der
erste Sohn war in der Kultur der Bibelschreiber etwas ganz besonderes, dazu war es auch
noch der einzige...
Jesus ist der
monogene Sohn Gottes, nicht der einzige, sondern einzigartig, denn Satan ist auch ein Sohn
Gottes. Jesus ist auch nicht der Erstgeborene, sondern Er ist gezeugt (mittels des
Wortes). Gott gebiert nicht. Gott ist der Gott Abrahams, Isaaks und Jakobs. Sowohl Isaak
als auch Jakob sind Zweitgeborene. Ismael (Stammvater der Araber) war der ältere Bruder
von Isaak und Esau der "ältere" Zwillingsbruder von Jakob.
Aber warum mußte Jesus jetzt sterben?
Das ist der
fünfte Bund Gottes mit uns Menschen, mal als ersten Ansatz. Jesus "mußte"
nicht sterben, sondern Jesus hat sich freiwillig einen Körper gegeben und Seinen
Geschöpfen ausgeliefert, um uns den Weg zu zeigen, das ist der Weg der Liebe (und nicht
der Weg der hier lesbaren Besserwisserei).
Wenn uns dieser allmächtige Gott vergeben
will, dann kann er es doch auch tun, ohne daß dafür jemand sterben muß.
Gott muß uns
nichts vergeben, Er ist größer. Wir müssen Gott um Vergebung bitten für unser
Idioten(da)sein, was aber nicht heißt, daß Gott es nötig hat, uns etwas zu vergeben,
sondern wir haben es nötig, aus unserer unglaublichen, lebensfeindlichen Arroganz uns vor
Gott zu demütigen, in den Staub zu werfen, in der Hoffnung, daß Sich Gott unserer
erbarmt, die wir alle nur im Frevel, im einander Dahinschlachten leben (heute mittels
Kernkraftwerken, Gentechnologie, ABC-Waffen, Abtreibung, ...). Gott steht über all den
Dingen. Gott ist in allem unendlich, von uns Menschenwürmern auch nicht annähernd zu
erfassen. Gott hat die gesamte Schöpfung Jesus übergeben. Gott ist zu groß, um Sich mit
uns abzugeben. Ganze Völker sind vor Gott nur wie ein Tropfen an einem Eimer, sagt Gott.
Das ganze Weltall ist allenfalls eine Zelle im "Unendlichkeitskörper" Gottes.
Jesus ist der von Gott eingesetzte Herrscher und Richter über diese Schöpfung. Um das zu
werden, mußte auch Er, ein vom Himmel stammender Mensch, sterben, weil es JEDEM Menschen
gesetzt ist, einmal zu sterben, und weil auch Jesus Gott beweisen mußte, daß Jesus Ihn,
Gott, über alles, über sein eigenes Leben stellt, denn Gott ist ALLES, und es geht nur
darum, Gott (in Seiner Allmacht) anzuerkennen, denn Erkenntnis (von Gut = Gott = Liebe =
Nächstenliebe und Böse = Satan = Eigenliebe) ist das uns einzig Gegebene (Frucht vom
Baum der Erkenntnis), alles andere wirkt Gott (in Abhängigkeit von unserer Erkenntnis der
Wahrheit). Jesus ist ein Mensch, Satan nicht; er bekommt keinen Körper.
Oder
gibt es Gesetze für Götter, die besagen, daß jeder Gott seinen Geschöpfen die Sünden
nur dann vergeben darf, wenn er etwas opfert? "Gottsein heute", der Wegweiser
für Götter oder GG für Gott-gesetz? Nicht so ganz, nicht wahr? Jesus ist also total
unnötig gestorben.
Jesus ist ans
Kreuz, um uns einen Weg zu Gott zu bahnen allein durch Glauben! Bis Jesus galt das
Einhalten von Gesetzen (Opfer). Jetzt braucht der Mensch nur noch zu glauben (daß Jesus
der Sohn Gottes ist), was die Erkenntnis der Existenz Gottes voraussetzt. Und Gottes
Existenz offenbart sich uns in allen Seinen Werken, sagt Gott. Also ist Jesus
beispielsweise auch ans Kreuz gegangen, um uns zu zeigen, daß Er der Herrscher über den
Tod ist, daß es also Gott wirklich gibt. Das ist der Weg der Liebe zur Liebe. Jesus ist
die menschgewordene Liebe Gottes, sagt Gott. Wir sind geschaffen aus Liebe, in Liebe,
bestimmt zu lieben. Doch wir verachten den, der sein Leben gibt, um uns zu erretten, und
verehren unsere Mörder (Cleopatra, Cäsar, Napoleon, Hitler, Kennedy, Clinton, Bush,
Adenauer, Brandt, Schmidt, Kohl, Schröder, ...).
Auch wird es viel zuviel hochgespielt, daß
Jesus für uns am Kreuz gestorben ist, denn schließlich muß jeder Mensch auch einmal
sterben, ohne das Gefühl, damit die Menschheit zu retten und angebetet zu werden.
Kein Mensch
ist so demütig wie Jesus. Niemand kann Jesus auch nur annähernd das Wasser reichen. Alle
Menschen sterben ausnahmslos ihren eigenen Tod, für sich. Nur Jesus starb für alle. Auch
das kann man wissen.
Jesus hat die
Zeit gewendet - vor- und nachchristliche Zeitrechnung. Weder Buddha noch Mohammed noch
Napoleon noch Hitler noch ... haben das vollbracht.
Den Tod, den Jesus am Marterpfahl erlitt,
mußten die Beiden an den Nachbarkreuzen auch erleiden und die Männer am Marterpfahl in
Nordamerika, deren Tod möglichst lange in die Länge gezogen wurde, damit sie mehr
leiden, ist bestimmt nicht angenehmer als der von Jesus. Der Unterschied ist nur, daß
Jesus sicher wußte, wo er hinkommt, nämlich in den Himmel und dieses gute Gefühl hat
kein Mensch.
Doch, dieses
gute Gefühl KANN jeder Mensch haben, so er will. Wie aber kann Jesus in den Himmel
gelangen, wenn es gar keinen gibt und schon gleich gar nicht einen Gott? Wie soll das
funktionieren, wenn es gar keine Auferstehung gibt? Gibt es aber eine Auferstehung, ist
also Jesus auferstanden, dann steht diese Tatsache sofort im Widerspruch zu ALLER
naturwissenschaftlichen Erkenntnis. Nicht nur Evolution, sondern Naturwissenschaft an sich
ist unvereinbar mit der Bibel, denn der Naturwissenschaft zufolge ist Nichts (oder auch
Materie, also Tod) Voraussetzung allen Seins, in Wahrheit aber Gott (Geist, Leben). Ist je
beobachtet worden, daß etwas Totes zum Leben gelangte? Ist Leben irgendwann entstanden
(Selbstorganisation), dann hat dieses Leben der Tod geboren, denn zeitlich vorher war der
Tod Alleinherrscher im Universum. Kann man solchen Schwachsinn ernsthaft glauben?
Zu der Zeit, als die Bibel geschrieben wurde,
Die Bibel
wurde in rund tausend Jahren von über 40 Menschen geschrieben, verfasst aber ist sie von
Gott/Jesus. Und ihr Wahrheitsgehalt ist physikalisch bewiesen, nämlich experimentell.
Über tausend Prophetien sind eingetreten. Wir vermögen das Wetter nicht für morgen
vorauszusagen.
haben
die Menschen symbolisch ihre Sünden auf einen Ziegenbock übertragen und diesen in die
Wüste gejagt. Dadurch glaubten sie, wieder rein zu werden und Jesus ist offensichtlich
ein Sündenbock nach diesem Muster. Analog dazu hat man bei Scientology Blechdosen, auf
die man seine schlechten Erlebnisse ableden kann...
schwach, sehr schwach
Wenn ein Gott von mir verlangt, daß ich an
ihn glaube,
1. Gott verlangt nicht. Der zweite Tod (brennender
Schwefelsee) ist ein Gnadenakt Gottes an uns Menschen, indem Er uns gewährt, Ewigkeiten
in Gottesferne, in der Lüge zu leben, wie wir es woll(t)en. Gott zwingt nicht, nichts und
niemanden. Aber alles hat seine Konsequenzen, wie das die Naturwissenschaft und unser
eigenes Leben lehrt. So ist das Leben. So ist Gott. Erkenne es an oder scheitere.
2. AN Gott glauben heißt, Ihn zu einem Menschen
degradieren. Wir können an einen Menschen glauben, weil wir fehlbar sind. Gott ist
unfehlbar. Wir sollen einfach nur die Wahrheit glauben (statt Lügen), und die ist (die
wissenschaftlich mehrfach bewiesene) reale Existenz Gottes.
ihn
anbete ohne Sicherheit, daß er auch wirklich da ist,
Um Gottes Existenz kann man WISSEN.
Glauben muß man das Gegenteil.
wenn er verlangt, daß ich ihm mein Leben
widme, dann muß er mir schon etwas anbieten, was ein wenig durchdachter ist und nicht auf
so wackeligen Beinen steht wie die christliche Religion.
Christliche
Religion steht auf wackeligen Beinen, nicht aber die Wahrheit (Jesus). Das Angebot Gottes
ist ewiges Leben; Leben hier auf Erden in vollem Genüge, einen (inneren) Frieden, der
höher ist als alle Vernunft, die Fähigkeit zu lieben, kurz gesagt: Das Angebot Gottes
ist LEBEN, Menschwerdung. Gottlose sind tot.
Joh 14,6:
Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich.
