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D I S K U S S I O N S F O R U M (www.gott-wissen.de/forum)

Rundschreiben (monatlich bis wöchentlich)

E-Mailadresse:

Die  Erlösungstat  von  Jesus Christus  am  Kreuz

Gott ist Allmacht.
Ein allmächtiger
Gott schließt einen freien Willen des Geschöpfes (Mensch) aus.
Gott spiegelt unseren seelisch-geistigen Entwicklungsstand in unser Leben.
Uns Menschen ist nur Erkenntnis (von Gut und Böse) gegeben.
Die
Wahrheit ist Jesus Christus.
Gott ist die Liebe.
Die
Liebe zur Wahrheit ist der Anfang eines endlosen Weges, Jesus Christus.
Am Ende der Zeit wird
Jesus Christus Seine Macht an Gott zurückgeben,
wenn die Hölle leer ist bis auf das Tier, den falschen Propheten und Satan, weil
alle Menschen im Reiche Gottes sind.
Satan ist ein Sohn (von unzähligen) Gottes, kein Engel.
Jesus Christus ist als Sohn Gottes einzigartig, weil vollkommen eins mit Gott;
was Gott gespiegelt hat in unsere Welt in Ozeane, Salzwasser,
in welchen Salz (Jesus Christus) vollkommen eins ist mit Wasser (Gott).
Jesus Christus ist das Ebenbild Gottes, gezeugt von Gott.
Der Mensch ist das Abbild
Gottes, geschöpft und dazu berufen, sich von Gott
in und durch
Jesus Christus zu Seinem Ebenbilde (wie Jesus Christus)
gestalten zu lassen in und durch den
Heiligen Geist, den Geist Gottes,
einem von sieben Geistern
Gottes, welcher (auch) ist der Geist Christi.


                     Gott ist Geist - Jesus Christus ist Mensch wie wir
Gott ist ohne Anfang und ohne Ende - Jesus Christus ist der Anfang und das Ende
                  Gott ist unsterblich - für uns ist Jesus Christus gestorben
                        Gott ist vollkommen - Jesus Christus wurde am Kreuz vollendet
                               Gott ist unsichtbar - Jesus Christus ist der von Gott eingesetzte
                                                                  Herrscher und Richter über
Seine Schöpfung

Satan ist ein Lügner und Mörder von Anfang an. Der dreieinige gott ist eine Erfindung Satans. Wer diese Lüge glaubt ist ein Antichrist, sagt Gott. Wurde Gott in Jesus Christus Mensch, dann ist Jesus Christus nicht im Fleisch gekommen, wie Gott sagt, und das Geschöpf (Maria) ist dann Mutter des Schöpfers (Gott). Ein solcher Glaube setzt hoffnungslose Verblödung, vollkommene Idiotie und hundertprozentige satanische Besetzung voraus.

Alle Menschen, die Jesus Christus als ihren Herrn angenommen haben, die Jesus Christus ihr Leben übergeben haben, die einen Lebensbund geschlossen haben mit Jesus Christus und Gott um den Heiligen Geist gebeten und Ihn auch erhalten haben, wodurch sie wiedergeboren sind im und durch den Heiligen Geist, also kurz durch Lebensübergabe und durch das Gnadengeschenk Gottes, den Heiligen Geist (einer von sieben Geistern Gottes), wodurch Jesus Christus in ihnen lebt, die glauben, daß Jesus der Christus (Gesalbte) ist, der monogene Sohn Gottes, einzigartig unter den vielen Söhnen Gottes,die also Gott glauben statt irgendeiner Religion, sind in allem, was sie tun, frei von Sünde, Unzucht und Hurerei, sofern ihr Glaube nicht tot ist, wie das der Fall ist bei so gut wie allen "Christen", sondern nach Gottes heiligem Willen fragen im Gebet und dann tun, was sie selbst wollen, denn ihr Wille ist Gottes Wille, weil wir Menschen keinen freien Willen haben, was den Glauben (daran) voraussetzt, was Gott weiß, weil Er die Herzen prüft. Wer aber den Willen Gottes tut, bringt Frucht und ist gerecht vor Gott durch Glaube, denn Gott ist es, der gerecht macht. Erst durch den Glauben, der eigene Wille sei der Wille Gottes, denn Gott Selbst ist es, der den Willen eines jeden Menschen wirkt, so, wie der Vater den Willen von Jesus Christus wirkt, dessen Speise es ist, den Willen Gottes zu vollbringen, kann Gott uns von Seinem Abbild zu Seinem Ebenbild gestalten. Wer den Heiligen Geist hat, der ist in Jesus Christus, steht in der Gnade Gottes. Ein Mensch, der Gott glaubt, in dem nehmen Gott und Jesus Christus Wohnung, sagt Gott. Für einen wiedergeborenen Christen, der das Wort des Herrn lebt, also in der Nachfolge von Jesus Christus steht, gibt es nur noch eine Sünde: Abkehr vom Herrn, von der Wahrheit und dem Leben, das Abkommen vom Weg!

Offenbarung 21,5
Seht, Ich mache alles neu.

2 Korinther 5,17
Wenn also jemand in Christus ist, dann ist er eine neue Schöpfung: Das Alte ist vergangen, Neues ist geworden.

Galater 5,1

ZUR  FREIHEIT   HAT  UNS  CHRISTUS  BEFREIT.

Römer 14,14
Auf Jesus, unseren Herrn, gründet sich meine feste Überzeugung, daß an sich nichts unrein ist; unrein ist es nur für den, der es als unrein betrachtet.

Titus 1,15
Für die Reinen ist alles rein; für die Unreinen und Ungläubigen aber ist nichts rein, sogar ihr Denken und ihr Gewissen sind unrein.

Johannes 15,3
Ihr seid schon rein durch das Wort, das Ich zu euch gesagt habe.

Kann ein durch Jesus Christus erlöster Mensch, also ein von Sünde befreiter Mensch, einen anderen gottesfürchtigen als Sünder bezeichnen? Die Gottlosen formulieren das in der sogenannten Volksweisheit (natürlich unvollkommen): Was ich denk und tu, trau ich andern zu.

Was also ist Sünde?

Römer 14,23
Alles, was nicht aus Glauben geschieht, ist Sünde.

Johannes 16,9
Sünde: daß sie nicht an Mich glauben.

Petrus hat Jesus Christus dreimal verleugnet. Hat Jesus Christus das Petrus auch nur ein einziges Mal vorgehalten oder gar vorgeworfen? Ist es denn keine Sünde, Jesus Christus zu verleugnen? Ja, es ist Sünde.

Johannes 13,34
Ein neues Gebot gebe Ich euch: Liebt einander! Wie Ich euch geliebt habe, so sollt auch ihr einander lieben.

Wie hat Jesus Christus Seine Jünger geliebt; wie liebt Er uns? Bedingungslos!

Lieben wir einander, wenn wir uns gegenseitig, durch welches Verhalten auch immer bedingt, der Sünde (Unzucht und Hurerei) bezichtigen? Soll(t)en wir uns nicht viel eher im Glauben ermahnen, einander helfen, das, was wir tun, Jesus Christus hinzulegen, um den Willen des Vaters zu ergründen?

Kolosser 3,16
Belehrt und ermahnt einander in aller Weisheit!

Das heißt nicht, daß wir uns unsere vermeintlichen Sünden, Verfehlungen oder sonstiges vorhalten sollen, sondern uns in der Glaubenswahrheit, das ist Weisheit, einander belehren sollen. Alles andere dürfen wir getrost Jesus Christus überlassen, weil wir sonst einander richteten. Denn:

5 Mose 32,35
Mein sind Rache und Ahndung
...

Römer 12,19
Rächt euch nicht selber, liebe Brüder, sondern laßt Raum für den Zorn Gottes; denn in der Schrift steht: Mein ist die Rache, ich werde vergelten, spricht der Herr.

2 Korinther 5,10
Wir alle müssen vor dem Richterstuhl Christi offenbar werden, damit jeder seinen Lohn empfängt für das Gute oder Böse, das er im irdischen Leben getan hat.

Römer 14,17
Das Reich Gottes ist Gerechtigkeit, Friede und Freude im Heiligen Geist.

Galater 5,22
Die Frucht des Geistes ist Liebe, Freude, Friede, Langmut, Freundlichkeit, Güte, Treue, Sanftmut und Beständigkeit (auch übersetzt mit: Keuschheit oder Selbstbeherrschung).

Es heißt: Die Frucht ...; nicht: Die Früchte. Es ist also nur eine Frucht - alles oder nichts.

Beständigkeit ist Beständigkeit, Gott zu glauben, also alles, was in der Bibel steht, statt stetig hinzuzufügen (dreieiniger gott und Heilsgewißheit und Satan als gefallen Lichtengel Luzifer und ...) zum Worte Gottes und stetig wegzunehmen vom Worte Gottes, ist Beständigkeit in der Abwendung von der Welt; das ist die Überwindung der Welt im Glauben in und durch Jesus Christus.

Nehmen wir uns nicht gegenseitig die Freude am Leben (und damit an Jesus Christus: Ich bin das Leben), wenn wir einander Zwänge auferlegen: Du darfst dies und jenes nicht; du solltest dies und jenes tun; wenn wir uns unsere Verfehlungen und vermeintlichen Sünden gegenseitig vorhalten? Wo ist da die Freiheit, zu welcher uns Jesus Christus befreit hat?

Hebräer 3,12
Gebt acht, Brüder, daß keiner von euch ein böses, ungläubiges Herz hat, daß keiner vom lebendigen Gott abfällt, sondern ermahnt einander jeden Tag ...

Es steht nicht geschrieben, daß wir uns unsere (vermeintlichen) Sünden gegenseitig vorhalten sollen, sondern wir sollen sie einander bekennen und auf einen reinen Glauben achten. Aber genau das tut niemand. Die Protestanten lassen Frauen als den personifizierten Verrat an Jesus Christus predigen und die Katholiken und Orthodoxen frönen dem Götzendienst und verehren das Geschöpf (Maria, allemöglichen "Heilige") statt den Schöpfer. Weil sie nichts wissen, wissen sie alles besser. Ihre Zukunft ist selbstverständlich die Hölle, denn sie machen Gott zum Lügner.

2 Johannes 1,9
Jeder, der darüber hinausgeht und nicht in der Lehre Christi bleibt, hat Gott nicht.

Wer im Herrn ist, aber wer ist das, kann nicht mehr sündigen.
Besteht die Christenheit nur noch aus
Antichristen (dreieinigkeitsgott-fanatikern) und Verrätern von Jesus Christus, dann dürfen wir wissen, daß alle jene den Heiligen Geist nicht haben und deshalb ihre Zukunft die Hölle ist, kehren sie nicht um.

Römer 8,1
Jetzt gibt es keine Verurteilung mehr für die, welche in Christus Jesus sind.

Hat Gott deshalb die Sünde aufgehoben? Nein! Sünde ist Abkehr von der Wahrheit, von Jesus Christus.

Johannes 15,4
Bleibt in Mir, dann bleibe Ich in euch.

Ist Jesus Christus in uns, wer sündigt dann - wir oder Jesus Christus? Wie kann ich sündigen, wenn ich in Jesus Christus bin? Wie kann ich sündigen, ist Er in mir - sündigt Er dann? Wer aber ist in Jesus Christus?

Römer 8,14
Denn alle, die sich vom Geist Gottes leiten lassen, sind Söhne Gottes.

Wer vermag zu beurteilen, wer sich vom Geist Gottes leiten läßt, verstößt er nicht offensichtlich gegen das Wort Gottes (weibliche Bischöfe, dreieinigkeitsgläubige ...): ein Mensch oder nur Jesus Christus allein, der in unsere Herzen sieht, in die kein Mensch zu sehen vermag? Kann ein Sohn Gottes sündigen? Der Teufel ist (auch) ein Sohn Gottes. Läßt er sich aber vom Geist Gottes leiten?

Kann also ein Gläubiger überhaupt auch nur die Annahme treffen, sein (Glaubens-) Bruder sündige (ist er in Jesus Christus)? Ist eine solche Annahme nicht Blasphemie (Gotteslästerung)? Wer glaubt, sein Bruder sündige, obwohl Gott es ist, der seinen Willen wirkt (1 Korinther 12,6: Gott bewirkt ALLES in ALLEN.), der glaubt doch letztendlich, daß Gott ein Sünder ist, und er gibt Gott damit der Lächerlichkeit preis.

Epheser 5,3-4
Von Unzucht aber und jeder Art Unreinheit oder Habsucht, soll bei euch nicht einmal die Rede sein, wie es sich für die Heiligen gehört. Auch Sittenlosigkeit und albernes oder zweideutiges Geschwätz schickt sich nicht für euch, sondern Dankbarkeit.

Römer 8,33
Wer kann die Auserwählten Gottes anklagen?

Welcher Kirchenchrist ist aber ein Auserwählter Gottes, wenn alle Kirchen lügen und die Hölle anstreben mit dieser satanischen Lüge vom dreieinigen gott, welche Voraussetzung ist für den Krieg der Menschheit gegen Gott, gegen das Leben schlechthin, Umweltzerstörung genannt, heute geführt mit der zehnfachen Vernichtungsquote des zweiten Weltkrieges, und gegen den nicht eine einzige Kirche aufsteht?
Deshalb klagen wir uns lieber gegenseitig an, vermeintlich Auserwählte Gottes, alle Wahrheit leugnend.