Mit sowas braucht mir jedenfalls keiner zu
kommen, das reicht nicht ganz, um mich zu überzeugen.
Kein Mensch ist je zu überzeugen. Denn
Joh 6,43:
Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir
führt; und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Ist Jesus die
Wahrheit, so gelangt niemand zur Wahrheit, es sei denn, er bittet Gott darum. Das aber
setzt voraus, daß man Gott als existent erkannt und als Allmacht anerkannt hat. So
einfach sind die Dinge. Aber das Einfache ist das Schwere. Und, noch einmal: Gott
offenbart Sich in allen Seinen Werken. Folglich sind alle Gottlosen, einst auch ich, blind
und taub, und auch das lehrt Gott.
Das soll es im ersten Teil gewesen sein,
obwohl es natürlich noch mehr Ungereimtheiten in Bibeltexten gibt.
Jede Menge -
aber nur, weil wir zu blöd sind, Gott zu verstehen. Und: Ungereimtheiten sind keine
Widersprüche.
Im zweiten Teil soll es darum gehen, ob dieser
Gott, wenn es ihn denn bezweifelterweise doch gibt, überhaupt ein gerechter Gott ist, dem
man sich anschließen sollte. Es wird weiter hinterfragt, aber auf einer anderen Ebene.
Wie wollen wir
Menschenwürmer, triefend von Blut, Dummheit (Gegenteil von Weisheit) und Ungerechtigkeit,
Lügner und Mörder, über die Gerechtigkeit Gottes urteilen? Gott lehrt, daß es unter
uns nicht EINEN Gerechten gibt und wir von Grund auf böse sind.
Betrachten wir nun den Zustand im Garten Eden
(1.Mose 3), überall Bäume, Wasser und Früchte, auch große kostbare Goldminen,
von Goldminen lese ich in meiner Bibel
nichts
eben
so, wie sich ein bibelschreibender Wüstenbewohner das Paradies vorstellt. Was hat sich
Gott dabei gedacht, einen Baum hinzustellen in die Mitte des Gartens und Adam und Eva zu
verbieten, von ebendiesem Baum zu essen?
Wie wäre sonst Freiheit möglich? Ließe
Gott die Möglichkeit nicht zu, daß wir uns von Ihm abwenden, dann wäre Er ein Diktator,
genauso erbärmlich und widerwärtig wie wir.
Gott hat die Menschen mit Neugierde
geschaffen,
Wo steht das geschrieben?
es war also ganz klar, daß sie von dem Baum
essen
das war vorbestimmt
und trotzdem hat Gott sie durch aufstellen
dieses Baumes versucht. Ach so, ich vergaß, das Böse ist ja immer der Teufel, in dem
Fall in Gestalt einer redenden Schlange (Natürlich!), die Eva aufforderte, von dem Baum
zu essen.
Wie lange
haben denn Adam und Eva nicht vom Baum der Erkenntnis gegessen? Und wieso ist erst
dadurch, wie Gott lehrt, der Mensch zu einem Ebenbild Gottes geworden? Wieso ist der
Teufel im Garten Eden? Was soll das ganze, wenn es Gott nicht vor aller Schöpfung so
festgelegt hat? Warum hat denn Gott überhaupt eine Schöpfung ins Dasein gerufen? Kennt
man den Grund der Existenz des Menschen, dann erst den Sinn.
Jetzt könnte man fragen, ob es gerecht ist,
für dieses Vergehen, also für das Essen von einem extra zur Versuchung aufgestellten
Baumes, die gesamte Menschheit bis in die Ewigkeit zu verfluchen.
Gott hat den
Ackerboden (und Satan), nicht aber den Menschen verflucht und schon gleich gar nicht bis
in die Ewigkeit? Schon immer gab es einen Weg, den Weg der Gottesfurcht, zu Gott (zurück)
zu gelangen. Nicht umsonst ist Henoch, der siebte nach Adam, entrückt worden. Wohin denn,
wenn nicht in das Reich Gottes?
Zu
Adam sagt Gott: "...verflucht sei dein Acker um deinetwillen. Mit Mühsal sollst du
dich von ihm nähren dein Leben lang. Dornen und Disteln soll er dir tragen und du sollst
das Kraut auf dem Felde essen. Im Schweiße deines Angesichts sollst du dein Brot essen,
bis du wieder zu Erde werdest..."
Es hat eben
alles seinen Preis, insbesondere solch gotteslästerliches Zeug, was wir hier lesen
können.
Und ist es gerecht, nicht nur die Täter zu
bestrafen für dieses ach so grausame Verbrechen, sondern auch deren Nachkommen aller
Generationen die je kommen? Ganz klar ist das Sippenhaftung, die auch im dritten Reich
praktiziert wurde. Von wegen gerechter Gott: Ich halte das für äußerst ungerecht.
Der Ungerechte
erlaubt sich ein Urteil über den Gerechten, das Geschöpf über seinen Schöpfer - das
war die Geisteshaltung der Mörder Jesu. Ist das Leben hier auf Erden eine Strafe? Das
müßte es ja sein in dieser vermeintlichen Ungerechtigkeit. Wäre es das, dann wäre ja
Gott vorausgesetzt? Ist es aber keine Strafe, wieso hat Gott dann den Menschen gestraft?
Wie gerecht ist es, wenn dieser Gott rund
15.000 Menschen aus dem Volk Israel tötet, weil diese nicht weiter mit Mose in der Wüste
herumirren wollten, sondern lieber zurück in die ägyptische Gefangenschaft wollten
(2.Mose 16, 41-50)?
Welchen Sinn
hat das Leben eines Menschen, der sich vom Leben (Gott) abwendet? Da er den zweiten Tod
sich damit erarbeitet hat, in welchem er wieviel Ewigkeiten auch immer leben muß, kann
sein irdisches Dasein auch beendet werden. Die meisten Menschen vegetieren dahin, auf
Triebbefriedigung (Fressen, Saufen, Huren) beschränkt. Wo bitte liegt der Unterschied, ob
man das einen Tag, hundert Tage, ein Jahr oder hundert Jahre lang macht? Gott kennt unsere
Herzen. Er weiß, wer noch eine Chance hat, die Wahrheit zu erkennen und wer nicht. Die
meisten werfen ihr Leben weg, unfähig, das seelisch-geistige Entwicklungsniveau eines
sprechfähigen Affen (Kleinkindstadium) zu überschreiten. Wir alle sind dazu verurteilt,
ewig zu leben. Auch das kann man wissen, man muß es nicht glauben. Das Leben hat einen
Sinn - ohne Gott hat es keinen, weil dieses Leben der Tod ist; einen anderen Tod gibt es
nicht.
Und wenn dieser Gott Frauen und Kinder, die
ganze Familie des Aufrührers Korah tötet (ca. 250 Menschen), um diesen dafür zu
bestrafen, daß er nicht Mose folgen will (4.Mose 16)? Sippenhaftung? Silvio Gesell bietet
für diese Begebenheiten in dem Aufsatz "Kannte Moses das Pulver?" eine
andere Erklärung, die aber für Christen auch nicht akzeptabel sein dürfte.
Hebr 10,31:
Es ist furchtbar, in die Hände des lebendigen Gottes zu fallen.
Die meisten
werden das wohl erleben müssen, weil sie Jesus nicht haben, weil sie diesen großen,
furchtbaren, heiligen Gott in den widerwärtigen Schmutz ihrer Niedrigkeit und
Erbärmlichkeit gezerrt haben, zum lieben Gott degradiert oder gar negiert haben.
Nietzsche, in hoffnungsloser Verblödung verkommen, starb in solcher.
In den Geschichten im alten Testament ist Gott
sowieso grundsätzlich nur für das Volk Israel ein guter Gott, den anderen Völkern
brachte er ausschließlich Verderben, z.B. als er die Mauern von Jericho einstürzen
ließ.
Nicht Gott
bringt Verderben, sondern der Mensch verdirbt sich selbst, indem er hartnäckig die
alleroffensichtlichsten Wahrheiten leugnet, was allein sein Verderben, sein (zweiter) Tod
ist. Der zum sprechfähigen Affen verkommene Mensch lebt wie ein Tier - wie kann er (noch)
Mensch werden? Wozu soll er noch länger den Planeten verderben, Lügen verbreiten,
Stumpfsinn propagieren?
Noch eine Bibelgeschichte, leider ohne
Textstelle:
Und schon beginnt die Lüge. Muß uns das
wundern? Eine Bibelgeschichte ohne Textstelle gibt es nicht.
Da war ein Priester, der aus dem Gotteshaus
silberne und goldene Pokale mitgehen ließ und zuhause seine Familie daraus trinken ließ.
Daraufhin tötete Gott seinen kompletten Anhang, der über 1000 Leute zählte für ein
Verbrechen, das sie nicht begangen hatten. Gott der Liebe oder einfach ein Tyrann?
Wo steht das? Im sechsten der fünf
Bücher Mose?
Gott handelt aber nicht nur so, daß er die
Angehörigen für Verbrechen mitbestraft, er droht auch ganz offen damit.
Wir leugnen
eben allzu gern die Verantwortung, die wir für unsere Kinder haben, und lassen uns lieber
scheiden, was eine seelische Ermordung der eigenen Kinder bedeutet. Wir(!) sind der
Abschaum. Es ist ein Wunder, daß Gott uns nicht schon längst allesamt in unserer
vollkommenen seelischen und geistigen Verkommenheit vernichtet hat, die wir nur noch
Kloake sind.
Mitten zwischen den 10 Geboten steht es
(2.Mose 20,5): "Du sollst keine anderen Götter haben neben mir.