Römer 8,33
Gott ist es, der gerecht macht.

nicht wir uns. Wer aber glaubt das? Ist nicht jeder mit Selbsterlösung beschäftigt, indem er sich das Halten der Gebote abzwingt, weil er das Halten der Gebote nicht von Jesus Christus geschenkt bekommt, weil er nicht in Jesus Christus ist?

Johannes 16,9
Sünde: daß sie nicht an Mich glauben.

Nur wer Jesus Christus als Herrn nicht anerkennt oder sich wieder von Ihm abwendet, seinen Blick nicht wieder und wieder auf Ihn richtet, nicht dem Gebot der Liebe folgt, denn Gott ist die Liebe, sündigt, betreibt Unzucht und Hurerei (mit Götzen), ist ein Götzendiener, weil er einen anderen Herrn hat als Jesus Christus, z.B. Satan, glaubt er an den dreieinigen gott oder Fressen, Saufen, irgendein Hobby, (Haus-) Besitz, Arbeit, Geld etc.

Epheser 5,5
Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.

Ein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch kann als dann eben Götzendiener unmöglich Jesus Christus als Herrn haben, auch dann nicht, wenn er es glaubt! Wer aber Jesus Christus als Herrn hat, kann unmöglich unzüchtig, schamlos oder habgierig sein.

Alles, was dem Menschen wichtiger ist als Jesus Christus, ist ein Götze. Sünde ist, diesen Götzen zu haben, ihm zu dienen, weil dann nicht mehr Jesus Christus der Herr ist. Deshalb:

Lukas 14,26
Wenn jemand zu Mir kommt und nicht Vater und Mutter, Frau und Kinder, Bruder und Schwester, ja sogar sein Leben gering achtet, dann kann er nicht Mein Jünger sein.

Er kann es nicht sein, ein Jünger Jesu, wenn Jesus Christus nicht der (einzige) Herr ist in seinem Leben. Wer aber sein Leben Jesus Christus übergeben, geschenkt hat, ist zumindest auf dem Weg eines Jüngers von Jesus Christus, beachtet er diese Bedingung.

Jesus Christus ist für uns gestorben, damit wir, die wir an Ihn glauben, für Ihn leben(!) und uns von Gott gerecht machen lassen. Jeder, der an Jesus Christus als den Sohn Gottes glaubt, ist vor Gott gerecht (andernfalls wäre Gott ein Lügner) - wie kann er es dann vor den Menschen nicht sein? Wer aber, wie heute alle Christen, an den dreieinigen gott glaubt, der leugnet, daß Jesus Christus der Sohn Gottes ist, der ist ein Antichrist, sagt Gott, völlig unabhängig von den Lippenbekenntnissen.

Römer 3,28
Wir sind der Überzeugung, daß der Mensch gerecht wird durch Glauben, unabhängig von Werken des Gesetzes.

Römer 4,3
Abraham glaubte Gott, und das wurde ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

Wer aber glaubt Gott heute noch? Jede der zahllosen (christlichen) Religionen lehrt Lügen in der Gewißheit, nur ihre Religion sei die wahre, unfähig bis Zwei zählen zu können.

Römer 4,5
Dem aber, der keine Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.

Römer 4,8
Selig ist der Mensch, dem der Herr die Sünde nicht anrechnet.

Genau dafür ist Jesus Christus ans Kreuz gegangen, damit diejenigen, die Jesus Christus glauben, die Sünde vom Vater nicht mehr angerechnet bekommen, und nicht nur diejenigen Sünden, die vor der Lebensübergabe begangen wurden, sondern alle in einem irdischen Leben, weshalb es eben in Jesus Christus keine Sünde (mehr) gibt. Andernfalls wäre Er umsonst gestorben.

Römer 4,16
Deshalb gilt: "aus Glauben", damit auch gilt: "aus Gnade".

Römer 4,22
Darum wurde der Glaube ihm als Gerechtigkeit angerechnet.

Und welcher Christ ist heute kein Besserwisserchen, der es besser als Gott weiß?

Römer 4,25
Wegen unserer Verfehlungen wurde Er hingegeben, wegen unserer Gerechtmachung wurde Er auferweckt.

Römer 5,1
Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn.

Wir sind nicht (nie) gerecht, aber gemacht zu Gerechten, wenn wir Gott GLAUBEN.

Mit Gott Frieden haben, weil gerecht (gemacht) vor Gott und von Gott und durch Gott in Jesus Christus aus GLAUBEN - um wieviel mehr sollten wir dann untereinander Frieden haben? Können wir Frieden untereinander haben, wenn auf uns mit Fingern (von angeblich Gläubigen!) gezeigt wird wegen vermeintlich falschem Handeln, Leben?

Römer 5,2
Durch Christus Jesus haben wir auch Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen.

Wer in der Gnade Gottes steht (in dem und durch den Heiligen Geist), wie kann er ungerecht, ein Sünder, Hurer und Unzüchtiger sein? Wieder wäre das Blasphemie, denn dann wäre Gott es, der den Menschen zur Sünde verführt. Wem aber ist die Gnade Gottes widerfahren dadurch, daß er den Heiligen Geist erhalten hat?

Römer 5,15
Doch anders als mit der Übertretung verhält es sich mit der Gnade; sind durch die Übertretung des einen die vielen dem Tod anheimgefallen, so ist erst recht die Gnade Gottes und die Gabe, die durch die Gnadentat des einen Menschen Jesus Christus bewirkt worden ist, den vielen reichlich zuteil geworden.

Paulus bezeichnet die Tat Adams hier nicht einmal als Sünde, sondern als Übertretung.

Römer 5,16
Die Gnade führt aus vielen Übertretungen zur Gerechtsprechung.

Römer 5,19
Wie durch den Ungehorsam des einen Menschen (Adam) die vielen zu Sündern wurden, so werden auch durch den Gehorsam des einen (Christus) die vielen zu Gerechten gemacht werden.

Durch Jesus Christus sind wir also zu Gerechten gemacht worden, gemacht(!), aus Gnade(!), nicht aus Verdienst. Bin ich gerecht, wie kann ich dann ein Sünder sein? Ein Sünder ist nicht gerecht. Gerechter und Sünder ist wie Jesus Christus und Satan.

Römer 6,2
Wie können wir (
Menschen mit dem Heilgen Geist), die wir für die Sünde tot sind, noch in ihr leben?

Die Sünde ist für einen Gläubigen nicht mehr existent. Denn:

1 Korinther 6,12
"Alles ist mir erlaubt" - aber nicht alles nützt mir. Alles ist mir erlaubt, aber nichts soll Macht haben über mich.

Hat etwas Macht über mich, Sexualität z.B. ist eine Macht, dann bin ich in der Sünde, denn dann habe ich einen anderen Herrn - das mich Beherrschende (wie z.B.: ich lebe für meine Kinder, für meinen Urlaub, für gutes Essen, für dies und jenes Hobby etc.), und das ist Abkehr von Jesus Christus als (den einzigen) Herrn. Jesus Christus befreit auch von der Macht der Sexualität, nicht von der Sexualität selbst.

Römer 6,14
Die Sünde soll nicht über euch herrschen.

Das heißt nicht, keine zu begehen, denn wir sind Sünder bis zum Tage unseres leiblichen Todes, weil im Fleisch lebend. Von dieser Sünde des Fleisches aber hat uns Jesus Christus durch seinen Kreuzestod befreit. Weil wir aber keinen neuen Leib bekommen durch Wiedergeburt in Jesus Christus, sondern weiterhin im Fleische leben (müssen), deshalb wird uns unser Tun nicht als Sünde angerechnet, andernfalls könnten wir völlig zurecht Gott, unseren Vater, anklagen dafür, daß Er uns ins Fleisch gesetzt hat, denn Er ist unser Schöpfer, wenn es denn das Fleisch ist, das uns zur Sünde verführt. Gott aber wirkt keine Sünde in uns. Oder war die Sündflut oder die von Gott befohlene Ausrottung von sechs gottlosen Völkern, die im verheißenen Lande Israel lebten, die Tötung von allen Männern und allen Frauen und allen Kindern kein Massenmord?

Römer 6,6
Wir wissen doch: Unser alter Mensch wurde mitgekreuzigt, damit der von der Sünde beherrschte Leib vernichtet werde und wir nicht Sklaven der Sünde bleiben. Denn wer gestorben ist, der ist frei geworden von der Sünde.

Aus Gnade darf ich glauben, denn keiner kommt zu Jesus Christus, außer der Vater führt ihn, und schon das ist Gnade.

Johannes 6,44
Niemand kann zu Mir kommen, wenn nicht der Vater, der Mich gesandt hat, ihn zu Mir führt; und Ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.

Einen Jüngsten Tag gibt es nicht.
Aus GLAUBE bin ich GERECHT, aufgrund der Gnade des
Vaters, erwirkt durch Jesus Christus am Kreuz. Als Gerechter, weil GLAUBEND, ist mein Leib mitgekreuzigt, also mit Jesus Christus gestorben am Kreuz durch Glaube (an Ihn als einzigen, wahren, lebendigen Herrn und Heiland), tot, tot für die Sünde. Mein Leib (Fleisch) aber lebt weiterhin durch mein ICH. Er ist nicht wirklich tot, aber eben tot für jedwede Sünde, obwohl der Leib noch immer dieselben Forderungen stellt, denn ich muß ihn weiterhin ernähren und auch alle anderen Bedürfnisse, auch die der Sexualität, befriedigen. Deshalb: Gepriesen sei unser Herr Jesus Christus in Ewigkeit und Sein heiliger Name, der uns gerecht gemacht hat vor dem Vater aus Glauben an Ihn aufgrund Seines Gehorsams gegenüber dem Vater und Seiner Liebe zum Vater und zu uns, gewirkt von Gott. Amen.

1 Johannes 3,9
Jeder, der von Gott stammt, tut keine Sünde, weil Gottes Same in ihm bleibt. Er kann nicht sündigen, weil er von Gott stammt.

Er kann nicht sündigen - wenn er es nicht kann, ist alles, was er tut, keine Sünde, weil es keine Möglichkeit zu sündigen mehr gibt, sonst könnte er es ja.

Wir können nichts tun und somit auch nichts unterlassen, um gerecht zu werden vor Gott. Aus Gnade sind wir gerecht vor Gott durch die Erlösungstat unseres Herrn Jesus Christus und die Gnade Gottes, uns gerecht zu machen, indem Er uns von Seinem Abbild (gottloser Mensch) zu Seinem Ebenbild (der Mensch Jesus Christus) gestaltet, glauben wir Gott. Durch Seinen Kreuzestod sind wir, die wir GLAUBEN und nur durch den GLAUBEN und nur aufgrund des GLAUBENS in der Gnade Gottes, die (zeitlich) vor Jesus Christus zu erlangen unmöglich war.

Römer 9,15
Denn zu Mose sagt Gott: Ich schenke Erbarmen, wem Ich will, und erweise Gnade, wem Ich will.

Vor Jesus Christus gab es keinen Weg für uns Menschen, die Gnade Gottes zu erlangen. Gott schenkte Seine Gnade, wem Er wollte - deshalb Gnade (z.B. Abraham: in der Gnade Gottes schwängert er die Magd seiner Frau (Sünde?) und bleibt dennoch in der Gnade Gottes und wird mit Isaak gesegnet; Abraham war bereit, etwas so sündhaftes wie das Töten seines eigenen Kindes zu vollbringen, was ihm als Glaube und dadurch als Gerechtigkeit angerechnet wurde; z.B. Mose: als Mörder erfährt er die Gnade Gottes; z.B. Salomon: ist in der Gnade Gottes, obwohl er mit über tausend Frauen sexuell verkehrt hat; z.B. David: mit fast tausend Frauen sexuell verkehrend bleibt er auch als Ehebrecher und Mörder in der Gnade Gottes). Also bleiben auch wir, völlig unabhängig von unserem Tun, allein durch GLAUBE, in der Gnade des Vaters. Aber: Wer vorsätzlich sündigt, der hat keine Chance mehr.

Der Tod von Jesus Christus am Kreuz hat die Zeit gewendet. Wer Gott glaubt und Jesus Christus sein Leben geschenkt hat, um für Ihn zu leben, der ist(!) in der Gnade Gottes. Jetzt gibt es einen Weg, die Gnade Gottes zu erlangen - GLAUBE!

Wer glaubt, daß allein der GLAUBE es ist, der gerecht macht vor Gott, und eben keine Tat (oder Unterlassungstat), der und nur der glaubt Gott!

Römer 1,17
Denn im Evangelium wird die Gerechtigkeit Gottes offenbart aus Glauben zum Glauben, wie es in der Schrift heißt: Der aus Glauben Gerechte wird leben.

Wer glaubt, ist in der Gnade Gottes. Wer in der Gnade Gottes ist, kann nicht mehr sündigen, sehr wohl aber sich verfehlen (Abraham, Mose, David).