Das ist das erste Gebot.
Bete sie nicht an und diene ihnen nicht! Denn
ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifernder Gott, der die Missetat der Väter heimsucht
bis ins dritte und vierte Glied der Kinder derer, die mich hassen."
Ja, und wann
beginnen wir diesen Gott zu fürchten in unserer Menschen- und Lebensverachtung? Gott
segnet aber gleichzeitig auch bis ins tausendste Glied jene, die Ihm gehorchen.
Kennen Sie das Gleichnis von den
Weinbergarbeitern (Matthäus 20, 1-16) ? Einige der Arbeiter arbeiten den ganzen Tag, 12
Stunden, aber andere fangen erst an, als schon elf Stunden vorüber waren. Er gibt aber
allen den gleichen Lohn, einen Silbergroschen, wie er es mit den ersten Arbeitern
ausgemacht hatten, obwohl manche nur eine einzige Stunde gearbeitet hatten. Der Herr
achtet darauf, daß die Ganztagsarbeiter wissen, daß sie gleich entlohnt werden wie alle
anderen: "Ruf die Arbeiter her und gib ihnen den Lohn und fange an bei den letzten
bis zu den ersten."
Diese Ungerechtigkeit fällt den Arbeitern
natürlich auf und sie beschweren sich bei dem Herrn darüber. Der Herr sagt: "Habe
ich nicht die Macht zu tun, was ich will, mit dem, was mein ist?" Man muß sich klar
machen, daß dies ein Gleichnis ist. Gott meint also, er kann mit uns Menschen machen, was
er will, denn er hat uns ja geschaffen; wir haben gar nichts zu sagen, wenn der Über-gott
etwas bestimmt und uns vorgibt, wo es langgeht. Na danke!
Ja, so ist es.
Unglaube ändert daran aber gar nichts. Glaube jedoch sehr wohl. Denn wer ein Kind Gottes
ist, Gott seinen Vater nennt und Jesus seinen Bruder, der darf Gott bitten, und dieser
große und furchtbare Gott hat uns zugesichert, unsere Gebete zu erhören. Bittet, so wird
euch gegeben, nicht den Gottlosen, aber den Kindern Gottes.
Ist die gleiche Entlohnung also gerecht?
Dieses
Gleichnis lehrt, daß jeder, auch kurz vor seinem Tode noch, zur Wahrheit gelangen kann,
um dem zweiten Tod, also Satan, von der Schippe zu springen. Wäre es gerecht, für diese
Entscheidung (für das Leben und die Wahrheit, also für Jesus) einen Zeitpunkt (z.B. ein
bestimmtes Alter) festzulegen?
Fast so gerecht wie Sozialismus, Christen
würden sagen: "Das ist Gottes Gerechtigkeit". Oder: "Das können wir
Menschen mit unseren beschränkten Gehirnen gar nicht verstehen, wie weise der Herr
ist."
Das Gehirn,
ein Klumpen Materie, vermag allerdings GAR NICHTS zu verstehen. Es ist nur
Übersetzungsorgan für die Geist-Körper-Kommunikation.
Das Bild der Frau, das die Bibel uns zeigt,
ist heutzutage auch kaum mehr haltbar.
Parallel zur
Emanzipation der Frau haben wir zwei Weltkriege, ABC-Waffen, Vergiftung aller
Lebensgrundlagen allen Lebens erlebt. Frauen ermorden ihre eigenen Kinder mit der
Vernichtungsquote der Gaskammern Hitlers.
Eva ließ sich
verführen. Jede Frau will einen Mann, der sie führt, an dem sie aufschauen kann. Nur
leugnen das immer mehr Frauen und wundern sich dann, daß sie unglücklich sind.
Da ich auch gerne 'mal über Frauenwitze
lache, sind solche Bibelstellen natürlich gefundenes Fressen, aber das hindert mich nicht
daran, es der christlichen Religion negativ anzurechnen, zumal ich die Frauenwitze kein
Stück ernst meine oder nehme. Hier also ein paar ausgewählte Leckerbissen:
2Ich lobe euch, weil ihr in allen Stücken an
mich denkt und an den Überlieferungen festhaltet, wie ich sie euch gegeben habe. 3Ich
lasse euch aber wissen, daß Christus das Haupt eines jeden Mannes ist; der Mann aber ist
das Haupt der Frau; Gott aber ist das Haupt Christi. 4Ein jeder Mann, der betet oder
prophetisch redet und hat etwas auf dem Haupt, der schändet sein Haupt. 5Eine Frau aber,
die betet oder prophetisch redet mit unbedecktem Haupt, die schändet ihr Haupt, es ist
gerade so, als wäre sie geschoren.(...) 7Der Mann ist Gottes Bild und Abglanz, die Frau
aber ist des Mannes Abglanz. 8Denn der Mann ist nicht von der Frau, sondern die Frau
von dem Mann. 9Und der Mann ist nicht geschaffen um der Frau willen, sondern die Frau um
des Mannes willen. 10Deshalb soll die Frau einen Schleier auf dem Haupt haben um
der Engel willen. (...)Das Haar ist ihr als Schleier gegeben (1.Korinther 11)
8So will ich nun, (...) 9daß die Frauen in
schicklicher Kleidung sich schmücken mit Anstand und Zucht, nicht mit Haarflechten und
Gold oder Perlen oder kostbarem Gewand. 10Sondern, wie sich´s ziemt für Frauen, (...)
mit guten Werken. 11Eine Frau lerne in der Stille mit aller Unterordnung. 12Einer Frau
gestatte ich es nicht, daß sie lehre, auch nicht, daß sie über den Mann Herr sei,
sondern sie sei still. 13Denn Adam wurde zuerst gemacht, danach Eva. 14Und Adam wurde
nicht verführt, die Frau aber hat sich zur Übertretung verführen lassen. 15Sie wird
aber selig werden dadurch, daß sie Kinder zur Welt bringt, wenn sie bleiben mit
Besonnenheit im Glauben und in der Liebe und in der Heiligung. (1. Timotheus 2)
16Und Gott der Herr sprach zum Weibe: Ich will
dir viel Mühsal schaffen, wenn du schwanger wirst; unter Mühen sollst du Kinder
gebären. Und dein Verlangen soll nach deinem Manne sein, aber er soll dein Herr sein.
17Und zum Manne sprach er: Weil du gehorcht hast der Stimme deines Weibes,(...) verflucht
sei dein Acker um deinetwillen. (1.Mose 3)
1Desgleichen sollt ihr Frauen euch euren Männern
unterordnen, damit auch die, die nicht an das Wort glauben, durch das Leben ihrer Frauen
ohne Worte gewonnen werden, 2wenn sie sehen, wie ihr in Reinheit und Gottesfurcht lebt.
3Euer Schmuck soll nicht äußerlich sein, wie Haarflechten, goldene Ketten oder
prächtige Kleider. (...) 7Desgleichen, ihr Männer, wohnt vernünftig mit ihnen zusammen
und gebt dem weiblichen Geschlecht als dem schwächeren seine Ehre. (1.Petrus 3)
Du(Titus) aber rede, wie´s sich ziemt nach der
heilsamen Lehre. 2Den alten Männern sage, daß sie nüchtern seien, ehrbar, besonnen,
gesund im Glauben, in der Liebe, in der Geduld; 3desgleichen den alten Frauen, daß sie
sich verhalten, wie es sich für Heilige ziemt, nicht verleumde-risch, nicht dem Trunk
ergeben. Sie sollen aber Gutes lehren 4und die jungen Frauen anhalten, daß sie ihre
Männer lieben, ihre Kinder lieben, 5besonnen seien, keusch, häuslich, gütig, und sich
ihren Männern unterordnen, damit nicht das Wort Gottes verlästert werde. (1.Titus
2)
Dann die Geschichte mit der Sintflut:
Stellen wir uns eine Mutter von z.B. 6 Kindern
vor, die diese großzieht und ernährt. Aber nach ein paar Jahren setzt sie alle vor die
Tür, weil sie von den Süßigkeiten genascht haben und das gar nicht durften. Fünf der
Kinder denken im späteren Leben nicht daran, ihre Mutter zu besuchen und ihr Dank zu
zollen dafür, daß sie leben. Stattdessen missachten die Kinder auch noch die Dinge, die
die Mutter sie gelehrt hatte und lebten ihr Leben so, wie sie gerade Lust hatten, ohne
darauf zu achten, wie die Mutter sie gern leben gesehen hätte.
Die Mutter ärgert sich darüber und bereut,
überhaupt Kinder zur Welt gebracht zu haben. Nur ein Sohn von den sechs Kindern ist nach
ihrem Geschmack, denn der besucht sie auch öfters. Aber über die anderen ärgert sie
sich so dermaßen, daß sie beschließt, alle umzubringen. Sie lädt alle zu sich nach
Hause ein und sperrt sie in das Badezimmer ein, versperrt Tür und Fenster, damit sie
keine Möglichkeit haben, herauszukommen und zu entkommen. Dann läßt sie Gas aus der
Dusche und dem Wasserhahn strömen, bis alle ihre Kinder qualvoll ersticken. Alle bis auf
ihren Lieblingssohn, denn dem hat sie unauffällig eine Gasmaske zugeschoben.
So, was sagen Sie, ist das eine gute und
gerechte, liebende Mutter?
Zugegeben ein etwas harter Vergleich mit den
Duschen, aber letztendlich hat Gott bei der Sintflut auch nichts anderes gemacht als
"den Hahn aufgedreht" aus religiösen Gründen.