Gott Selbst hat mit Mose von Angesicht zu Angesicht geredet und danach hat Mose gefehlt und zwar im Glauben an Gott. Wer sind im Vergleich zu Mose wir sündige Menschen, zu denen Gott nicht gesprochen hat von Angesicht zu Angesicht? Aber: Alles hat seinen Preis.
Ist derjenige, der wähnt, Gottes Gnade, die auf einem Gläubigen ruht, würde jemanden zur Sünde (ver-) führen, nicht in Wahrheit ein Ungläubiger und dadurch ein Sünder? Denn
Jesus Christus Selbst hat einen jeden Gläubigen von aller Sünde befreit! Sündigen deshalb nicht gerade alle jene, die meinen, anderen ihre Sünden vorhalten zu müssen (weil sie selbst den Heiligen Geist gar nicht haben, weshalb sie es ja gerade tun), die glauben, Jesus Christus und/oder der Vater, der in einem Gläubigen wohnt, würde einen Menschen zur Sünde verleiten? Ist das nicht gerade Unglaube und damit die einzig begehbare Sünde eines Gläubigen?

Römer 3,10
Es gibt keinen, der gerecht ist, auch nicht einen.

Wenn es nicht einen einzigen Gerechten gibt, und Asketen aller Art hat es beliebig viele gegeben, dann gibt es eben keine Möglichkeit, durch welche Art von Lebensform auch immer, gerecht zu werden vor Gott.

Durch Jesus Christus sind wir aber gerecht, und nur durch Ihn. Das ist Seine Erlösungstat für uns. Für wen also ist Jesus Christus nicht umsonst gestorben? Nehmen wir Seine Erlösungstat in vollem Umfang (als Geschenk) an und stehen damit unabänderlich in der Gnade Gottes, durch GLAUBE allein? Sind wir frei?

Gal 5,1:    Zur Freiheit hat uns Christus befreit.

Jesus Christus hat uns nicht von irgendetwas befreit, sondern zu etwas, nämlich zur Freiheit!

Wir alle sind Sünder. Es gibt nichts(!), was wir tun könnten, um vor Gott gerecht zu werden, nichts! Das heißt aber auch, daß es nichts gibt, was wir unterlassen könnten, um gerecht zu werden vor Gott. Deshalb ist es allein der GLAUBE, der gerecht macht, der Glaube an Jesus Christus als den Sohn Gottes, unseren Erlöser. Ich erlebe, wie Gott mich verändert und mein Leben neu gestaltet, wissend, daß ich solches selbst nie vollbracht hätte, weshalb ich auch Gebetserhörung erlebe.

Römer 2,1
Darum bist du unentschuldbar - wer du auch bist, Mensch -, wenn du richtest.

Jesus Christus erlaubt sich kein Urteil über einen Menschen - Er lebt, was Er predigt: Mit dem Maße, mit dem wir messen, mit dem werden wir gemessen werden.

Lukas 6,38
Nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird auch euch zugeteilt werden.

Johannes 8,15
Ich urteile über keinen.

Matthäus 7,2
Denn wie ihr richtet, so werdet ihr gerichtet werden, und nach dem Maß, mit dem ihr meßt und zuteilt, wird euch zugeteilt werden.

1 Johannes 1,8
Wenn wir sagen, daß wir keine Sünde haben, führen wir uns selbst in die Irre, und die Wahrheit ist nicht in uns.

Wir sind(!) also alle Sünder bis zu unserem Tode, unabänderlich! Wir können nichts tun, um loszukommen von dieser Sünde, weil wir das Fleisch, in welchem wir leben, nicht los werden können. Wessen Schuld ist das? Unsere? Nein! So und nicht anders hat uns unser Vater erschaffen, sündig. Und Seine Gnade, erwirkt durch GLAUBE, ist es, die unser sündhaftes Sein aufhebt, nicht durch irgendeine (Unterlassungs-) Tat, sondern durch GLAUBE allein. Mehr als zu GLAUBEN erwartet Gott von Seinen Kindern nicht. Alles andere vollbringt Er.

Und wer einen Bruder einen Sünder nennt oder auch nur den Gedanken in sich trägt, sein Bruder sündige, richtet der nicht? Was sonst wäre einander richten? Aber: Bruder ist nur ein Mensch mit dem Heiligen Geist.

Matthäus 7,3
Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem Auge bemerkst du nicht? Wie kannst du zu deinem Bruder sagen: Laß mich den Splitter aus deinem Auge herausziehen! - und dabei steckt in deinem Auge ein Balken? Du Heuchler! Zieh zuerst den Balken aus deinem Auge, dann kannst du versuchen, den Splitter aus dem Auge deines Bruders herauszuziehen.

Johannes 8,7
Wer von euch ohne Sünde ist, werfe als erster einen Stein auf sie.

Deshalb: Liebt einander! Den besseren Menschen gibt es nicht! Keiner ist besser als der andere. Wir alle sind erbärmliche Sünder vor Gott, aber Jesus Christus hat uns befreit von aller Schuld und Sünde. Dies gilt für alle, die Gott (wirklich) GLAUBEN, und dies gilt ewig, und doch nur solange, wie der Mensch GLAUBT! Dazu gehört eben auch, an die satanischen götter Evolution und Urknall, an Naturgesetze und einen freien Willen nicht mehr zu glauben in dem Wissen, daß es diesen Unfug gar nicht gibt.

Johannes 8,36
Wenn euch also der Sohn befreit, dann seid ihr wirklich frei.

Johannes 6,36
Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts.

Das Fleisch vermag nicht zu GLAUBEN, sondern nur der Geist, der Heilige Geist. Das Fleisch sündigt immer, der GLAUBE aber hebt nicht das Tun des Fleisches, sondern die Sünde im Fleisch auf, also nur den Bewertungsmaßstab und nicht den Akt als solchen.

Johannes 8,47
Wer aus Gott ist, hört die Worte Gottes; ihr hört sie deshalb nicht, weil ihr nicht aus Gott seid.

Johannes 11,25
Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an Mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

Johannes 14,23
Wenn jemand Mich liebt, wird er an Meinem Wort festhalten; Mein Vater wird ihn lieben, und Wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.

WENN-DANN - (so gut wie) niemand hält fest am Wort, an  Jesus Christus. Also liebt keiner Jesus Christus?

1 Johannes 3,6
Jeder, der in Ihm bleibt, sündigt nicht.

Wer aber ist in Jesus Christus und bleibt auch in Ihm?
Kann es uns unser
Vater noch deutlicher sagen? Bedenkt:

2 Johannes 1,9:
Jeder, der darüber hinausgeht, hat Gott nicht.

Wer aber Gott nicht hat, wen hat er dann? Es gibt nur zwei Mächte in unserem Universum.

Römer 8,31
Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?

Wer ist es, der dann noch gegen uns sein kann, ist Gott für uns? Wer? Es gibt nur einen, Satan!

Philipper 2,13-14
Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus. Tut alles ohne Murren und Bedenken.

Tut alles: wir können alles tun. Tut alles ohne Bedenken: nicht einmal bedenken sollen wir unser Tun, sondern Drauflostun, sind wir in Jesus Christus - das ist GLAUBE! Denn Gott ist es, der in uns das Wollen bewirkt! Und wer glaubt das?!

1 Korinther 12,6:   Gott bewirkt ALLES in ALLEN.

Galater 5,4
Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt, dann habt ihr mit Christus nichts mehr zu tun; ihr seid aus der Gnade herausgefallen.

Selbsterlösung!

Aus Gnade sind wir gerettet! Die Gnade aber hat Jesus Christus für uns, die wir GLAUBEN, erwirkt. Denn nur aus Gnade sind wir gerecht (gemacht) vor Gott. Wer aber aus der Gnade gefallen ist, der ist auch nicht mehr gerecht vor Gott und damit doch wieder im Gericht? Wollen jene also, die glauben, ein Gläubiger könne noch sündigen durch eine beliebige Handlung im GLAUBEN, nicht durch das Gesetz gerecht werden? Und sind sie damit etwa nicht aus der Gnade gefallen?

Hebräer 11,1
Glaube aber ist: Feststehen in dem, was man erhofft, Überzeugtsein von Dingen, die man nicht sieht.

Hebräer 11,3-7
Aufgrund des Glaubens erkennen wir, daß die Welt durch Gottes Wort erschaffen worden und daß so aus Unsichtbarem das Sichtbare entstanden ist. Aufgrund des Glaubens brachte Abel Gott ein besseres Opfer dar als Kain; durch diesen Glauben erhielt er das Zeugnis, daß er gerecht war, da Gott es bei seinen Opfergaben bezeugte, und durch den Glauben redet Abel noch, obwohl er tot ist. Aufgrund des Glaubens wurde Henoch entrückt und mußte nicht sterben; er wurde nicht mehr gefunden, weil Gott ihn entrückt hatte; vor der Entrückung erhielt er das Zeugnis, daß er Gott gefiel. Ohne Glauben aber ist es unmöglich (Gott) zu gefallen; denn wer zu Gott kommen will, muß glauben, daß Er ist und daß Er denen, die Ihn suchen, ihren Lohn geben wird. Aufgrund des Glaubens wurde Noach das offenbart, was noch nicht sichtbar war, und er baute in frommen Gehorsam eine Arche zur Rettung seiner Familie; durch seinen Glauben sprach er der Welt das Urteil und wurde Erbe der Gerechtigkeit, die aus dem Glauben kommt.

Nächstenliebe ist auch und insbesondere: Solange ich mit meinem Handeln keinem Menschen ein Unrecht zufüge, ihn weder körperlich, seelisch noch geistig verletze, solange also auch mein sexuelles Handeln in Übereinstimmung mit dem anderen Menschen geschieht, z.B. unverheiratetes Zusammenleben, ist dies keine Sünde. Hätte ich Geld genug, mir hundert Frauen zu verhalten, die alle keine Huren sind und nur mit mir als Unverheiratetem verkehren, siehe Salomon, sieht dies Gott in Seiner (unendlichen) Gnade nicht als Sünde an, bin ich (weiterhin) GLAUBEND und lasse mich von dieser Sünde nicht beherrschen (Röm 6,14)! Aber: Niemals würde Gott in mir Solches Wirken.

Warum hat Gott Himmel und Erde erschaffen? Warum hat Gott Adam aus Lehm gemacht? Warum nicht auch Eva, sondern aus der Rippe Adams? Wieso wußte Gott nicht von Anfang an, daß es nicht gut sei, wenn der Mensch alleine ist? Warum gibt es den Teufel? Wieso spukt der Teufel im Garten Eden herum und wieso unterbindet das Gott nicht? Was ist Erbsünde? Was ist denn der Heilsplan Gottes? Und wieso opfert Gott Seinen monogenen Sohn, um uns zu erlösen? Wozu hat Gott uns den überhaupt erschaffen und wieso im Fleisch? Wer sind wir denn eigentlich? Wer ist der Mensch?

Beginnen wir am Anfang.

1 Mose 1,1
Im Anfang schuf Gott Himmel und Erde.

Die Erschaffung von Erde ist die Erschaffung der Materie. Wieso erschafft Gott Materie, also das materielle Universum?

Hiob 1,6
Nun geschah es eines Tages, da kamen die Gottessöhne, um vor den Herrn hinzutreten; unter ihnen kam auch der Satan.

Gott hat mehrere Söhne, nicht nur Jesus Christus. Aber Jesus Christus ist einzigartig, eben monogen. Satan ist auch ein Sohn Gottes. Weil ALLES in Jesus Christus erschaffen worden ist, müssen wir davon ausgehen, daß die Zeugung Jesus Christus vor aller Schöpfung war. Weil aber Himmel und Erde vergehen werden, das Wort Gottes aber nicht, die Zeugung von Jesus Christus mittels des Wortes (Gottes) erfolgte und somit alle Schöpfung in Jesus Christus ewigen Bestand hat, ist Jesus Christus nach der Schaffung von Himmel und Erde gezeugt worden.

Gott, vollkommen, erschafft nur Vollkommenes. Andernfalls wäre Er nicht vollkommen. Gottes Schöpfungen sind alle geistiger Natur, denn zweifelsfrei ist Materie, weil vergänglich, nichts Vollkommenes. Hat Gott deshalb etwas Unvollkommenes erschaffen als Er Materie erschuf? Nein! Gott hat Materie nicht erschaffen, um Materie zu erschaffen, sondern Materie ist Mittel zum Zweck. Denn:

Markus 13,31
Himmel und Erde werden vergehen, aber Meine Worte werden nicht vergehen.

Gott schafft mit Himmel und Erde, Vergängliches. Warum Er das tut, kann hier nicht (auch noch) behandelt werden. Aber weil vergänglich, erschafft Er es nicht mittels des Wortes.

Lukas 10,18
Ich sah den Satan wie einen Blitz vom Himmel fallen.

sagt Jesus Christus. Wie konnte Er das? Wann ist Jesus Christus gezeugt? Und wohin ist denn Satan gefallen als er vom Himmel fiel?