Gott handelt
aus RELIGIÖSEN Gründen? Kann man das wirklich glauben? Jetzt wird ein Drittel der
Menschheit vernichtet, aus religiösen Gründen oder aus Liebe (wir leben ewig)? Käme
Jesus nicht und würde die Welt (her-, zu-, auf-) richten, wir würden mit absoluter
Sicherheit das 21. Jahrhundert nicht überleben, denn seit den Siebzigern wissen wir, daß
unser Planet unaufhaltsam "stirbt", wir allenfalls den "Sterbeprozeß"
hinauszögern, aber nicht verhindern können. Wir sind vermutlich mit dem Ersten
Weltkrieg, spätestens aber mit Hiroschima und Nagasaki jenseits des Punktes, an welchem
es eine Möglichkeit zur Umkehr noch gab.
Im Gegensatz zu den Massenmördern von
Auschwitz tat es Gott aber nicht auf Befehl, sondern aus voller Überzeugung.
Zwei Verse, die alles sagen: 2.Mose 21,V.
20+21
20. Wer seinen Sklaven oder seine Sklavin
schlägt mit einem Stock, daß sie unter seinen Händen sterben, der soll dafür bestraft
werden. 21. Bleiben sie aber einen oder zwei Tage am Leben, so soll er nicht dafür
bestraft werden; denn es ist sein Geld.
Todeswürdige Vergehen:
2.Mose 21, V.17: Wer Vater oder Mutter flucht, der soll des Todes sterben.
2.Mose 22, V.17: Die Zauberinnen sollst du nicht am Leben lassen.
christliche Rachsucht:
2.Mose 21, 24: Leben um Leben, Auge um Auge, Zahn um Zahn, Hand um Hand, Fuß um Fuß,
Brandmal um Brandmal, Beule um Beule, Wunde um Wunde.
Das ist alles Altes Testament, also vor Christus und deshalb nicht christlich.
Heute gilt: Liebet eure Feinde, segnet die, welche euch fluchen. Damals opferten die
Gottlosen noch ihre Söhne und Töchter ihren Götzen, so wie wir heute die Menschheit der
Geldgier opfern.
Und dann noch das Gericht des liebenden, gerechten Gottes:
Jesaja, 13,9 und folgende Verse:
9. Denn siehe, des HERRN Tag kommt grausam, zornig, grimmig, die Erde zu verwüsten, und
die Sünder von ihr zu vertilgen.
10. Denn die Sterne am Himmel und sein Orion scheinen nicht hell, die Sonne geht finster
auf und der Mond gibt keinen Schein.
11. Ich will den Erdkreis aufsuchen um meiner Bosheit willen und die Gottlosen um
ihrer Missetat willen und will dem Hochmut der Stolzen ein Ende machen und die Hoffart der
Gewaltigen demütigen,
12.+13.+14. (...)...Grimm des Herrn Zeboth ... (...)
15. Wer da gefunden wird, wird erstochen, und wen man aufgreift, wird durchs Schwert
fallen.
16. Es sollen auch ihre Kinder vor ihren Augen zerschmettert, ihre Häuser geplündert und
ihre Frauen geschändet werden.
Fürchtet diesen Gott, und ihr werdet leben!
Ist dieser Gott also ein gerechter? Nein, er
ist ein Tyrann und ich möchte nicht zu seinen Jüngern gezählt werden, genauso wie ich
nicht zu den Anhängern eines faschistischen Naziführers gezählt werden will. Ich bin
einfach ein zu guter Mensch, um auf diesen Opportunisten-zug in Richtung Paradies
aufzuspringen.
Wer sich
selbst erhöht, wird erniedrigt werden, lehrt Gott. Auf unserem Planeten gibt es nur ein
Problem und das heißt Mensch. Der hier zum Ausdruck gebrachte Hochmut, man selbst sei gut
(sogar Jesus sagt, daß nur Gott gut sei, und wer von uns Halbintelligenten könnte je
Jesus das Wasser reichen?), ist das Problem. Die Gottlosen sind die Ursache für alles
Leid und Elend auf diesem Planeten. Denn Gott spiegelt unser Sein, unser
seeelisch-geistiges Entwicklungsniveau in die Welt, in unser eigenes Leben, damit wir eine
Chance zur Erkenntnis haben.
Wenn man sich die Welt so anschaut in ihrer
Pracht, die ganzen Blumen, Bäume und Tiere in ihrer Vielfalt, perfekt aufeinander
abgestimmt, auch der Mensch und jedes Lebewesen ist ein kybernetisches Wunderwerk. Man
kann es kaum glauben, daß sich all das einfach aus dem Nichts entwickelt, denn was hat
der Urschlamm davon, Leben hervorzubringen in seiner Komplexität und Schönheit, ich
meine: Aus welchem Grund sollte sich das alles so entwickeln,
Es hat sich
nichts entwickelt, unmöglich. Entwicklung/Evolution ist reiner Glaube, wissenschaftlich
vollkommen unhaltbar. Gott lehrt: Es geschieht nichts Neues unter der Sonne. Allein der
Mensch kann (seelisch-geistig) reifen - eine andere Entwicklung gibt es nicht, nur
Abnutzung, Zerstörung, Zer- und Verfall. Woran sollte in der Geschichte ein Fortschritt
erkennbar sein? Wir schreiten nur in dem Ausmaß der gegenseitigen Abschlachtung fort.
warum
sollten die Meerestiere an Land kriechen und einige sogar fliegen? Ein Schulfreund sagte
einmal: "Der Mensch ist der Versuch des Universums, sich selbst zu verstehen",
finde ich gut.
Guter Witz! Da gibt es noch einen:
Planet trifft Planet: "Du siehst
aber schlecht aus!" "Ja", sagt der andere, "ich habe Mensch."
"Geht vorüber."
Alles in allem ist es jedenfalls ziemlich
unglaublich, daß sich alles ohne einen Schöpfer, mindestens aber einen lenkenden
Evolutionsgott abgespielt haben soll.
David Attenborough,
einer dieser Lügner
der einen Bestseller über Evolution schrieb,
bringt es auf den Punkt: "Bei der Beschreibung der Folgen dieses Prozesses (der
Evolution) wird nur zu leicht eine Ausdrucksweise verwendet, die die Vorstellung erweckt,
als wären die Tiere selbst bestrebt gewesen, auf zweckgerichtete Weise eine Veränderung
herbeizuführen - als hätten die Fische an Land gehen und ihre Flossen in Beine
umgestalten wollen, als hätten Reptilien den Wunsch gehabt zu fliegen und
deshalb danach getrachtet, ihre Schuppen in Federn zu verwandeln, so daß sie zu guter
Letzt Vögel wurden. Es gibt nicht den geringsten konkreten Beweis für eine derartige
Annahme."
Aber Vorsicht ! Zu häufig haben Menschen sich
einen Gott erdacht, der die Lücken ausfüllt, die sie nicht verstanden.
Nicht der
Mensch schöpfte Gott, sondern Gott den Menschen. Und von der Existenz Gottes wußte der
Mensch von Anfang an, immer, ausnahmslos. Die gesamte Naturwissenschaft versteht NICHTS
vom Leben. Sie mechanisiert den Menschen, wodurch sich dies Halbintelligenten eben
offenbaren, Schergen Satans.
Als die Menschen dachten, die Erde sei der
Mittelpunkt des Universums,
dachte der
Mensch nie. Diese Lüge ist eine Erfindung der (heute katholischen) Kirche des
Mittelalters. Der Mensch ist der geistige Mittelpunkt der Schöpfung.
da schienen die Ellipsenbahnen, die die
Planeten um die Sonne drehen, ziemlich komplexe Figuren darzustellen, sogenannte
Epizyklen. Genau aus dem Grund, weil die Bahnen so kompliziert waren, um sie zu erklären,
sahen die Menschen der Zeit hierin einen Gottesbeweis. Heute sind wir ein Stück weiter
und können uns die Planetenbewegungen auch ohne Gott vorstellen.
Unmöglich. Niemand(!) kann erklären,
wie die Erde wieder auf ihre Bahn zurückkehrt, nachdem sie Jupiter aus ihrer Bahn
geworfen hat (aller 13 Monate).
Egal, ob wir auch die Entstehung der Arten,
die Evolutionslehre irgendwann einmal zweifelsfrei erklären können, so wie die
Planetenbewegungen heute
Wir können
nichts, gar nichts erklären. Wir wissen nicht einmal, wie die Pflanze die Photosynthese
durchführt. Wir können sie nicht nachahmen.
und
ich möchte einen lenkenden Gott nicht ausschließen, aber der Gott der Bibel ist es nicht
und wohl auch nicht der des Koran oder sonstirgendeiner, was allerdings nicht mehr als
meine persönliche Ansicht ist.
Biochemiker Ernest Kahane: "Es ist
absurd und unsinnig zu glauben, daß eine lebende Zelle von selbst entsteht; aber dennoch
glaube ich es, denn ich kann es mir nicht anders vorstellen."
Da haben wir
es doch wieder: Mangelndes Vorstellungsvermögen von Halbintelligenten läßt selbige
glauben, daß ihre Lügen Wahrheit seien.
Aber selbst wenn wir eines Tages auch ohne
Evolutionsgott auskommen, eines wird immer unerklärlich bleiben: Warum sollte es
überhaupt irgendetwas geben, warum ein Universum mit Sternen, Sonne und Erde, auf dem
sich das Leben erst entwickeln kann? Soll das einfach da sein? Spätestens hier muß die
Wissenschaft aufgeben, sie kann nicht erklären, warum etwas ist.