1 Mose 1,3
Gott sprach: Es werde Licht.

Nach der Erschaffung von Himmel und Erde erschafft Gott mittels des Wortes, also unvergänglich, Licht. Das kann (muß) man als die Zeugung von Jesus Christus betrachten. Denn das Wort Gottes (in dieser Schöpfungsperiode) gilt immer materiell, seelisch und geistig, also dreigeteilt, was hier auch nicht weiter behandelt werden kann. Andererseits ist Jesus Christus vor aller Schöpfung.

Kolosser 1,15-17
Jesus ist ... der Erstgeborene der ganzen Schöpfung. In Ihm wurde alles erschaffen im Himmel und auf Erden ... Er ist vor aller Schöpfung.

also nicht Himmel und Erde selbst, die vergehen.

Johannes 8,12
Ich bin das Licht der Welt.

Kein Mensch weiß, was Licht ist.

Hiob 1,7
Der Herr sprach zum Satan: Woher kommst du? Der Satan antwortete dem Herrn und sprach: Die Erde habe ich durchstreift, hin und her.

Was soll diese eigenartige Frage? Weiß Gott das nicht? Natürlich weiß es Gott. Es steht nur für uns geschrieben, für uns, die wir uneinsichtig und verstockt sind, damit wir lernen. Was denn? Wir sollen lernen, Gott zu verstehen. Denn die Bibel ist auch und meines Erachtens vor allem eine Erklärung des Seins Gottes.

Gott ist das Seiende, die Schöpfung ist das Werdende, insbesondere wir Menschen.

Satan ist also vom oder aus dem Himmel gefallen auf die Erde oder in die Materie. Was ist Materie? Materie ist sichtbar gewordene Gesetzlichkeit, der Satan unterworfen wird. Die scheinbar existenten Naturgesetze, die es nicht gibt, repräsentieren (in der Materie) die Lebensordnung Gottes, das Lebens- oder Schöpfungsgesetz. Warum wird Satan aus dem Himmel geworfen?

Johannes 8,44
Der Teufel war ein Mörder von Anfang an.

Der Teufel war ein Mörder und zwar von Anfang an. Was heißt denn Mord? Wen kann denn der Teufel von Anfang an, also von Beginn seiner Existenz an, ermordet haben? Adam und Eva, die beiden ersten Menschen, hat er zweifelsfrei zum "Selbstmord" verführt. Jesus Christus hat uns Menschen befreit, indem Er Satan die Möglichkeit zu morden genommen hat. Adam und Eva verloren ihr ewiges Leben durch eine Tat (Frucht essen vom Baum der Erkenntnis), was Ungehorsam voraussetzt. Wir erhalten ewiges Leben (zurück) durch Glaube, nicht durch eine Tat, worin eben die (jetzt) zu Ende gehende Gnadenzeit begründet ist, worin eben die Befreiungstat von Jesus Christus (zur Freiheit) liegt. Während Jesus Christus durch Seinen Kreuzestod Satan die Freiheit raubte, indem Er ihn in die Gesetzlichkeit (Materie) verbannte, eben aus der Freiheit (des Himmels) und aus der Gegenwart Gottes verbannte, befreite gleichzeitig Jesus Christus uns Menschen von der Gesetzlichkeit, von der Möglichkeit, durch Handeln gerecht werden zu können (vor Gott).

Jesaja 14,11-15
Hinabgeschleudert zur Unterwelt ist deine Pracht samt deinen klingenden Harfen... Ach, du bist vom Himmel gefallen, du strahlender Sohn der Morgenröte. Zu Boden bist du geschmettert, du Bezwinger der Völker. Du aber hattest in deinem Herzen gedacht: Ich ersteige den Himmel; dort oben stelle ich meinen Thron auf, über den Sternen Gottes; auf den Berg der (Götter-) Versammlung setze ich mich, im äußersten Norden. Ich steige weit über die Wolken hinauf, um den Höchsten zu gleichen. Doch in die Unterwelt wirst du hinabgeworfen, in die äußerste Tiefe.

Diese Stelle wird oft zitiert für die Lüge, Satan sei ein vom Himmel gefallener Lichtengel namens Lucifer. Den Begriff, das Wort Lucifer gibt es jedoch nicht (ein einziges Mal) in der Bibel. Gott hat den Teufel als Teufel geschaffen.

Gott erschafft nur Vollkommenes, andernfalls wäre Er Selbst Unvollkommen. Die Söhne Gottes, also auch Satan, sind vollkommen. Was heißt das? Das heißt, daß die Söhne Gottes alles können, was Gott kann, aber: Gott ist der Herr, der Herr der Heerscharen! Und Gott bewirkt auch alles in Satan, nur glaubt das Satan nicht, wie auch alle Gottlosen glauben, sie hätten einen freien Willen.

Offenbarung 20,14
Der Tod und die Unterwelt aber wurden in den Feuersee geworfen.

Offenbarung 20,10
Und der Teufel, ihr Verführer, wurde in den See von brennendem Schwefel geworfen, wo auch das Tier und der falsche Prophet sind. Tag und Nacht werden sie gequält, in alle Ewigkeit.

Also: Der Teufel wird in die Materie, in die Gesetzlichkeit gebannt, unter das Gesetz, unter den Willen Gottes gestellt. Er, der Teufel, verliert seine Freiheit, zum Beispiel die Freiheit zu morden. Denn wer glaubt, ist frei, auch frei von Satan. Gott Selbst befreit den Menschen aus der Herrschaft des Teufels, macht den Menschen damit zu Seinem Kind (Sohn). Denn:

Johannes 8,23
Jesus sagte zu ihnen: Ihr stammt von unten, Ich stamme von oben; ihr seid aus dieser Welt, Ich bin nicht aus dieser Welt.

Johannes 8,44
Ihr habt den Teufel zum Vater, ...

Wie kann Jesus Christus solches behaupten, Er, der die Wahrheit ist, wenn es nicht wahr wäre?

Gott ist nur für denjenigen Vater, der GLAUBT, dessen Herr Jesus Christus ist! Jesus Christus ist nur unser Herr, haben wir das Gnadengeschenk Gottes, den Heiligen Geist, erhalten, der uns in alle Wahrheit führt. In jedem anderen Falle ist der Herr des Menschen der Teufel! Das ist wichtig für alle, die gerecht werden wollen durch das Gesetz!

 

Brief von Paulus an die Römer, Kapitel 7, bezeichnenderweise mit der Überschrift versehen: Die Freiheit der Christen vom Gesetz.

Die Bibel ist Gottes Wort. Das ist tausendfach wissenschaftlich bewiesen, mathematisch, philosophisch und experimentell (physikalisch). Die Bibel ist nicht Menschenwort, auch nicht in den geringsten Teilen (außer es wird ausdrücklich, wie Paulus dies gelegentlich tut, erwähnt, daß das folgende Wort eigene Meinung ist). Gott, der diese Welt und den Menschen in vollkommener Weise erschaffen hat, vermag sich aufgrund Seiner Vollkommenheit absolut präzise auszudrücken, denn Gott ist auch Mathematiker. In Seiner von uns nicht zu erfassenden Vollkommenheit hat Gott Worte der Ewigkeit gesprochen und nicht auch nur ein einziges Wort vergessen, kein einziges. Wir Menschenwürmer (und auch die Schreiber der Bibel) haben nicht die Macht als Geschöpfe, das Wort Gottes zu verfälschen - das widerspräche der Allmacht Gottes. Das Wort Gottes ist Sein Wort, niedergeschrieben von Menschen, überwacht und gereinigt und als absolut richtig befunden von Gott Selbst, und nicht durchmengt mit dem schmutzigen Gedankengut irgendeines Schreibers oder Übersetzers. Oder sollte Gott, Schöpfer des Universums, etwa nicht fähig sein, ein Buch zu schreiben? Aber: Die Freiheit, die Bibel vorsätzlich zu fälschen, haben wir.

Hebräer 4,12-13
Denn lebendig ist das Wort Gottes, kraftvoll und schärfer als jedes zweischneidige Schwert; es dringt durch bis zur Scheidung von Seele und Geist, von Gelenk und Mark; es richtet über die Regungen und Gedanken des Herzens; vor ihm bleibt kein Geschöpf verborgen, sondern alles liegt nackt und bloß vor den Augen dessen, dem wir Rechenschaft schulden.

Ist dann nicht jede Form von Bibelauslegung bereits eine Form von Lüge? Das Wort Gottes bedarf keiner Auslegung, sondern nur der vollständigen Erfassung. Sein Wort zu erfassen, setzt Gnade voraus, die Gnade der Schenkung des Heiligen Geistes. Gnade aber ist nur durch GLAUBE zu erlangen. So Milchtrinker Sein Wort nicht verstehen, sollen sie fragen oder schweigen! Können wir denn ernsthaft glauben, daß wir Menschen, die wir im Vergleich zu Gott den Geist und das Verständnis eines Kleinkindes haben, wir könnten irgendetwas erklären, vielleicht auch noch besser als es Gott vermag? Also

Römer 7,1-2
Wißt ihr denn nicht, Brüder - ich rede doch zu Leuten, die das Gesetz kennen -, daß das Gesetz für einen Menschen nur Geltung hat, solange er lebt? So ist die Ehefrau durch das Gesetz an ihren Mann gebunden, solange er am Leben ist; wenn ihr Mann aber stirbt, ist sie frei vom Gesetz, das die Frau an den Mann bindet.

Schreibt hier Paulus, daß der Mann nicht durch das Gesetz an seine Frau gebunden ist, sondern nur die Frau an ihren Mann, weil sie, und nicht der Mann, aus der Rippe Adams erschaffen wurde und somit ein Teil des Mannes, nicht aber der Mann ein Teil der Frau ist, oder nicht? Deshalb konnte Salomon beliebig viel Frauen begatten, nicht aber umgekehrt. Die Frau zählt nicht in Gottes Ordnung, so wenig wie Kinder, als Teil des Mannes. Die Speisung der Fünftausend war eine Speisung von fünftausend Männern, dazu noch Frauen und Kinder.

Matthäus 14,21
Es waren etwa fünftausend Männer, die an dem Mahl teilnahmen, dazu noch Frauen und Kinder.

Und wie kann dann ein Frau lehren? Wie kann eine Frau eine Gemeinde leiten, wenn der Mann ihr Haupt ist?

1 Timotheus 3,2
Deshalb soll der Bischof ein Mann ohne Tadel sein, ...

Epheser 5,22-23
Ihr Frauen, ordnet euch euren Männern unter wie dem Herrn; denn der Mann ist das Haupt der Frau ...

Gott hat Eva, die Frau, als Gehilfin des Mannes erschaffen (1 Mose 2,18 und 2,20), nicht als (Be-) Lehrende. Wenn eine Frau behauptet, sie fühle sich zum Lehramt berufen, so ist sie, wenn denn überhaupt, dann nur vom Teufel berufen, nicht aber von Gott, andernfalls wäre Gott ein Lügner. Gottes Wort ist heilig - es ist Gesetz! Wer sich darüber erhebt, ist ein Lügner!

2 Johannes 1,9
Jeder, der darüber hinausgeht, also hinzufügt, hat Gott nicht!

Jeder achte darauf, daß er sich nicht einen Gott zurechtbastelt, den er in die Hosentasche stecken kann. Zerrt Ihn, der heilig und gerecht ist, nicht in den Schmutz eurer Niedrigkeit!

Römer 7,3-4
Wenn sie darum zu Lebzeiten des Mannes einem anderen gehört, wird sie Ehebrecherin genannt; ist aber der Mann gestorben, dann ist sie frei vom Gesetz und wird nicht zur Ehebrecherin, wenn sie einem anderen gehört. Ebenso seid auch ihr, meine Brüder, durch das Sterben Christi tot für das Gesetz, so daß ihr einem anderen gehört, dem, der von den Toten auferweckt wurde; Ihm gehören wir, damit wir Gott Frucht bringen.

Was heißt Gott Frucht bringen? Nur eines: Gott die Möglichkeit geben, mich zu benutzen, Menschen zu Jesus Christus zu führen, die Wahrheit zu lehren. Warum fliehen aber so viele aus den Gemeinden? Weil sie das Gefühl haben, daß Jesus Christus sie befreit hat, befreit zur Freiheit, befreit zum Leben, befreit von der Last des Lebens? Können wir denn wirklich sicher sein, daß unsere Lehrer (Pfarrer, Pastoren, Bischöfe, Kardinäle, Papst) nicht die von Jesus Christus prophezeiten falschen Propheten sind, die nicht in das Himmelreich kommen und jenen, die es suchen, verschließen, weil sie nicht GLAUBE, sondern Gesetzlichkeit lehren?

Matthäus 3,7
Als Johannes sah, daß viele Pharisäer und Sadduzäer zur Taufe kamen, sagte er zu ihnen: Ihr Schlangenbrut, wer hat euch denn gelehrt, daß ihr dem kommenden Gericht entrinnen könnt? Bringt Frucht hervor, die eure Umkehr zeigt, ...

Matthäus 5,20
Darum sage Ich euch: Wenn eure Gerechtigkeit nicht weit größer ist als die der Schriftgelehrten und der Pharisäer, werdet ihr nicht in das Himmelreich kommen.

2 Petrus 2,1-2
Es gab aber auch falsche Propheten im Volk; so wird es auch bei euch falsche Lehrer geben. Sie werden verderbliche Irrlehren verbreiten und den Herrscher, der sie freigekauft hat, verleugnen; doch dadurch werden sie sich selbst bald ins Verderben stürzen. Bei ihren Ausschweifungen werden sie viele Anhänger finden, und ihretwegen wird der Weg der Wahrheit in Verruf kommen.

Christen werden belächelt von Weltmenschen. Warum? Kann man über die Wahrheit lachen? Haben Christen Jesus Christus denn der Lächerlichkeit preisgegeben? Alle Kirchen haben viele Anhänger. Ausschweifungen sind auch ständiges Hinzudichten zum Worte Gottes, also Lügen, und das Predigen des Weges der Gesetzlichkeit statt den der Freiheit, der Erlösung vom Gesetz. Weil der Teufel dem Gesetz unterworfen ist, sind das die Lügen des Teufels! Das sind die Irrlehren. Solche finden wir in jeder Kirche. Und Christen verleugnen Jesus Christus, weil sie nichts mehr mit Ihm zu tun haben, wenn sie Seine Befreiung zur Freiheit leugnen und so den Weg der Wahrheit in Verruf bringen.

Matthäus 12,30
Wer nicht für Mich ist, der ist gegen Mich; wer nicht mit Mir sammelt, der zerstreut.

Markus 13,6
Viele werden unter Meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es! Und sie werden viele irreführen.

Viele treten unter dem Namen von Jesus Christus auf und sagen: Ich bin es. Was heißt denn Ich bin es? Das heißt nicht: Ich bin Jesus. Denn dann träten diese vielen ja nicht unter Seinem Namen auf. Solche Irre, die von sich behaupten, sie seien Jesus Christus, gibt es ja auch, aber die sind doch nun wirklich leicht als solche zu erkennen und werden deshalb gar nicht von Gott in Erwägung gezogen. Ich bin es heißt also, ich bin es, der euch das Evangelium verkündet, die Wahrheit, den Weg und das Leben. Ich bin es aber, der in Wahrheit lügt, der Gesetzes- und damit Werksgerechtigkeit predigt!

Lukas 21,8
Jesus antwortete: Gebt acht, daß man euch nicht irreführt! Denn viele werden unter Meinem Namen auftreten und sagen: Ich bin es!, und: Die Zeit ist da. - Lauft ihnen nicht nach.

Christen sind wohl alle davon überzeugt, daß die Wiederkunft von Jesus Christus unmittelbar bevorsteht? Die Zeit ist da, ja?

Matthäus 23,13
Weh euch, ihr Schriftgelehrten und Pharisäer, ihr Heuchler! Ihr verschließt den Menschen das Himmelreich. Ihr selbst geht nicht hinein; aber ihr laßt auch die nicht hinein, die hineingehen wollen.

2 Petrus 2,4
Gott hat auch die Engel, die gesündigt haben, nicht verschont, sondern sie in die finsteren Höhlen der Unterwelt verstoßen und hält sie dort eingeschlossen bis zum Gericht.

Römer 10,2-4
Denn ich bezeuge ihnen, daß sie Eifer haben für Gott, aber es ist ein Eifer ohne Erkenntnis. Da sie die Gerechtigkeit Gottes verkannten und ihre eigene aufrichten wollten, haben sie sich der Gerechtigkeit Gottes nicht unterworfen. Denn Christus ist das Ende des Gesetzes, und jeder, der an Ihn glaubt, wird gerecht.

Römer 6,10
Durch Sein Sterben ist Er ein für allemal gestorben für die Sünde, Sein Leben aber lebt Er für Gott. So sollt auch ihr euch als Menschen begreifen, die für die Sünde tot sind, aber für Gott leben in Christus Jesus.

Hebräer 6,4-6
Es ist unmöglich, Menschen, die einmal erleuchtet worden sind, die von der himmlischen Gabe genossen und Anteil am Heiligen Geist empfangen haben, die das gute Wort Gottes und die Kräfte der zukünftigen Welt kennengelernt haben, dann aber abgefallen sind, erneut zur Umkehr zu bringen; denn sie schlagen jetzt den Sohn Gottes noch einmal ans Kreuz und machen Ihn zum Gespött.

Jeder seelisch und geistig gesunde Mensch lacht über Frömmelei, Weltfremdheit der Schriftgelehrten, der Theologie-Studierten, die Jesus Christus täglich auf´s Neue ans Kreuz schlagen. Sie machen Jesus Christus zum Gespött der Welt. Deshalb ist es der Wille Gottes, daß Er keine Seiner Schafe zu ihnen zum Weiden schickt.

Römer 10,4
Christus ist das Ende des Gesetzes, ...

Beispiel:

Ich fahre bei Rot über die Ampel. Ein Polizist überführt mich deswegen dem (Staats-) Gericht. Nach welchem Gesetz will mich der Richter verurteilen, wenn es kein Gesetz gibt? Mittels welchen Maßstabes will er mich bestrafen? Ohne Gesetz darf ich jederzeit bei Rot über die Ampel fahren - es ist nicht strafbar. Sehr wohl gefährde ich damit mich und die übrigen Verkehrsteilnehmer, aber es kann nicht geahndet werden. Ebenso richtet Gott nicht ohne Gesetz, aufgrund von GLAUBEN. Das eben ist Gnade, be- und erwirkt durch Jesus Christus. So einfach ist das. Und ist das denn wirklich so schwer zu verstehen? Kann man Theologen glauben, solches nicht verstanden zu haben?

Römer 7,5-6
Denn als wir noch dem Fleisch verfallen waren, wirkten sich die Leidenschaften, die das Gesetz hervorrief, so in unseren Gliedern aus, daß wir dem Tod Frucht brachten. Jetzt aber sind wir frei geworden von dem Gesetz, an das wir gebunden waren, wir sind tot für das Gesetz und dienen in der neuen Wirklichkeit des Geistes, nicht mehr in der alten des Buchstabens.

Unser Leben ist dasselbe geblieben. Gott fordert von mir nicht, mein Leben zu ändern, sondern nur zu GLAUBEN. Er ändert mein Leben nach Seinem heiligen Willen, nicht ich. Ich lebe wie immer und doch völlig anders, nämlich befreit. Gott bewirkt alles IN allen (1 Kor 12,6), also bewirkt Er in mir das Halten der Gebote oder nichts geschieht.

1 Johannes 3,4
Jeder, der die Sünde tut, handelt gesetzwidrig; denn die Sünde ist Gesetzeswidrigkeit.

Wo kein Gesetz, da keine Sünde (mehr). Wo Jesus Christus, da kein Gesetz (mehr).

Römer 7,7
Heißt das nun, daß das Gesetz Sünde ist? Keineswegs! Jedoch habe ich die Sünde nur durch das Gesetz erkannt. Ich hätte ja von der Begierde nichts gewußt, wenn nicht das Gesetz gesagt hätte: Du sollst nicht begehren.

Wir könnten um unsere Sünden nicht wissen, hätte Gott Mose nicht die Zehn Gebote gegeben, dann aber hätten wir auch nicht wissen können, daß wir allein durch GLAUBE vor Gott gerecht sind und würden nicht GLAUBEN. Aus welchem Grunde sollten wir (Gott) GLAUBEN, wenn wir um unser sündhaftes Sein nichts wissen? Wir benötigen den GLAUBEN, um uns aus der Sünde zu befreien und zwar nur durch GLAUBEN allein - das aber muß man zunächst mal glauben, dann glaubt uns auch Gott.

Römer 7,8
... ohne das Gesetz war die Sünde tot.

Römer 7,13
... durch das Gebot sollte die Sünde sich in ihrem ganzen Ausmaß als Sünde erweisen.

Römer 7,14
... ich bin Fleisch, das heißt: verkauft an die Sünde.

Römer 8,2
Das Gesetz des Geistes und des Lebens in Christus Jesus hat dich frei gemacht vom Gesetz der Sünde und des Todes.

Gott, in dem alle Gnade, Liebe und alles Erbarmen sind, in dem und durch den und aus dem alles ist und geworden ist, in dem und durch den und aus dem alles Sein ist, ist das Gesetz. Er ist das Gesetz der Liebe, der Gnade, der Vergebung. Dieses Gesetz, Gott, hat mich durch Seinen (monogenen) Sohn Jesus Christus, durch Sein für mich hingegebenes Leben befreit von Sünde und Tod, GLAUBE ich.

Was heißt denn ich bin an die Sünde verkauft? Warum bekommen wir denn einen neuen Leib, nicht etwa den alten neu aufgebügelt, sondern einen neuen und einen neuen Namen? War der alte denn nicht gut genug? Ja, er ist es nicht. Wieso? Weil an ihm Satan klebt. Wirklich erlöst sind wir erst von Satan, aus der eben durch Satans Wirken gefallenen Schöpfung, wenn wir Teil des Leibes von Jesus Christus sind mit einem neuen Leib, d.h. doch aber klar, daß wir jetzt körperlich Teil des Leibes Satans sind (Ackerboden) und nur geistig Teil des Leibes von Jesus Christus sein können. Und was ist Gottes Anliegen? Befreiung! Satan war ein Mörder. Wer will den wirklich sterben, den Tod schauen, ins absolute Nichts verschwinden, in das Nichts, in welches die Gottlosen zu versinken glauben mit ihrem Tod? Wollen letztlich nicht alle leben in ewigem, unvorstellbarem Glück? Sicher, das wollen alle. Nur glauben die wenigsten, daß allein GLAUBE diesen Wunsch zu realisieren vermag.

Der Worte Gottes gibt es noch zahlreiche zu diesem Thema.

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Die Grundlage der folgenden Ausführungen bildet eine Ausgabe der Zeitschrift Punkt, November 1991, in welcher das Ergebnis einer Umfrage zum Thema: Vor der Ehe: Ja, Nein, Jein? abgedruckt ist. Stellung nehmen die im folgenden aufgeführten Personen, wobei nicht jede Stellungnahme vollständig wiedergegeben werden kann:

Markus Baum, Redakteur bei e.r.f. junge welle:

Nicht der Trauschein rechtfertigt unser Liebesleben. Sondern unser gemeinsam erklärter Wille, einander zu achten, zu lieben und zu ehren und einander die Treue zu halten, begründet und heiligt die Lebensgemeinschaft.

Falsch: Es ist nicht unser Wille, der sehr wohl notwendig ist, welcher eine Lebensgemeinschaft begründet oder gar heiligt, sondern der Wille Gottes. Selbst wollen, das ist Selbsterlösung, das ist der Wille des Teufels, unvereinbar mit GLAUBE.

Johannes 15,5
Denn getrennt von Mir könnt ihr nichts vollbringen.

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Michael Borkowski, Leiter des Gemeindejugendwerks des Bundes Evangelisch-Freikirchlicher Gemeinden in Deutschland:

Für Christen ist der Raum für den Geschlechtsverkehr die Ehe.

Das ist eine Lüge! Borkowski beruft sich auf folgende Bibelstellen:

Matthäus 19,8-9
Jesus antwortete: Nur weil ihr so hartherzig seid, hat Mose euch erlaubt, eure Frauen aus der Ehe zu entlassen. Am Anfang war das nicht so. Ich sage euch: Wer seine Frau entläßt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.

Es ist nichts, absolut gar nichts zu lesen über vorehelichen Geschlechtsverkehr. Wer hinzufügt, hat Gott nicht (2 Johannes 1,9). Was sagt uns Jesus Christus stattdessen: Ich darf mich scheiden lassen und wieder heiraten, ohne Ehebruch zu begehen, wenn mein Ehepartner die Ehe gebrochen hat. Unzucht ist homosexueller Verkehr und Inzucht (und Sodomie und das Anbeten anderer Götter, z.B. des dreieinigen gottes), aber auch, weil es im Widerspruch zur Nächstenliebe steht, Untreue, was (und weil es) eben tiefe seelische Wunden schlägt.

Römer 1,26-27
Gott lieferte sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit der Frau auf und entbrannten in Begierden zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht ...

Bemerkt? Unzucht wird hier definiert! Wer hinzufügt, hat Gott nicht (2 Johannes 1,9).

Die zweite Bibelstelle, auf die sich Borkowski beruft, ist 1 Korinther 7:

1 Korinther 7,2
Wegen der Gefahr der Unzucht soll jeder seine Frau haben, und jede soll ihren Mann haben.

Von Ehe steht hier nichts geschrieben, denn Gott hat uns nach Seinem Bilde erschaffen, also eigenverantwortlich. Vor Gott haben wir alles zu verantworten. Ihm entgeht nichts. In dieser Verantwortung soll jeder leben, frei vom Gesetz. Aber hier ist doch klar Ehe gemeint oder etwa nicht? Hat Gott nun die Fähigkeit, sich präzise zu äußern oder nicht? Weiß ich es nun besser als Gott oder nicht?

Römer 14,11-13
So wahr Ich lebe, spricht der Herr, vor Mir wird jedes Knie sich beugen, und jede Zunge wird Gott preisen. Also wird jeder von uns vor Gott Rechenschaft über sich selbst ablegen. Daher wollen wir uns nicht mehr gegenseitig richten.