Exakt,
NATURwissenschaft kann nichts erklären, Geisteswissenschaft (Philosophie) sehr wohl. Ist
der Sinn der Schöpfung nicht erklärbar, dann ist alles sinnlos. Ist aber alles sinnlos,
dann auch alle Erkenntnis, alles Leben, alles Geschwätz, dieses Geschreibsel, eben alles.
Deshalb: Auf in den atomaren Untergang.
Es bietet sich also an, einen Gott zu
erdenken,
Nein. Das Seiende anzuerkennen bietet
sich an.
der das alles gemacht hat, den man über alles
stellt und der allem einen Sinn gibt.
Gott gibt nichts einen Sinn - Er ist der
Sinn. Denn Gott ist ALLES!
Das Weltall kann nicht einfach da sein, also
muß es einen Gott geben, der es gemacht hat. Einige Zeit dachte ich auch so, aber dann
dachte ich weiter: Wenn die Welt nicht einfach "da" sein kann, warum soll dann
ein Gott einfach "da" sein?
Das ist
erklärt in: Und woher kommt Gott - Ursache und Sinn allen Seins
Wenn man der Welt einen Sinn geben will durch
einen Gott, wer gibt dem Gott seinen Sinn? Die Sinnfrage kriegt man mit Hilfe eines Gottes
nicht aus der Welt, sondern man verschiebt sie eine Autoritätsebene weiter nach oben.
Schwer
gefehlt. Wieder mangelndes Vorstellungsvermögen. Das Seiende IST. Damit das Seiende
(Gott) ist, bedarf es keinen Sinns. Wir sind das Werdende. Das Werdende bedarf eines
Sinnes, um zu werden.
Erste
Näherung (unter Leugnung Gottes): Das Universum ist. Der Sinn des Universums liegt allein
in unserer Existenz, dem Werdenden. Wir geben dem Universum einen Sinn seiner Existenz.
Ohne uns wäre nur der Tod allmächtig, der sich nicht reflektieren kann. Liegt der Sinn
des Universums aber in mir, dann bin ich Gott. Bin ich Gott, müßte ich das Universum
beherrschen können. Weil ich das nicht kann, bin ich nicht Gott. Also liegt der Sinn des
Universums nicht in mir. Also hat das Universum keinen Sinn, also auch meine Existenz
nicht. Existiere ich sinnlos, dann auch grundlos. Existiere ich grundlos, dann auch
sinnlos. Hat der (absolute) Tod das Leben geboren und ist der (absolute) Tod das Ziel des
Lebens (Implosion des Weltalls), wozu dann Leben, Denken, Selbstreflexion? Wieso sollte
ein Universum uns Menschen hervorbringen, nur um durch uns Menschen festzustellen, daß es
selbst vollkommen sinnlos existiert? Das ist doch hochgradiger, hirnrissiger Schwachsinn,
was eben schon wieder logisch zwingend die reale Existenz Gottes beweist.
Der einzig logische Zustand wäre, wenn nichts
existierte und nichts da wäre.
Was ist daran
logisch? Diese "Logik" setzt das Denkende, Geist, voraus, was im Nichts nicht
ist. Schöner Blödsinn.
Tatsache aber ist, daß etwas ist. Wir müssen
das wohl so akzeptieren, ohne den Urheber oder den Sinn zu kennen. Ein Gott hilft nur dann
aus dem Dilemma, wenn man den Gedanken nicht zuende denkt und die Existenz des Gottes
nicht hinterfragt.
Weit gefehlt.
Das genaue Gegenteil ist wahr. Darum lehrt Gott ja auch, daß wir in Seiner Erkenntnis
wachsen sollen. Erst die Hinterfragung Gottes, was Religion nicht lehrt, aber Gott, läßt
uns die Wahrheit zunehmend erkennen.
Natürlich führt das Evolutionsdenken ohne
einen Gott in die totale Sinnlosigkeit der menschlichen Existenz.
Exakt. Und so verhalten wir uns heute
auch.
Kein Schöpfer, kein Auftrag, kein Ziel, kein
Sinn. Das Unerträglichste für mich ist aber Sinnlosigkeit,
das ist doch schon mal ein Anfang
die Suche nach dem Sinn des Lebens
beschäftigt sämtliche Menschen dieses Planeten,
warum wohl?
die ein bisschen philosophieren (Nicht alle
stört die Sinnlosigkeit, sonst hätten die täglichen Talkshows und die Seifenopern ja
nicht so hohe Einschaltquoten). Ich persönlich rette mich aus dem Dilemma der
Sinnlosigkeit, indem ich aufmerksam nach dem wahren Sinn des Lebens weitersuche und
Irrwege wie den der christlichen Lehre aussortiere. Ausserdem erscheint es mir sinnvoll,
den wirtschaftlichen Blödsinn unserer Zeit mit seinen verstaubten Dogmen aufzumischen und
die Freiwirtschaftslehre, den "Weg zu Gottes Reich auf Erden", zu vertreten. Das
nur nebenbei, jetzt soll es darum gehen, wie sinngebend das Weltbild der Christen wirklich
ist.
Nur Irre(nde)
wähnen, die Welt verändern zu können, denn das hieße, Gott zu verändern. Solche
Weltverbesserer sind ausnahmslos als Massenmörder geendet, und jeder von diesen
Halbintelligenten hat geglaubt, er sei der bessere Mensch und würde alles ganz anders
machen. Letztes Beispiel: Erich Honecker (einst Antifaschist unter Hitler und dann selbst
zum Faschisten mutiert als Diktator der einstigen DDR) oder DIE GRÜNEN (als
Pazifistenpartei noch nicht richtig in der Regierung und schon einen Krieg führen). Wir
haben keine Chance gegen Gott, nur mit Ihm.
Da sitzt also im Nichts ein allmächtiger und
ewiger Gott, warum auch immer, der schafft Himmel und Erde. Vielleicht war ihm langweilig
und er wollte sozusagen ein paar Haustiere, oder er wollte ein paar Kreaturen, die ihn
anhimmeln und anbeten wieder um Langeweile zu überwinden, vielleicht hatte er auch einen
riesigen Topf mit ganz vielen Seelen und er wußte nicht, ob die auch alle würdig sind,
in den Himmel zu kommen.
So ein Schwachsinn.
Oder aber er hatte nur begrenzt Platz im
Himmel und mußte aussortieren. Daher schuf er eine große und vor allem unfassbar faire
Maschine, das Universum, durch das die ganzen Seelen aus seinem großen Topf nach und nach
hindurchgejagt werden und am Ende stellt sich heraus, welche Seelen die besten sind.
Die besten sind aber nicht etwa die, die
sozialverträglich leben und sich an Gottes Gebote halten, sondern diejenigen, die für
ihre Sünden um Vergebung bitten und die eine Beziehung zu Gott haben. Mit anderen Worten:
Lieber ein betender Massenmörder als ein atheistischer Humanist,
das ist ja nun schon krank
der ehrenamtlich Sozialdienste leistet.
Keineswegs aber sorgt er für klare Verhältnisse, es kommt darauf an, zu glauben, ohne
sicher sein zu können, so steht es ja im Gott-gesetz.
Vor allem Wissen steht der Glaube.
Naturwissenschaftler glauben (und ausschließlich Unfug); gottesfürchtige Menschen
wissen. Ausschließlich sie sind Wissende.
Warum sonst sollten diejenigen belohnt werden,
die alles glauben, was man ihnen erzählt, ohne es zu hinterfragen? Die Denkenden, die
sich nicht hiermit begnügen, kommen übrigens in die Hölle für die Ewigkeit, ist doch
fair, oder? Nicht? Doch, das ist Gottes Gerechtigkeit, das können wir Menschen gar nicht
verstehen mit unseren irdischen, beschränkten Gehirnen (Jes.55, 8-9).
Ja, wie man
erkennen kann. Wahrheit ist Gottlosen nicht zugänglich. Wie kann das auch sein, wenn man
mit Materie (Gehirn) zu denken versucht, dem Denkunfähigen?
Natürlich sollen ihm seine Jünger auch
dienen, obwohl er in seiner Allmacht ja auch locker mal eben selbst alles erledigen
könnte. Er könnte zum Beispiel dafür sorgen - sozusagen mit einem imaginären
Fingerschnippen - daß niemand in der Welt mehr hungern muß und es keine zum Himmel
schreienden Ungerechtigkeiten mehr gibt, aber er tut es nicht.
Weil Er kein Diktator ist -
Weltverbesserer sind es ausnahmslos.
Der Zustand dieser Welt ist vollkommen von
Gott gewollt, denn er tut ja nichts dagegen.
Gott bewirkt
diesen Zustand, denn Gott spiegelt unser Sein in die Welt. Weil wir so hoffnungslos
verkommen sind, ist es die Welt. Unsere Erkenntnislosigkeit, unsere Verlogenheit, unsere
satanische Gebundenheit ist dafür die Ursache. Es sind die Gottlosen, welche unseren
wunderbaren Planeten vollkommen zerstören, weil sie in der Lüge und die Lüge, Satan,
leben.
Noch ein Gedanke: Vor dem Sündenfall gab es
noch kein Leid und keinen Tod - welchen Sinn hat diese Welt damals gemacht, warum hat Gott
Adam und Eva in die Welt geschickt? Scheint sinnlos, aber Gott wird schon wissen, warum...
Wahre Liebe
bewährt sich erst im Getrennt-Sein. Gott ist die Liebe. Sein WORT ist Liebe. Alles, was
geworden ist, ist durch das Wort geworden. Alles ist aus Liebe in Liebe zur Liebe
geschaffen. Gott wartet auf unsere AntWORT, auf unsere Liebe (zu Ihm). Denn nur in der
Liebe ist Leben. Alles andere ist der Tod. Und wer liebt Gott?
Die Menschen machen ja nun nicht immer das,
was Gott erwartet, und eigentlich müßte er uns alle in die Hölle schicken, zu seinem
Gegenüber, dem bösen Teufel, denn so steht es in dem Gesetzbuch für Götter.
Was ist das denn, das Gesetzbuch für
Götter? Satanischer Urschleim?
Also mußte sein Sohn herhalten und sterben,
denn darum ist es wieder möglich, daß Gott den Menschen begrenzt Platz im Himmel
einräumt. Nicht zu vergessen: Jesus ist der einzige Sohn, den dieser Gott
"gezeugt" hat,
Falsch. Fast schon faszinierend, welchen
Schwachsinn man alles glauben kann.
es fragt sich, wie dieser Gott jetzt das
Fortbestehen seiner Art sichert? Eine Frage, die einem ewigen Gott natürlich auf den
Nägeln brennt, darum ist dieses Opfer ganz besonders hoch einzuschätzen. Die Botschaft
ist klar: Jesus ist FÜR DICH gestorben, das solltest du nicht vergessen, obwohl er auch
für Milliarden, Billionen, Trilliarden andere gestorben ist.
Diese
Billionen und Trilliarden, wo sind die? Die Zahl der Sterne wird auf 10 Trilliarden bis 10
Quadrillionen geschätzt. Unsere schnellsten Computer bräuchten 10 Millionen Jahre, nur
um sie zu zählen. Auf der Erde haben mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nicht mehr als 10
Milliarden Menschen gelebt. Die wenigsten Menschen können so weit zählen.
Weltverbesserer
wollen immer die Menschheit retten - Jesus rettet nur den, der gerettet werden will. Für
diesen starb er am Kreuz, freiwillig, wodurch er die Rettung bewirkte. "Morgen"
kommt Jesus, um die Welt zu richten. Dann ist diese Gnadenfrist, allein durch Glaube
gerettet werden zu können, abgelaufen. Dann könnt ihr Gottlosen euch das Reich Gottes
erarbeiten, wie immer das möglich sein wird.
Zurück zur Evolution: Wie gesagt, auch mir
scheint es unglaublich, daß alles einfach da ist und sich so entwickelt, aber es scheint
die einleuchtenste Erklärung für die Entstehung der Menschheit zu sein, denn sie hat
einen Vorteil: Sie kommt ohne einen Gott aus.
Wunderbar: Das
Unglaubliche ist das Einleuchtendste. Was ich nicht glauben kann, das leuchtet mir in
besonderer Weise ein? Na ja, so sind die Gottlosen wohl.
Jaques Monod, Nobelpreisträger und
Molekularbiologe, schrieb: "Wenn der Mensch diese Botschaft in ihrer vollen Bedeutung
aufnimmt, dann muß der Mensch endlich aus seinem tausenjährigen Traum erwachen und seine
totale Verlassenheit, seine radikale Fremdheit erkennen. Er weiß nun, daß er seinen
Platz wie ein Zigeuner am Rande des Universums hat, das für seine Musik taub ist und
gleichgültig gegen seine Hoffnungen, Leiden oder Verbrechen."
Eine solche
Aussage ist ein Verbrechen (am Leben, an der Menschheit).
Hier wird ganz deutlich, wie allein die
Menschheit wirklich ist, ohne einen Gott, der die Zukunft kennt, der alles lenkt und
aufpaßt, der am Ende die Bösen richtet und Gerechtigkeit herstellt. Alles, was auf Erden
passiert, passiert ohne Richter und Überwacher.
Wäre das nicht ein Grund, schon auf Erden
für Gerechtigkeit zu kämpfen?
Gott bewirkt alles.
Die Bösen, Ungerechten wird keine Strafe
ereilen, was passiert ist und passiert, danach kräht kein Hahn mehr. Man erkennt hier
eine Funktion, die die Religion im Laufe unzähliger Jahrhunderte erfüllt hat: Die
Reichen und Ungerechten zu beschützen. Genauso könnte man etwas positiver sagen, daß
Religion den Bürgerfrieden sichern half, aber in jedem Fall aus einem Grund: Die Armen,
Unterdrückten, Ausgebeuteten und Betrogenen hatten immer die Hoffnung, daß im Himmel am
Ende doch alles gerecht/gerächt wird, was sie erdulden müssen, darum konnten sie von
irdischer Rache oder von einem Aufstand ablassen.
Alle Mörder müssen den zweiten Tod
erleiden, reich oder arm.
In dem Sinne noch ein Zitat von Napoleon:
"Religion ist das, was die Armen davon abhält, die Reichen umzubringen."
Nochmal Napoleon: "Religion ist ein effizienter Weg, um die Massen still zu
halten."
Napoleon war ein Massenmörder. Religion
ist Lüge. Ein Lügner frönt der Lüge.
Die christliche Religion passt gut in dieses
Bild, betont sie doch immer, daß irdischer Reichtum keinen Wert hat, daß die Wissenden
nicht so leicht in den Himmel kommen wie die gläubigen Kinder Gottes, diese Schafe. Im
Übrigen hat die Kirche seit Menschengedenken jede noch so grausame Regierung problemlos
begleitet.
Stimmt. Deshalb wird Gott sie richten.
Die Institution KIRCHE ist mit Jesus so unvereinbar wie Naturwissenschaft. Deshalb suchen
Kirchenchristen, Bibel und Naturwissenschaft miteinander in Einklang zu bringen und
verraten Jesus dabei permanent.
Und dann steht in Epheser 6,5f folgendes:
"Ihr Sklaven, seid gehorsam euren irdischen Herrn mit Furcht und Zittern, in Einfalt
eures Herzens, als dem Herrn Christus; nicht mit Dienst allein vor Augen, um den Menschen
zu gefallen, sondern als Knechte Christi, die den Willen Gottes tun von Herzen." Im
1.Timotheus 6 steht: "Alle, die als Sklaven unter dem Joch sind, sollen ihre Herren
aller Ehre wert halten, damit nicht der Name Gottes und die Lehre verlästert werde.
Welche aber gläubige Herren haben, sollen diese nicht weniger ehren, weil sie Brüder
sind, sondern sollen ihnen um so mehr dienstbar sein, weil sie gläubig und geliebt sind
und sich bemühen, Gutes zu tun." Die Sklaven sollen sich also in ihr Schicksal
ergeben, anstatt für Gleichheit unter den Menschen zu kämpfen? Seien Sie versichert, es
gibt weitere Bibelstellen, die dies untermauern: Die Bibel hat kein Problem mit Sklaverei.
Stimmt, denn
Gott bewirkt alles. Wir haben uns nur zu entscheiden, ob wir Sklaven Satans (Lüge und
Tod) oder Sklaven Gottes (Leben und Wahrheit) sein
wollen, wozu allein Erkenntnis (des Guten und Bösen) uns gegeben ist, ausreicht.
Diese Rolle spielt die Kirche, die christliche
Religion natürlich auch heute noch, wenn auch nicht in so krasser Weise wie vor ein paar
Jahrhunderten: Viele Menschen glauben an die die große gerechte Abrechnung nach dem Tod
und das konserviert die Ungerechtigkeiten dieser Welt.
Das Festhalten
an der Lüge durch Gottlose, an einer christlichen Religion, die Leugnung der Wahrheit,
die Vergewaltigung Jesu und der Verrat an Jesus durch "Christen" ist allein
Ursache für die Konservierung der Ungerechtigkeit. Denn Gott ist es, der gerecht macht,
sagt Gott, was eben wieder die Anerkennung Gottes voraussetzt.
Wie ist das nun mit der Sünde? Im Prinzip ist
es ja schon Blödsinn, daß schlechte Taten gegenüber Mitmenschen uns gegenüber Gott
schuldig machen - bei dem Geschädigten sollte man um Vergebung bitten. Weiter hat Gott
uns so geschaffen, wie wir sind - warum sollte er sich also beschweren und erwarten, daß
wir uns auf Knien entschuldigen?
Wir sind
berufen. Wie sind wir denn? Geboren werden wir mit nur einer Fähigkeit: Nahrungsaufnahme
(Saugreflex). Sind wir so? Wie sind wir denn? Sind wir nicht Jesus und Teufel zugleich im
Sinne von: Selbst Hitler hätte zur Wahrheit (Jesus) finden können? Gott hat uns als Sein
Ebenbild geschaffen, also geschaffen, Gut und Böse zu erkennen (was kein Tier und kein
Computer je vermag). Wer aber nutzt Erkenntnis? Dieses atheistische Manifest ist der 1001.
Versuch der Verblödung und Vergewaltigung der Wahrheit. Kann man solches intelligent
nennen?
Jetzt sagen Christen, daß "Gott uns
einen freien Willen gegeben hat", damit wir selbst entscheiden können.
Ja, diese Lüge verbreiten
"Christen". Wir haben aber keinen freien Willen, lehrt Gott.
Rein materialistisch betrachtet kann man auch
das infrage stellen, denn was ist ein Mensch mehr als ein Haufen Atome und Moleküle, die
miteinander unter Einfluß der Naturgesetze in Wechselwirkung stehen?
Es gibt keine Naturgesetze.