1 Korinther 7,25
Was die Frage der Ehelosigkeit angeht, so habe ich kein Gebot vom Herrn.

Keine Aussage, nirgends, weder von Paulus noch von Gott, was denn nun im Falle der Ehelosigkeit für Regeln bzgl. des sexuellen Umgangs miteinander zu gelten haben (2 Johannes 1,9). Was Gott alles nicht gesagt hat und deshalb nicht in der Bibel zu finden ist, läßt sich nicht beweisen. Nichts ist nicht beweisbar. Also: Freiheit in Eigenverantwortung vor Gott! Denn Sein sind Rache und Ahndung! Gottes Wille ist doch nicht, eine Ewigkeit mit Marionetten oder unmündigen Kindern zusammenzuleben. Er will Gegenüber, Ebenbilder!

1 Korinther 7,36
Wer sich gegenüber seiner Jungfrau ungehörig zu verhalten glaubt, wenn sein Verlangen nach ihr zu stark ist, der soll tun, wozu es ihn drängt, wenn es so sein muß; er sündigt nicht; sie sollen heiraten.

Zur Freiheit befreit - selbst vorehelicher Geschlechtsverkehr ist ausdrücklich durch Paulus erlaubt. Gott hat zu solchen Unwesentlichkeiten sich zu äußern nicht nötig, weil es Ihm gleichgültig ist. Weiber zählen nicht vor Ihm. Und wenn du wie Salomon mit tausend Frauen sexuell verkehrst - was soll´s? GLAUBE! Solange du nicht Ehe brichst und keine dieser Frauen belügst, betrügst, hintergehst und damit (seelisch) verletzt und keine eine Hure ist (die ihren Körper verkauft, du also Geld für Sex bezahlst): Verantworte es vor Gott! Es ist keine Sünde.

Paulus schreibt einen Brief an die Korinther. Es ist keine freie Rede, in welcher man schon mal vergessen kann, etwas wichtiges zu erwähnen. So dürfen wir davon ausgehen, daß auch Paulus´   Wort vollständig ist. Nun ist diese (einzige) Stelle der Bibel aber prädestiniert, zu erwähnen, ob es sich denn um Sünde handelt, wenn sich diese beiden Menschen denn je entschließen sollten, nicht zu heiraten, was ja schon immer keineswegs die Ausnahme war. Es steht geschrieben sie sollen und nicht sie müssen, andernfalls wäre es Sünde (2 Johannes 1,9). Paulus läßt sich darüber eben nicht aus. Er, nicht Gott, empfiehlt (unmündigen Kindern) nur eine Ordnung - aber es ist keine Sünde, sich dieser Ordnung, kein (mehrfacher) vorehelicher Geschlechtsverkehr (ohne Heirat), nicht zu beugen. Wohl sind Christen dazu angehalten, möglichst so zu handeln, um Vorbilder sein zu können (für die Gottlosen), aber es ist keine Sünde, handelt man anders. Das ist das Wort Gottes - wer will mit Gott rechten?

Römer 8,31
Ist Gott für uns, wer ist dann gegen uns?

Nur noch der Teufel!

2 Korinther 6,14
Beugt euch nicht mit Ungläubigen unter das gleiche Joch.

Was ist denn das Joch der Ungläubigen? Es ist das Joch der Unfreiheit, des Unglaubens, das Joch des Teufels, das Joch der Gesetzlichkeit, das Joch der Sünde, des Afterredens: schau, was die/der schon wieder macht, an Kleidung trägt, wie der/die rumläuft; wo die schon wieder in Urlaub waren; was für ein Auto die fahren; wie die ihr Haus bauen; welche Vorschriften die schon wieder verletzen und und und. Davon sind wir befreit - in dieses Joch sollen wir uns nicht begeben.

Beugen wir uns nur Jesus Christus und damit Gott (in Ihm).

1 Korinther 7,12
Den übrigen sage ich (Paulus), nicht der Herr. Wenn ein Bruder eine ungläubige Frau hat und sie willigt ein, weiter mit ihm zusammenzuleben, soll er sie nicht verstoßen. Auch eine Frau soll ihren ungläubigen Mann nicht verstoßen, wenn er einwilligt, weiter mit ihr zusammenzuleben.

Es steht nirgends geschrieben, daß man eine(n) Ungläubige(n) nicht heiraten darf. Ganz im Gegenteil erlaubt dies Paulus ausdrücklich und Gott hat solche Probleme überhaupt nicht wie Christen, weil Er sich dazu gar nicht erst geäußert hat.

1 Korinther 7,17
Im übrigen soll jeder so leben, wie der Herr es ihm zugemessen, wie Gottes Ruf ihn getroffen hat. Das ist meine Weisung für alle Gemeinden.

Und welche Gemeinde erlaubt jenen, die in das selbstgezimmerte, hoffungslos verbretterte Lebensschema einiger Scheinheiliger nicht hineinpassen, diese Freiheit (so weiterzuleben wie bisher)? Wird da Gott nicht zum Lügner gemacht, sind da etwa nicht Herzen verhärtet, weil bunte Haare, kurze Röcke, Lachen und Beifall klatschen im Gottesdienst und und und sich in der Gemeinde nicht ziemt? Stattdessen geheuchelte Ehrfurcht und betretene Andacht im "Gottesdienst". Freude im Herrn, jubeln und jauchzen, in welcher Gemeinde ist das zu finden? Weiß getünchte Gräber, voller Moder und Gestank, wer ist das denn?

2 Korinther 7,1
Reinigen wir uns also von aller Unreinheit des Leibes und des Geistes, und streben wir in Gottesfurcht nach vollkommener Heiligung.

1 Korinther 7,8-9
Den Unverheirateten und den Witwen sage ich (Paulus): Es ist gut, wenn sie so bleiben wie ich. Wenn sie aber nicht enthaltsam leben können, sollen sie heiraten. Es ist besser zu heiraten, als sich in Begierde zu verzehren.

Paulus ist ein hochintelligenter, studierter Mann gewesen, der sich nicht nur oft hochkompliziert auszudrücken pflegte, sondern vor allem präzise. Paulus unterscheidet sehr präzise zwischen seinem Wort und dem Wort Gottes, denn in dem darauffolgenden Vers heißt es:

1 Korinther 7,10
Den Verheirateten gebiete nicht ich, sondern der Herr: ...

und im Vers 12 weist er wieder daraufhin, daß des Herrn Wort hier endet und seine Meinung geschrieben steht:

1 Korinther 7,12
Den übrigen sage ich, nicht der Herr: ...

Nach Paulus´ Meinung (Lebenserfahrung, seines Weges mit Gott, des individuellen Weges Gottes mit ihm), sollen nicht enthaltsam leben könnende Menschen heiraten. Wichtig aber ist an dieser Stelle, daß selbst Paulus hier nicht erklärt, daß das Zusammenleben von Unverheirateten Sünde sei! Im Herrn gibt es eben keine Sünde! Wer in Jesus Christus ist, der ist im Herrn, folglich müßte der Herr Selbst sündigen, sündigte einer im Herrn. Aber Selbsterlösung ist so schön.

Wer an dieser Stelle argumentiert, Paulus hätte das unverheiratete Zusammenleben nur deshalb hier nicht als Sünde herausgestellt, weil dies damals sowieso unmöglich gewesen wäre, der begeht zwei schwerwiegende Fehler, unabhängig davon, daß der Werdegang des Menschen mit einem Verrat an Gott (Eva) beginnt und unmittelbar darauf mit Brudermord (Kain erschlägt Abel) fortgesetzt wird und jedweder Form von Inzucht (Geschwister, Kinder von Adam und Eva, müssen, um sich zu vermehren, sich untereinander erkennen), was sich nie geändert hat, bis zum heutigen Tage nicht:

1. Damit wird behauptet, das Wort Gottes sei nicht vollständig nachzulesen, also Gott unvollkommen und nicht allmächtig. Welch Blasphemie!

2. Paulus predigt Heiden, nicht Israeliten (dem erwählten Volk Gottes), selbst unter denen schon jede nur erdenkliche Alltags-Schweinerei (Inzucht - Lots Töchter; Sodomie, Brudermord und einfach alles, was auch sonstwo, heute und schon immer unter Menschen zu finden ist, denn den besseren Menschen gibt es nicht) an der Tagesordnung war. Wenn schon ein Sohn mit der Frau seines Vaters geschlechtlich verkehrt (1 Korinther 5,1), wie soll dann unehelicher Geschlechtsverkehr ausgeschlossen gewesen sein? Auch Ehebruch war an der Tagesordnung: Jesus Christus ist eine Ehebrecherin vorgeführt worden. Wahr ist, was wir aber nicht wahr haben wollen, weil wir weder mit uns selbst noch miteinander noch mit Gott ehrlich umgehen, daß das Leben von uns Menschen von Sexualität geprägt ist, exakt wie vom Essen und Trinken! Wer also festhält an einer falschen Auslegung der Bibel, die nicht ausgelegt, sondern nur erfaßt werden muß, weil Gottes Wort absolut präzise, eineindeutig und vollständig ist, was heißt, daß alle Bibel-Ausleger das Wort Gottes zu erfassen nicht fähig sind, weil es Gnade ist, weil sie den Heiligen Geist nicht haben und damit Gottlose sind, Hochmut (Teufel) aber Recht-Haben-Wollen und damit Lügen bedingt, was Demut (GLAUBE) und damit die Mühe verbietet, das Wort Gottes vollständig zu lesen und darum zu beten (bitten), es auch zu erfassen, zu verstehen, zu begreifen und sich ihm zu beugen, darf sich unter genau diese Bibelausleger einreihen.

Galater 5,16
Laßt euch vom Geist leiten, dann werdet ihr das Begehren des Fleisches nicht erfüllen.

Jesus Christus befreit von der Macht der Sexualität. Genügt das zu 1 Korinther 7?

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Gerhard Brodbeck, Leiter des Jugendwerks der Evangelisch methodistischen Kirche Süd, Stuttgart:

Gerhard Brodbeck scheint der einzige zu sein, der es begriffen hat, weshalb er es auch nicht nötig hat, auf irgendeine Bibelstelle zu verweisen. Nur eine Anmerkung: Wer in Jesus Christus ist, braucht auch keine AIDS-Vorsorge zu treffen, vorausgesetzt, er legt es zuvor Jesus Christus hin, damit Sein Wille geschehe!

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Dr. Michael Dietrich, Professor an der Uni Hamburg, Psychotherapeut und Leiter der Arbeitsgemeinschaft für Biblisch Therapeutische Seelsorge:

Dietrich schafft in seinen (hier nicht nachlesbaren) Ausführungen erst einmal Prämissen (Denkansätze), um dann das Gesülze eines Überstudierten los zu werden, der uns erklärt, daß Wasser naß ist. Wie weit entfernt Dietrich von Gott ist, zeigt die Behauptung: "Es gibt kein "Letztes", sondern im Sinne des NT nur Legales und Illegales - schnell vergessen.

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Gerhard Fitting, Bundespfarrer des Jugendbundes für Entschiedenes Christentum (EC):

Er beginnt mit (seiner Gesetzespredigt):

1 Mose 2,24

Darum wird ein Mann Vater und Mutter verlassen und seinem Weib anhangen und die zwei werden ein Fleisch sein.

Geschlechtsverkehr wird hier eindeutig in den Bereich der Ehe verwiesen.

Sollen wir uns nun glücklich preisen, solche Geistesgiganten unter uns zu haben? Lesen Sie etwas von Ehe? Haben Adam und Eva geheiratet, Ringe ausgetauscht? Nein! Warum werden Mann und Weib denn ein Fleisch sein? Weil das Weib Bein vom Bein des Mannes ist, Fleisch vom Fleisch des Mannes, von dem sie genommen (1 Mose 2,23). So hat es Gott in Seiner Vollkommenheit gewollt. Ja, sie werden ein Fleisch sein. So ist es. So hat es Gott festgelegt. Die eigentliche Ursache für die Teilung des Menschen (Adam) ist hier nicht erörterbar. Sollen sie deshalb ein Fleisch sein? Nein! Es ist einfach so, so und nicht anders. Und weiter? Welche Eindeutigkeit liegt hier vor? Aber Fitting läßt uns nicht allein mit seinen geistigen Ergüssen, seiner Allwissenheit. Er erklärt:

"Verlassen" bezeichnet den öffentlich-rechtlichen Akt der Eheschließung vor der Gesellschaft (israelischer Eheritus!)

Ist das nicht toll? Gott spricht von öffentlich-rechtlichen Akten. Lohnt dieser Schwachsinn einer weiteren Betrachtung? Nein! Aber die Verlogenheit von Fitting wollen wir noch aufdecken. Er äußert weiter:

Auch Jesus deckt die außereheliche Beziehung der Samariterin (Johannes 4) auf und sieht sie als Sünde, ...

Johannes 4,18
Denn fünf Männer hast du gehabt, und der, den du jetzt hast, ist nicht dein Mann. Damit hast du die Wahrheit gesagt.