Ein Gedanke ist nicht mehr als chemische
Reaktion im Gehirn, eine Entscheidung das zufällige Aufeinanderprasseln einiger Atome.
Den Eindruck könnte man allerdings
gewinnen beim Lesen dieser Ausführungen.
Menschen sind also nur bessere Roboter, die
alles so machen, wie es programmiert wurde durch die Natur, durch den Ausgangszustand. Wo
ist der "göttliche Funke", das was uns und alles Leben auf der Welt von einem
Roboter unterscheidet?
Z.B. der unbedingte Wille zum Leben, die
Reflexionsfähigkeit des eigenen Handelns und Denkens, ...
Ist der freie Wille vielleicht nur eine
Einbildung, die sich aus der Komplexität des menschlichen Körpers ergibt?
Das ist genau wie Würfeln: Es scheint purer
Zufall zu sein, welche Zahl oben liegt, welche Augensumme der Würfel also zeigt, denn
wenn man häufiger würfelt, dann liegt jede Zahl - statistisch gesehen - ungefähr gleich
häufig oben.
Es ist mathematisch bewiesen, daß es
keinen Zufall in unserem Universum gibt. Unabhängig davon ist es ein Widerspruch in sich,
Kausalität und Zufall gleichzeitig zu propagieren.
Eigentlich hängt das Ergebnis des Wurfes aber
davon ab, mit welcher Geschwindigkeit und in welchem Winkel der Würfel aus welcher Höhe
abgeworfen wird, mit welchem Spin(Drehung) in jeder Dimension er fliegt, dann wie der
Würfel und die Oberfläche beschaffen sind, auf der der Würgel landet usw. Es ist also
keinesfalls Zufall.
Ist der freie Wille also pure Einbildung?
Friedrich von Schiller sagte einmal: "Die Kirche hat den freien Willen nur erfunden,
um die Menschen schuldig zu sprechen." Erstaunlich paßt der Verdacht, wenn man sich
die Veränderung des Todesbildes anschaut, die sich seit dem Mittelalter ergeben hat. Den
folgenden Abschnitt fand ich in einem Buch über Kunst, in dem der Hintergrund der Bilder
der verschiedenen Epochen erläutert wurde:
"War der Tod im Mittelalter wegen des
kollektiven Rückhalts für den einzelnen kaum mit Grauen und Schrecken verbunden, nicht
zuletzt auch, weil die Theologie noch einen bruchlosen Übergang vom irdischen in das
jenseitige proklamierte, so wurde er seit der Mitte des 14. Jahrhunderts vom Klerus
zunehmend makabrisiert. Dabei konnten die Schrecken des Schwarzen Todes, der verheerenden
Pestepedemien, für diesen Zweck nutzbar gemacht werden. Sie waren aber nicht
Primärursache für all diese Todesvorstellungen - Pestepidemien großen Ausmaßes hatte
es schon vorher gegeben, ohne daß sie zu einer Veränderung des Todesbildes geführt
hätten.
Hintergrund war vielmehr das Interesse der Kirche, die sich in ihrer bis dahin schwersten
Krise befand (man denke nur an das Auseinanderbrechen der Kirche in zwei Papstkirchen, an
das große abendländische Schisma), in der sie den schwindenden Einfluß auf die Laien
zurückzugewinnen hatte. Zu diesem Zweck führte sie in die Theologie das Drama der Agonie
ein. Dem Gläubigen, der als durch und durch sündenbeladener Mensch angeprangert wurde,
konnte Rettung verheißen werden, wenn er im Hinblick auf den Tod als letzten
Lebensabschnitt in steter Reue und Selbstzerknirschung Buße tat. Dazu aber mußte er sich
aber dem Klerus als Absolution (Ego te absolvo) erteilender Instanz anvertrauen. Nicht
zufällig, daß im 14./15. Jahrhundert die Ohrenbeichte (confessio oris) vor dem
Beichtvater als ein alle Lebensbereiche der Laien kontrollierendes Mittel eingeführt
wurde.
Eine weitere, vielleicht noch wesentlichere Voraussetzung für das Aufkommen der neuen
Todesvorstellungen, die die theologischen Ängstigungsstrategien erst ermöglichte, war
der in den Kreisen des Handelsbürgertums sich ausbreitende spätmittelalterliche
Individualismus.
(...)"
Was ist nun die Seele? Rein logisch gesehen
kann sie nur das Bewußtsein sein, das Gefühl "Ich bin hier in diesem Moment".
Alle Sünden, jeder Glaube an Gott kann sich nur im vergänglichen Gehirn abspielen, denn
die Information muß ja irgendwo gespeichert werden.
Und wo liegt das Gehirn Gottes herum?
Alles, was wir eventuell mit in den Himmel
nehmen könnten, ist weder Geld noch irgendwelcher Schmuck, wie die Christen sagen, noch
ein Gedanke an Gott oder ein Bibelvers, auch kein christliches Lied oder die Erinnerung an
die Konfirmation; in den Himmel kann nur das Bewußtsein wandern, wenn denn überhaupt
etwas wandert. Aber: Ist dann nicht alles weg, was uns Menschen eigentlich ausgemacht hat?
Bewußtsein -
sich seiner selbst bewußt sein, Selbstbewußtsein. Das ist doch nicht ETWAS, sondern
allenfalls eine Untermenge von Geist, eine Leistung des Geistes wie das Denken Das ewig
Lebende ist Geist, eingehüllt in die Seele, um von Gott getrennt zu sein. Wir sind ein
Tropfen Wasser aus dem Ozean. Fielen wir in den Ozean zurück als Wassertropfen, so wäre
der Tropfen zwar nicht vernichtet, aber als solcher nicht mehr findbar. Deshalb brauchen
wir auch einen (Ewigkeits-) Körper, wie Jesus ihn schon hat, damit die Seele weiterhin
eine Aufgabe hat, das ist die Geist-Körper-Kommunikation.
"Ich kann mir nicht vorstellen, daß Gott
erfunden ist, wo doch die Religion über die ganze Welt verbreitet ist." Es gibt
viele Millionen gläubige Menschen, die alle von persönlichen Erfahrungen mit Gott
erzählen, die ihn erlebt und gespürt haben.
Alles Lügner, Halbintelligente,
Vollidioten, Träumer, aus Pyschiatrie Entflohene oder wie?
Dennoch sollte man nicht hieraus schließen,
daß Gott tatsächlich existiert, denn: Menschen können sich soviel einbilden, man
glaubt's gar nicht.
Ja, z.B. es gäbe keinen Gott, wir
Menschen seien selbst zu irgendetwas fähig, Materie könne leben und ähnlicher
Schwachsinn.
Es gibt auch Menschen, die den Blechdosen von
Scientology heilende Kraft zumessen.
womit wir beim Niveau der
Naturwissenschaft angelangt wären.
Wer an einen Gott glauben will und aufmerksam
auf Beweise wartet, wird irgendwann etwas Ungewöhnliches finden, das er als Gottesbeweis
wertet.
Dasselbe werten Gottlose als Zufall,
obwohl Zufall nur Chaos schafft, das Weltall aber wohlgeordnet ist. Wer ist denn nun der
Idiot?
Gebetserhörungen sind wahrscheinlich auch nur
blinde Zufälle, die nur stärker wahrgenommen werden, genau wie es immer nur dann regnet,
wenn man gerade keinen Schirm dabei hat. Wird das Gebet nicht erhört, dann ist es
jedenfalls kein Gegenbeweis, sondern ein weiser Gott, der sich in unserem Sinne gegen die
Gebetserhörung entschieden hat. "Ein Christ weiß, daß alles, was Gott an ihm tut,
nur zu seinem Besten geschieht", wie die Bibel sagt.
Stimmt,
weshalb der Mensch sich auch den zweiten Tod erarbeiten darf.
Eigentlich müßte es doch schon seltsam
erscheinen, daß es (je nach Definition) mindestens vier große Weltreligionen gibt, die
allesamt einen Alleinvertretungsanspruch für sich reklamieren. Jeder will recht haben und
erklärt alle anderen Religionen für erfunden, denn es können nicht zwei richtig sein.
In jeder dieser Religionen gibt es aber Menschen, die von persönlichen Erfahrungen mit
ihrem Gott berichten und in ihrer Religion aufgehen. Kann es da nicht möglich sein, daß
einfach keine der Religionen recht hat?
Richtig, keine
Religion hat recht.
Und auch den Stimmen will ich widersprechen,
die sagen, das Leid und der Zerfall dieser Welt sei die Folge von Gottlosigkeit, die Folge
eines Abfalls von Gott. Die größten Katastrophen der Geschichte geschahen deshalb, weil
die Massen genau so einen blinden Autoritätsglauben hatten, wie ihn die Bibel fordert.
Ja, ja, die
Gottlosen. Immer wieder vergessen sie, daß sie selbst nicht Gott sind, weshalb wir
ständig göttliche Aussagen hören. Wo in der Bibel finde ich denn den geforderten,
blinden Autoritätsglauben?
2 Kor 4,6:
Denn Gott, der sprach: Aus Finsternis soll Licht aufleuchten!, er ist in unseren
Herzen aufgeleuchtet, damit wir erleuchtet werden zur Erkenntnis des göttlichen Glanzes
auf dem Antlitz Christi.
5 Mose 8,5:
Daraus sollst du die Erkenntnis gewinnen, daß der Herr, dein Gott, dich erzieht,
wie ein Vater seinen Sohn erzieht.
Sprüche 1,7:
Gottesfurcht ist der Anfang der Erkenntnis, nur Toren verachten Weisheit und Zucht.