Was nicht geschrieben steht, läßt sich nicht beweisen. Lesbar ist jedenfalls, daß eine Frau Jesus Christus nicht belügt und das Lob Jesu dafür, daß diese Frau die Wahrheit gesagt hat, was eben auch heißt, daß Jesus Christus gar nichts aufgedeckt hat. Von Sünde sagt Jesus Christus kein Wort. Ganz im Gegenteil ist diese Samariterin begnadet von Gott, weil sie Frucht bringt, denn:

Johannes 4,39
Viele Samariter aus jenem Ort kamen zum Glauben an Jesus auf das Wort der Frau hin, die bezeugt hatte: Er hat mir alles gesagt, was ich getan habe.

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Walter Heidenreich, Leiter der Freien christlichen Jugendgemeinschaft in Lüdenscheid (FCJG):

So lesen wir z.B., daß Sexualität ausschließlich in die Ehe gehört. (1 Korinther 7,2-3)

Diese Lüge ist schon oben behandelt.

Sexualität außerhalb der Ehe ist in Gottes Augen Unzucht.

Diese verlogene Behauptung wird von Heidenreich nicht belegt, wie auch. Dem Reinen ist alles rein. Dem Unreinen ist alles unrein. Unzucht ist (biblisch) definiert: Homosexualität, Sodomie und Inzucht und den dreieinigen gott anbeten!

Und Heidenreich schreckt nicht einmal vor der infamen Lüge zurück, Unzucht könne es auch innerhalb der Ehe geben:

Selbst in der Ehe kann es Unzucht geben, ...

Bei Gottlosen gibt es alles. Gläubige sind befreit von jeglicher Sünde, Unzucht und Hurerei, durch Gottes Gerechtigkeit. Theologen, Schriftgelehrten, scheint die elementarste Glaubenswahrheit zu erkennen verwehrt zu sein. So sei es denn.

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Martin Hofmann, Jugendevangelist der Evangelistischen Zentrale des Deutschen Gemeinschafts-Diakonieverbandes:

Die gesamte Bibel ordnet den Geschlechtsverkehr eindeutig in den Rahmen der Ehe.

Kann man ihm glauben, die Bibel wenigstens gelesen zu haben? Schon wieder ein gott. Schon wieder so ein Besserwisserchen, der es besser weiß als Gott.

Das ist der Grund, weshalb sie (die Bibel) außerehelichen Geschlechtsverkehr entweder mit Ehebruch oder Hurerei verurteilt.

Wo? Kein Beweis! Gott ist immer derselbe! Salomon hatte in der Gnade Gottes stehend über siebenhundert Frauen und über dreihundert Nebenfrauen! Ein Hurer? In der Gnade Gottes? Nicht einmal als Sünde hat es ihm Gott angerechnet, sondern ihn mit Seiner Weisheit aus Gnade beschenkt!

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Wolfram Kopfermann, Leitender Pastor für die Anskar-Gemeinden:

2. Geschlechtsverkehr gehört nach neutestamentlicher Sicht ausschließlich in den Rahmen der Ehe.

Ja, nach eurer Sicht, nicht aber nach dem Wort Gottes! Deshalb auch kein einziges Wort Gottes!

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Dr. Theo Lehmann, Pastor und Jugendevangelist aus Chemnitz:

Auch für die Sexualität hat Gott einen Bereich vorgesehen, das ist die Ehe.

Stimmt!

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Dr. Walter Klaiber, Bischof der Evangelisch-methodistischen Kirche:

redet von seinen Überzeugungen. Die darf jeder haben.

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Harald Peil, Leiter der Bundesjugendarbeit im Bund Freier evangelischer Gemeinden:

Ja, Geschlechtsverkehr gehört in die Ehe.

Dafür gibt es viele gute Gründe.

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Hartmut Steeb, Generalsekretär der Deutschen Evangelischen Alianz:

Geschlechtliche Beziehung vor der Ehe nennt die Bibel Unzucht.

Lüge! Es fehlt der Beweis (keine Angabe einer Bibelstelle).

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Hermann Traub, CVJM-Sekretär Baden:

Geschlechtsverkehr außerhalb dieser festen und lebenslangen Bindung (Ehe) wird (von der Bibel) abgelehnt und als Hurerei bezeichnet.

Lüge! Es fehlt der Beweis (keine Angabe einer Bibelstelle).

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Ekkehart Vetter, Pastor im Christlichen Gemeinschaftsverband Mülheim/Ruhr:

3. Ehelosigkeit bedeutet gleichzeitig, sexuell enthaltsam zu leben.

Lüge! 1 Korinther 7,8-9 ist behandelt. 1 Timotheus 4,3-4 sagt dazu nichts aus.

8. Das biblische Nein zum vorehelichen Geschlechtsverkehr ist nicht Gesetz, sondern Evangelium, ...

Lüge! Es fehlt der Beweis (keine Angabe einer Bibelstelle).

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Keith Warrington, Leiter von Jugend mit einer Mission Deutschland:

die Krönung der Dummheit (Gegenteil von Weisheit) zum Abschluß.

Daraus wird deutlich genug, daß Geschlechtsverkehr ausschließlich in den Rahmen der Ehe gehört. Untreue innerhalb dieses Ehebundes, Geschlechtsverkehr außerhalb des Ehebundes ist Unzucht.

Woraus wird dies deutlich genug? Aus den folgenden (angegebenen) Bibelstellen.

5 Mose 22 - zu viel, um hier wiedergegeben zu werden. Alle diese Gebote von Mose sind Gebote Gottes für Sein erwähltes Volk, Israel. Aber es gilt:

Johannes 1,17
Denn das Gesetz wurde durch Mose gegeben, die Gnade und die Wahrheit kamen durch Jesus Christus.

Das allein ist bereits hinreichender Beweis, daß Warrington gar nichts begriffen hat von der Liebe Gottes.

Die nächste Bibelstelle, auf welche er verweist, ist Matthäus 5,27-32.

Matthäus 5,27-28
Ihr habt gehört, daß gesagt worden ist: Du sollst nicht Ehe brechen. Ich aber sage euch: Wer eine Frau auch nur lüstern ansieht, hat in seinem Herzen schon Ehebruch mit ihr begangen.

Steht hier etwas von Unzucht? Ehebruch setzt Ehe voraus - entweder bin ich verheiratet oder aber die Frau, die ich lüstern ansehe, ist verheiratet. Das ist Ehebruch, begangen im Herzen. Ist es Sünde? Kann (nur) im Herzen begangener Ehebruch Sünde sein? Wenn ja, warum nennt es Jesus Christus dann nicht so?

Matthäus 5,29-30 ist in diesem Zusammenhang nicht verwertbar.

Matthäus 5,31-32
Ferner ist gesagt worden: Wer seine Frau aus der Ehe entläßt, muß ihr eine Scheidungsurkunde geben. Ich aber sage euch: Wer seine Frau entläßt, obwohl kein Fall von Unzucht vorliegt, liefert sie dem Ehebruch aus; und wer eine Frau heiratet, die aus der Ehe entlassen worden ist, begeht Ehebruch.

Das ist falsch übersetzt, weil Unzucht Homosexualität ist. Luther übersetzt (Matthäus 5,32):

Ich aber sage euch: Wer sich von seiner Frau scheidet, es sei denn wegen Ehebruchs, der macht, daß sie die Ehe bricht; und wer eine Geschiedene heiratet, der bricht die Ehe.

Wo steht geschrieben, daß es Unzucht oder Sünde sei, eine Frau dem Ehebruch auszuliefern? Ob die aus der Ehe entlassene Frau Ehebruch (Wiederverheiratung) begeht, ist ihr Problem, vorausgesetzt, sie hat diesen Ehebruch nicht schon in der Ehe begangen. Heirate ich eine Geschiedene, so begehe ich nur dann Ehebruch, wenn der geschiedene Mann dieser Frau keinen Ehebruch begangen hat. Gottes Wort ist präzise! Hat meine Frau Ehebruch begangen, so kann ich die Ehe lösen und mich wieder verheiraten, ohne Ehebruch zu begehen. Gleiches gilt für die Frau.

1 Korinther 7,10-11
Den Verheirateten gebiete nicht ich (Paulus), sondern der Herr: Die Frau soll sich vom Mann nicht trennen - wenn sie sich aber trennt, so bleibe sie unverheiratet oder versöhne sich wieder mit dem Mann -, und der Mann darf die Frau nicht verstoßen.

Jesus Christus unterscheidet hier nicht, ob Ehebruch zur Trennung führte oder nicht. Ehebruch wird nicht erwähnt. Vielmehr soll eine Frau sich nicht grundlos vom Manne trennen (weil ihr vielleicht ein anderer besser gefällt). Nichts von Unzucht, Ehebruch, Hurerei oder Sünde, wenn sich die Frau nun doch wieder verheiratet.

Matthäus 19,9
Ich sage euch: Wer seine Frau entläßt, obwohl kein Fall von Unzucht (Luther: Ehebruch) vorliegt, und eine andere heiratet, der begeht Ehebruch.

Ist meine Frau eine Ehebrecherin oder homosexuell (satanisch) gebunden, so darf ich mich von ihr scheiden lassen und eine andere heiraten, ohne Ehebruch zu begehen.

Nächste Bibelstelle Warringtons.

Matthäus 19,4 - ist die Erschaffung von Mann und Frau und sie werden ein Fleisch sein.

Ist schon behandelt.

Galater 5,19-21 - die Angabe dieser Bibelstelle entblößt Warrington abermals.

1 Korinther 6,9-20 - Warrington hat nichts begriffen

Weder ist Untreue im Ehebund Unzucht, weil es Ehebruch und nicht Unzucht ist, noch ist etwas erwähnt über außerehelichen Geschlechtsverkehr.

Epheser 5,5
Denn das sollt ihr wissen: Kein unzüchtiger, schamloser oder habgieriger Mensch - das heißt kein Götzendiener - erhält ein Erbteil im Reich Christi und Gottes.

Sicher! Lügner und die, die aus der Gnade gefallen sind, aber auch nicht.

Kolosser 3,5
Darum tötet, was irdisch an euch ist: die Unzucht, die Schamlosigkeit, die Leidenschaft, die bösen Begierden und die Habsucht, die ein Götzendienst ist.

Was ist irdisch? Irdisch ist meine Sexualität auch, auch in der Ehe. Ist das also gemeint? Nein! Jesus Christus sagt: Ohne mich könnt ihr nichts vollbringen. Wenn ich, das Geschöpf, meinem mich liebenden Vater, meinem Schöpfer, nicht gefalle wie ich bin, und ich habe Ihm alles gegeben, was ich Ihm geben kann, mein Leben, Ihm also alles zurückgegeben habe, was Er mir geschenkt hat, das Leben, dann ändert Er mich oder gar nichts geschieht, denn ich, das Geschöpf, vermag nichts! Gott ist allmächtig - Sein Wille geschieht, auch in mir, Seinem Kind, bin ich Sein Kind. GLAUBE, Warrington, GLAUBE!

1 Thessalonicher 4,3
Das ist es was Gott will: Eure Heiligung. Das bedeutet, daß ihr die Unzucht meidet, ...

Ja, Gott will meine Heiligung. Und wer vollbringt meine Heiligung? Er, der Vater. Und was kann ich dazu tun? GLAUBEN und bitten! Noch einmal: Unzucht ist Homosexualität und natürlich Inzucht und Sodomie, nachlesbar bei Mose und Paulus:

5 Mose 27,20-23
Verflucht ist, wer sich mit der Frau seines Vaters hinlegt ... mit irgendeinem Tier ... mit seiner Schwester hinlegt, mit der Tochter seines Vaters oder mit der Tochter seiner Mutter ... mit seiner Schwiegermutter hinlegt.

Römer 1,25-27
Sie vertauschten die Wahrheit Gottes mit der Lüge, sie beteten das Geschöpf an und verehrten es anstelle des Schöpfers - gepriesen ist er in Ewigkeit. Amen.
- (Maria-Anbetung, dreieiniger gott z.B.) -
Darum lieferte Gott sie entehrenden Leidenschaften aus: Ihre Frauen vertauschten den natürlichen Verkehr mit dem widernatürlichen; ebenso gaben die Männer den natürlichen Verkehr mit den Frauen auf und entbrannten in Begierde zueinander; Männer trieben mit Männern Unzucht ...

1 Korinther 5,1
Übrigens hört man von Unzucht unter euch, und zwar von Unzucht, wie sie nicht einmal unter den Heiden vorkommt, daß nämlich einer mit der Frau seines Vaters lebt.

Hebräer 13,4
Die Ehe soll von allen in Ehren gehalten werden, und das Ehebett bleibe unbefleckt; denn Unzüchtige und Ehebrecher wird Gott richten.

Keine der von Warrington angeführten Bibelstellen belegen auch nur im entferntesten seine verlogene Behauptung, Geschlechtsverkehr gehöre ausschließlich in die Ehe und Ehebruch und Geschlechtsverkehr außerhalb der Ehe sei Unzucht.

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Dieser hier endende Auszug kann belegen, mit welchen Lügen die falschen Propheten den Suchenden das Himmelreich verschließen.

1 Petrus 5,7
Werft ALLE eure Sorge auf Jesus, denn Er kümmert sich um euch.

Johannes 15,5
Denn getrennt von Jesus Christus könnt ihr nichts vollbringen.

Philipper 2,13-14
Gott ist es, der in euch das Wollen und das Vollbringen bewirkt, noch über euren guten Willen hinaus. Tut alles ohne Murren und Bedenken.

Römer 4,4-5
Dem, der Werke tut, werden diese nicht aus Gnade angerechnet, sondern er bekommt den Lohn, der ihm zusteht. Dem aber, der keine Werke tut, sondern an den glaubt, der den Gottlosen gerecht macht, dem wird sein Glaube als Gerechtigkeit angerechnet.

Römer 5,12
Gerecht gemacht aus Glauben, haben wir Frieden mit Gott durch Jesus Christus, unseren Herrn. Durch Ihn haben wir auch den Zugang zu der Gnade erhalten, in der wir stehen!

Galater 5,4

Wenn ihr also durch das Gesetz gerecht werden wollt, dann habt ihr mit Jesus Christus nichts mehr zu tun; ihr seid aus der Gnade herausgefallen.

Wer also an sich selbst Forderungen stellt (Selbsterlösung), dies und jenes zu tun und dies und jenes nicht (mehr), der ist aus der Gnade gefallen, denn Gott ist es, der des Gerechten (aus GLAUBE) Willen bestimmt. Folge ich meinem Willen in dem festen Glauben, daß Jesus Christus, der in mir lebt, dies will, dann und nur dann heilige ich mich! Abraham wäre aus Glaube zum Mörder seines eigenen Kindes geworden, und gerade das ist ihm von Gott als Gerechtigkeit angerechnet worden: GLAUBE! Ich vermag ohne Jesus Christus, meinen Erlöser, nichts, mit Ihm aber alles, denn Gott ist Allmacht. Das und nur das ist der Wille Gottes: Die totale Unterwerfung unter Seinen heiligen Willen, was zur Folge hat eine totale Befreiung, die Befreiung zur FREIHEIT (Galater 5,1) - Einheit des Gegensatzes.

Das und nur das ist das Kreuz Jesu! Wer diese Gnade nicht annimmt, für den ist Jesus Christus umsonst gestorben. Wer aber aus der Gnade gefallen ist, kann die Gnade Gottes nicht erfahren, also auch keine Erweckung, also auch keine Seiner Werke vollbringen, was Er allen Seinen Kindern verheißen hat. Verheißen ist, daß wir alle Seine Werke vollbringen werden. Wer vermag das? Ich kenne keinen! GLAUBEN wir also (richtig)? Jesus Christus ist der Weg - sind wir auf dem Weg, stehen wir in Seiner Nachfolge oder sind wir eingeschlafen, schon wieder (oder auch immer noch) tot?

Galater 5,16
Laßt euch vom Geist leiten ...

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Das Gleichnis von den zehn Jungfrauen

Matthäus 25,1-13

Dann wird es mit dem Himmelreich sein wie mit zehn Jungfrauen, die ihre Lampen nahmen und dem Bräutigam entgegengingen. Fünf von ihnen waren töricht, und fünf waren klug. Die törichten nahmen ihre Lampen mit, aber kein Öl, die klugen nahmen aber außer den Lampen noch Öl in Krügen mit. Als nun der Bräutigam lange nicht kam, wurden sie alle müde und schliefen ein. Mitten in der Nacht aber hörte man plötzlich laute Rufe: Der Bräutigam kommt! Geht ihm entgegen! Da standen die Jungfrauen alle auf und machten ihre Lampen zurecht. Die törichten aber sagten zu den klugen: Gebt uns von eurem Öl, sonst gehen unsere Lampen aus. Die klugen erwiderten ihnen: Dann reicht es weder für uns noch für euch; geht doch zu den Händlern und kauft, was ihr braucht. Während sie noch unterwegs waren, um das Öl zu kaufen, kam der Bräutigam; die Jungfrauen, die bereit waren, gingen mit ihm in den Hochzeitssaal, und die Tür wurde zugeschlossen. Später kamen auch die anderen Jungfrauen und riefen: Herr, Herr, mach uns auf! Er aber antwortete ihnen: Amen, ich sage euch: Ich kenne euch nicht.

Seid also wachsam! Denn ihr wißt weder den Tag noch die Stunde.

Dann wird es mit dem Himmelreich sein ... Wann? Wenn Jesus Christus kommt. Der Bräutigam ist Jesus Christus. Jesus Christus kommt. Es gilt für jeden, auch für die schon Verstorbenen. Gottes Worte sind Worte der Ewigkeit.

Warum zehn Jungfrauen und warum Jungfrauen? Zehn ist die Zahl der Mondumläufe, die eine Frau vom Tage der Zeugung (eines Menschen) bis zur Geburt schwanger ist. Zufall? Das ist eine Offenbarung der Vollkommenheit Gottes. Und worin liegt die? Die Zahl 10 ist die erste Zahl, die aus zwei Ziffern (1 und 0) gebildet wird. Die ersten zehn Ziffern (Zahlen) sind 0,1,2,3, .., 9. Die Vereinigung von zwei schon vorhandenen Ziffern (hier 1 und 0), ergibt eine neue Zahl, die Zahl 10. Bereits Existierendes zusammengefügt ergibt Neues. Die (körperliche) Vereinigung von zwei Menschen (Zeugung), von Existierendem, schafft Neues, ein Kind (10, 1 vereinigt mit 0) und es sind 10 Mondumläufe um die Erde, bis das Neue erschaffen ist.

Was bezeichnet also die Zahl Zehn hier? Den neuen Menschen, wiedergeboren in Jesus Christus durch Lebensübergabe, durch die Vereinigung des alten Menschen (1) mit Jesus Christus (0, dem Ursprung bzw. Anfang der Schöpfung).

Warum Jungfrauen? Eine Jungfrau ist unberührt, unbefleckt, rein, wie ein neugeborenes Kind, eben wie ein in Jesus Christus wiedergeborener Mensch. Für Männer gibt es keinen vergleichbaren Begriff, deshalb Jungfrauen. Aber eine Jungfrau ist Erwachsen, also gewachsen im GLAUBEN, vermag schon mehr als nur Milch zu verkosten. Sie ist kein Baby (mehr). Heißt: Gebetserhörung, Gotteserfahrungen haben stattgefunden - sie sind Erwachsen im GLAUBEN und tätig in der Nächstenliebe, jede mit ihren Gaben.

Die Jungfrauen nehmen Lampen mit. Was sollen die Lampen? Sie leuchten den Weg aus. Jesus Christus ist der Weg. Was ist das Licht? Jesus Christus ist das Licht. Jesus Christus leuchtet dem GLAUBENDEN Seinen/seinen Weg, also Sich Selbst, aus. Er macht alles Selbst. Was also ist das Öl, welche die Lampe zum Leuchten bringt? GLAUBE!

Warum kommt Jesus Christus in der Nacht? Nacht ist Finsternis. Die Welt ist Finsternis - Satan. Jesus Christus kommt wieder in die Welt, wenn Er das zweite Mal kommt, diesmal mit Macht und in Herrlichkeit.

Matthäus 24, 30
Danach wird das Zeichen des Menschensohnes am Himmel erscheinen; dann werden alle Völker jammern und klagen, und sie werden den Menschensohn mit großer Macht und Herrlichkeit auf den Wolken des Himmels kommen sehen.

Das lange Warten auf Jesus Christus macht die zehn Jungfrauen müde. Sie schlafen ein! Der GLÄUBIGE ermüdet beim Warten, im Leben. Im GLAUBEN läßt das Leben des GLAUBENS nach - Nächstenliebe erschlafft, erlahmt, toter Glaube ohne Werke.

Jesus Christus kommt - laute Rufe. Wer ruft? Menschen? Engel? Jesus Christus Selbst? Ermahnung durch andere GLÄUBIGE? Ja, das glaube ich! Die Jungfrauen erwachen, zünden ihre Lampen an und gehen Jesus Christus entgegen. Das Licht zeigt ihnen den Weg. Ihr GLAUBE erwacht wieder. Sie werden wieder tätig und gehen dem HERRN entgegen. Sie vollbringen wieder Werke der Nächstenliebe.

Epheser 2,10
Seine Geschöpfe sind wir, in Christus Jesus dazu geschaffen, in unserem Leben die guten Werke zu tun, die Gott für uns im voraus bereitet hat.

Warum sind fünf klug und fünf töricht? Die Hälfte der Jungfrauen sind töricht! Jesus Christus verwehrt offenbar der Hälfte der GLAUBENDEN (wiedergeborenen Christen) den Zutritt zum Himmelreich.

Matthäus 24,40
Dann wird von zwei Männern, die auf dem Feld arbeiten, einer mitgenommen und einer zurückgelassen.

Was sind nun die Krüge, in denen fünf kluge Jungfrauen Öl (GLAUBE) zusätzlich mitnahmen. Was ist zusätzlicher GLAUBE? Das ist meines Erachtens Erkenntnis Gottes, gespeichert in Krügen. Wer Erkenntnis Gottes besitzt, dessen Lampen (Licht) verlöschen nicht, weil er wissend ist. Wer keine Erkenntnis Gottes hat, der kommt zu spät. Er muß bei Händlern Öl nachkaufen. Nachts? Ja, nachts, also in der Finsternis. Also ist in der Welt Erkenntnis Gottes zu finden. Wie? Durch tätige Nächstenliebe in der Welt, bei all den Verlorenen, die Gott durch GLAUBENDE zu Jesus Christus führen will, damit die GLAUBENDEN Frucht bringen. Aber es gibt ein zu spät.

Die törichten Jungfrauen kommen zu spät. Jesus Christus sagt: Ich kenne euch nicht. So scheint es, daß ein mit Jesus Christus geschlossener Lebensbund (Lebensübergabe) der erste und entscheidende, aber keineswegs ein hinreichender Schritt ist. Wer seinen GLAUBEN nicht lebt, dem ist das Himmelreich offenbar verschlossen.

Wer lebt GLAUBEN (wirklich)? Sonntagskirchgänger? Regelmäßige Besucher des Gottesdienstes und der Bibelstunden mit fleißigem Beten und studieren der Bibel täglich? Kann man sich das Himmelreich erkaufen, erarbeiten? ALLES ist Gnade!

Lukas 12,48
Wem viel gegeben wurde, von dem wird viel zurückgefordert werden, und wem man viel anvertraut hat, von dem wird man um so mehr verlangen.

Wer Gemeinden vorsteht, dem ist viel gegeben. Ist ihnen aber auch Erkenntnis Gottes gegeben? Sind es Blinde, die Blinde führen und den Sehenden Decken ihres eigenen Unglaubens (Gesetzlichkeit) über den Kopf stülpen, damit auch sie nicht sehen? Prüft! Ein jeder hüte sich davor, Gott zum Lügner zu machen.

Wäre Jesus Christus, unbekannt unter uns lebend, Mitglied einer Kirche (Gemeinde)? Wenn nein - warum nicht? Wenn ja - in welcher und warum ausgerechnet in dieser?

Kann man sich jemals wirklich sicher sein, daß Jesus Christus am Letzten Tag nicht sagen wird:

Ich habe gehungert, und ihr habt euch vergnügt. Ich war obdachlos, und ihr habt euch Kirchen gebaut. Was ihr einem meiner geringsten Brüder nicht getan habt, das habt ihr Mir nicht getan.

Matthäus 25,45-46
Amen, Ich sage euch: Was ihr für einen dieser Geringsten nicht getan habt, das habt ihr auch Mir nicht getan. Und sie werden weggehen und die ewige Strafe erhalten, die Gerechten aber das ewige Leben.

Geldspenden, das ist immer möglich, ersetzen nicht die tätige Nächstenliebe. Helft denen vor eurer Tür, in eurem Ort. Helft! Helft einander! Und klagt euch nicht an, wir sind sonst alle im ewigen Feuer, nicht weil wir Sünder, sondern weil wir Gott nicht GLAUBEN. Gib nicht großzügig ab von deinem Überfluß - behalte ihn, wenn du willst, aber hilf! Hilf hier, nicht in Afrika. Du lebst hier, nicht in Afrika. Elend, Hunger und Obdachlosigkeit gibt es (auch) hier, vor unserer Tür in beliebiger Zahl. Preist den Herrn, daß Er uns Möglichkeiten gibt, unseren GLAUBEN zu leben! Liebt einander! Gott ist die Liebe.

Vater unser, der Du bist im Himmel, im Namen unseres Herrn Christus Jesus bitte ich Dich um Deine Gnade und Barmherzigkeit und Deinen Segen und um Deine Hilfe; hilf, Vater, schenke uns Deinen Frieden, der höher ist als alle Vernunft und bewahre uns in Deinem heiligen, lebendigen Wort; wandle unsere Sinne, öffne unsere Herzen für Deine Liebe und senke Deine Liebe in unsere Herzen, damit wir unserem Herrn, Jesus Christus, Deinem Sohn, nachfolgen können. Du vermagst alles, wir nichts.
Amen.

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