Sprüche 1,22:
Bis wann, ihr Einfältigen, wollt ihr Einfalt lieben und haben Spötter ihre Lust
an Spott und hassen die Toren Erkenntnis.
Jes 1,3:
Der Ochse kennt seinen Besitzer und der Esel die Krippe seines Herrn;
und der Mensch?
Und wenn die Menschen sich dann auch noch auf
einen Gott verlassen, der im Notfall schon einspringt, dann zerfällt diese Welt erst
recht.
Wo liegt der Sinn, die Welt zu erhalten,
wenn das Leben mit dem Tod endet?
Was ist Gut und was Böse? In der Bibel
gewinnt man fast den Eindruck, als wären dies feste Begriffe und es gäbe keine
Graubereiche. Entweder Sünde oder nicht, entweder Gut oder Böse.
Was der Mensch als Gut und was als Böse
beurteilt, das hängt natürlich von den allgemeingültigen Normen und Werten ab, die in
der jeweiligen Kultur anerzogen werden.
Weshalb uns Gott zehn Gebote gab.
Das, was in einer Kultur als Gut bezeichnet
wird, kann in einer anderen als Böse gelten. Bei Nietzsche sind "die Guten"
sowieso nur verachtenswerte Kreaturen, die das Schlechte erhalten und die überlieferten
Normen und Sitten für unüberwindbare, ewige Gesetze halten. (Im Gegensatz dazu stehen
die Edlen, die Schaffenden, Denkenden).
Welche Ansicht in unserem Kulturkreis
herrscht, was man hier als Gut und Böse betrachtet, soll jetzt beschrieben werden. Im
allgemeinen tut derjenige eine gute Tat, der den eigenen Vorteil zugunsten anderer
zurückstellt, der also eine gemeinnützige Sache macht.
Böse ist im Gegensatz dazu ein Mensch, der
den eigenen Vorteil so wichtig nimmt, daß er sogar den Schaden anderer in Kauf nimmt.
Besonders verwerflich ist das dann, wenn der eigene Vorteil oder der fremde Schaden
erheblich ist. Ein Mord wäre ein extremes Beispiel dafür, der begangen wird, um eine
Versicherungssumme zu kassieren. Oder ein Mensch, der sich auf Kosten anderer profilieren
will, indem er Witze über eine Person macht.
Ist es nicht im Grunde sogar so, daß alles,
was man als Mensch tut, nur aus einem Abwägen darüber entspringt, was einem den
größten persönlichen Gewinn verspricht? Auch scheinbar gemeinnützige Taten sind im
Prinzip verkappter Eigennutz; man tut es, um ein dankbares Lächeln vom Geholfenen zu
ernten oder um irgendwie anders sozial zu profitieren. Die gute Tat nur, um nicht als
Egoist verachtet und aus der Gemeinschaft ausgeschlossen zu werden?
Deshalb braucht der Samariter das Elend.
Oder aber man hat vielleicht sogar
tatsächlich abgewägt, daß die Bequemlichkeit, die man durch das Helfen aufgibt,
geringer einzuschätzen ist als der Gewinn, den der Gegenüber durch die Hilfeleistung
erfährt. Die Tatsache, daß man aus Erfahrung mindestens sozial aus der gemeinnützigen
Tat einen persönlichen Gewinn ziehen kann, überwindet hier wohl die dem Menschen eigene
Bequemlichkeit und Trägheit.
Gott bewirkt alles.
Andere, denen die zwischenmenschlichen
Beziehungen nicht so wichtig sind, neigen eher zum Eigennutz oder Egoismus. Gut und Böse
sind also nicht wie schwarz und weiß, sondern ein ein mehr oder weniger an Eigennutz
bestimmt die Zuordnung.
Es gibt zwei Formen der Liebe: Eigenliebe
(Satan) und Nächstenliebe (Jesus). Was gibt es dazwischen?
Ich möchte hier nicht die Gelegenheit
verpassen, Silvio Gesell zu zitieren: "Der Dumme ist egoistisch. Der Intelligente
erkennt, daß im Gedeihen des Ganzen der eigene Nutz am besten verankert ist."
Es ist zwar offensichtlich, daß die
"Gemeinnützigen" für die Gesellschaft verträglicher sind als Egoisten, aber
deswegen muß man nicht mit ewiger Hölle drohen, um die Menschen zu einem vernünftigen
Umgang miteinander zu zwingen. "Liebe deinen Nächsten" kann man auch ohne einen
überwachenden Gott im Rücken praktizieren...
Ist der Tod
eine Drohung der Schwerkraft, springe ich vom Dach eines Hauses? Gott droht uns doch
nicht, sondern erklärt uns die Konsequenzen unseren Handelns. Wann hat Gott uns gezwungen
(zu einem vernünftigen Umgang miteinander)? Wann gab es je einen vernünftigen Umgang
miteinander? Wer praktiziert denn Nächstenliebe? Sprechfähige Affen?
Wie gierig muß man darauf sein, in den Himmel
zu kommen, wenn man der Bibel glaubt?
Nicht der Bibel, sondern Gott sollen wir
glauben. Sein Wort ist die Bibel. Und unter Lügnern und Mördern, Halbintelligenten und
Vollidioten zu leben, erscheint nun wirklich nicht erstrebenswert, weshalb sie eben in die
Hölle ausgesondert werden, bis auch sie begriffen haben, daß die Lüge,
Erkenntnislosigkeit, Uneinsichtigkeit der Tod ist.
Wie konsequent muß man sein Gehirn abschalten
in den entscheidenden Momenten, wenn es zu Denken gilt, um mit dem Weltbild der Bibel
klarzukommen? Aber das ist nicht mein Problem.
Die Bibel
vermittelt kein Weltbild, kein Bild der Welt, sondern das Leben, die Wahrheit, die Liebe
Gottes.
Na gut, solange die Christen nicht im Namen
Gottes töten wie früher, sollen sie doch glauben, was sie wollen.
Das macht
sowieso jeder Mensch. Vom Glauben zum Wissen zu gelangen ist das Problem. Solange der
Mensch unwissend ist, und das sind alle Gottlosen, glaubt er. Gottesfürchtige Menschen,
die einen Lebensbund mit Jesus geschlossen haben, also den Heiligen Geist erhalten haben,
das ist der Geist Gottes, sind Wissende.
Sollen sie sich doch als bessere Menschen
fühlen, auch wenn sie es nicht zugeben.
Hier ist nur
zu Lesen die Unverschämtheit der Christen, den Humanisten das bessere Menschsein
abzusprechen. Wer sich für den besseren Menschen hält, den es nicht gibt, woran die
kommunistische Ideologie scheiterte, der untersteht Satan, sei er Christ, Marxist oder
Humanist.
Sollen sie sich doch insgeheim an dem Gedanken
hochziehen, daß sie in den Himmel kommen, während sie alle anderen in der Hölle
vermuten und schadenfroh daran denken.
Was ich denk und tu, trau ich andern zu.
Ihren Gott gibt es trotzdem nicht.
Wirklich dumm,
daß das nicht Existente in seiner Nichtexistenz nicht zu beweisen ist. Das, was es nicht
gibt, kann man nicht beweisen, daß es das nicht gibt. Dieser Behauptung, es gäbe Gott
nicht, stehen endlos viele (wissenschaftliche) Beweise der realen Existenz Gottes
gegenüber. Und so glaubt jeder das, was er glauben will. Und das hat Konsequenzen. Denn
real ist nur Geist. Materie vergeht. Wir sind ewig, weil Ebenbilder Gottes. Gäbe es Gott
nicht, uns gäbe es schon lange nicht mehr. Humanisten hat es allezeit gegeben. Doch der
Fortschritt des Menschen besteht in der wissenschaftlich-technisch durchdachten
Massenabschlachtung des Menschen durch den Menschen mittels ABC- und elektromagnetischen
Waffen, Gentechnologie, Kernkraftwerken, in dem Übergang von Soldat gegen Soldat zu Volk gegen Volk (Weltkriege), von der gegenseitigen
Abschlachtung von Berufssoldaten untereinander auf einem ausgewählten Schlachtfeld zur
allgemeinen Wehrpflicht und der Vernichtung ganzer Völker und der Zerstörung von allem
(Krieg der toten Erde Hitlers; radioaktive Verseuchung des Planeten). Gott hat es gewirkt,
weil unser (Gift- und Galle-) Sein von Gott gespiegelt wird in die Welt, damit wir zur
Erkenntnis gelangen, Erkenntnis, daß wir ohne Gott nur Kloake sind, blutrünstige
Bestien, allerhöchstens sprechfähige Affen, würdelos, täglich offenbart in den Medien,
in Kirche, Wissenschaft, Politik und Wirtschaft.
Ein solcher Glaube (an die Sinnlosigkeit des
Lebens) bedingt einen furchtbaren Tod, ein unerfülltes Leben, eine fürchterliche
Ewigkeit. Wir sind so unglaublich verbohrt und verblödet, daß wir lieber arm und krank
und unglücklich leben wollen, nur um Gott negieren zu können, als reich und gesund und
glücklich mit Gott. Ist es nicht ein Gnadenakt Gottes, daß jeder solch Dummheit nur
selbst zu tragen hat?
A L L E S L I E B E
Georg Todoroff
Der Verfasser der Bibel ist Gott
Die Relativitätstheorie - unvereinbar mit der Realität (Experimenten)
DieUrknalltheorie - eine Idiotentheorie
Die Evolutionstheorie - eine faschistische Ideologie
Das einzige Problem auf unserem Planeten heißt Mensch.
E N D E